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Freitag, 31. Mai 2019

Caltagirone - Nicolosi

Woran erkennt man das man in einer italienischen Ferienwohnung ist? An den Cafetieras in allen Größe. Ein paar Kekse und ein Caffe und es geht heute Richtung Ätna.
Heute ist es nur ein kurzer Fahrtag, da wir auf anraten von Clemens uns in Nicolosi einquartiert haben. So genießen wir einfach nur die Landschaft ohne große Planung.

Es gibt eine kleine Caffepause in Buccheri, dann geht es weiter nach Buscemi. Ich grinse vor mich her, da Ralf der Schauspieler Steve Buscemi nix sagt, geht der Witz an ihm vorbei.

In Palazzo Acreide gönnen wir uns ein kleines Mittagessen und machen einen kleinen Spaziergang.
Da wir Zeit haben bummeln wir über kleine Straßen Richtung Ätna.


Das gebuchte B&B Giardino di Leoca haben wir auch schnell gefunden. Das Tor öffnet sich und nach einer Auffahrt stehen wir vor dem zweiten Tor. Super hier, Motorräder stehen hier gut und das Lokal in dem wir verabredet sind ist gleich um die Ecke. Im Papaveri & Papere erstmal ein Bierchen trinken und später gehe wir so knappe 100m ins Oro dell´etna. Hier gibt es so spannende Pizzen mit einer Pistazienbasis anstelle von Tomaten. Natürlich muss ich sowas ausprobieren, sehr spannend aber auch mächtig. Das nächste Mal werde ich nicht auf meine eigene Pizza bestehen.
Wir verabreden uns morgen bei BMW zu treffen und dann eine Runde um den Ätna zu drehen.




Sette piu
La 7 oro
Greco
panna,pistacchio,mozzarella,funghi porcini,
ciliegino,speck
Crema di pistacchio di Bronte DOP, funghi cardoncelli, guanciale dei Nebrodi, datterino rosso, petali di Parmigiano Reggiano DOP, burratina di Andria IGP al centro con funghi porcini in bellavista, zeste di limone e granella di pistacchio di Bronte DOP. salsa di pomodoro,mozzarella,salame piccante,
peperoni,cipolla,olive nere,olio(EVO),origano

Donnerstag, 30. Mai 2019

Agrigento - Caltagirone

Nach dem Frühstück wollen wir uns noch die Valle di Templi die direkt vor der Stadt liegt ansehen. 2x umkreist, selbst Motorräder müssen auf einen abgesperrten Parkplatz und zahlen. Kurz beratschlagt und wir verschieben die Sehenswürdigkeit auf ein andermal. 10 Euro pro Nase und es ist heiß und nachdem wir das Gelände umfahren haben, stellen wir fest das es auch ziemlich groß ist. Mit Motorradklamotten bei der Wärme, nö da fahren wir lieber und lassen uns den Wind um die Nase wehen. Aber natürlich gibt es auch noch ein paar Bilder von außerhalb des Geländes.



Wir folgen meiner ursprünglich geplanten Route. In Grotte machen wir eine kleine Caffepause. Während ich noch bange frage ob ich hier parken kann, grinst Ralf nur. Tatsächlich kommen die Autos problemlos an uns vorbei und die Carabinieri parken einfach in zweiter Reihe. Die beiden Cafes am zentralen Platz sind gut besucht und es ist einfach toll. Ich könnte auch den Tag in solch einem Cafe verbummeln und Leute studieren.
Weiter geht es durch Mussomelli, dieser kleine Ort stand vor ein paar Wochen in Nachrichten https://www.reisereporter.de/artikel/8094-mussomeli-auf-sizilien-verkauft-haeuser-fuer-einen-euro-schnaeppchen-in-italien, hier werden die Häuser für einen Euro https://www.case1euro.it/ verkauft.
Grotte
Grotte
Mussomeli
Süssklee
Eukalyptusbäume

Die Strecken sind toll und wir suchen uns als nächstes Übernachtungsziel Caltagirone. Im Zentrum finden wir keine Unterkunft, sondern etwas am Rande. Eine Ferienwohnung in einer Straße, die es im Navi nicht gibt. Die Straße haben wir von einer Brücke ausgemacht, nur das Hinkommen gestaltet sich etwas schwieriger. sc
Nach etwas frischmachen rollen wir in die Stadt. Das Zentrum ist übersichtlich, und irgendwie sieht es ziemlich geschlossen aus. Die Scala Santa Maria del Monte ist auch schnell gefunden. Nach ein paar Fotos, erklimmen wir diese. Anstrengend aber der Blick ist toll. Vielleicht sind wir auch auf der falschen Ebene, sozusagen Touristenebene und nur tagsüber etwas los. Aber bevor wir jetzt lange suchen, habe ich eine Pizzeria in der Nähe unseres Quartiers ausgemacht und wir fahre dorthin und gönnen uns ein Abendessen im Ristorante Floriano Caltagirone.
Währendessen hat Ralf eine Verabredung für uns morgen abend getroffen und auch gleich ein Quartier gebucht für 2 Nächte in Nicolosi am Fuße des Ätna.

Unterwegs


Caltagirone

Mittwoch, 29. Mai 2019

Palermo - Agrigento

Nach einem tollen Frühstück und einem langen sehnsüchtigen Blick auf die Badewanne mit den Löwenfüssen verabschieden wir uns von Palermo. Einmal quer durchs Verkehrsgewusel durch und  Richtung Marsala, auf dem Weg dorthin immer wieder kleine Straßen und eine tolle Landschaft.

Als wir Sam Giovanni Jato passieren, erklärt Ralf erstmal Caffè und zweitens Coppola. Stimmt haben wir ja zuhause gekuckt, hier werden die Coppolas gefertigt. Allerdings konnten wir keine Adresse ermitteln. Im Café befrage ich nochmal Google.

Diesmal gibt es eine Adresse für Tanto di Coppola, okay, diese Straße kennen unsere Navis nicht, aber ich setze fröhlich einen Punkt und so rollen wir dahin und hoffen das es ein Schild gibt.

Super, wir finden die Manufaktur am Ende des Gewerbegebietes.
Wir dürfen rein, und nachdem unsere italienisch Kenntnisse nicht so toll sind, wird jemand aus der Näherei geholt der englisch spricht. Ein junger Mann aus Ghana ist hier unser Retter. Die beiden Damen lachen sehr herzlich als übersetzt wird das Ralf eine "bello" also eine schöne Mütze will. Die die gefällt, passt nicht ganz, wie lange wir denn bleiben, sie würden diese dann für Ralf anfertigen. Leider haben wir nicht so viel Zeit, also wird die nicht passende in der Nähstube passend gemacht. Mich grinst noch ein anderes Mützchen mit Blumen an, die darf auch mit. Ein Blick in die Nähstube und die Erklärung das sie auch nach Auftrag fertigen, Mütze im gleichen Stoff wie ein Mantel und dergleichen. Sie zeigen uns einen tollen Brokatmantel der nun eine passende Mütze bekommen soll.




Der Regen hat mittlerweile wieder aufgehört. Die Ladies verabschieden sich in die Mittagspause und wir düsen weiter Richtung Küste. Marsala war der Plan, wir kommen zwar dort vorbei aber wieder so ein lustiges Städtchen mit Stadtmauer und ZTL. Bei den Temperaturen haben wir keine Lust und fahren weiter. Zumindest gönnen wir uns in einer Bar noch Caffè und Arancini zur Stärkung. Wir befragen booking und buchen uns in ein B&B in Agrigento ein. Es ist Mittagszeit und alles hat zu, sogar der Bäcker gegenüber. Natürlich auch der Weinladen die etwas weiter. Ich wollte doch ein Fläschchen Marsala kaufen. Also keine trinkbaren Souvenirs sondern einfach nur weiter. Hier ist erstmal ziemlich flaches Land, es wird erst besser als wir wieder mehr ins Landesinnere trudeln. Ich hatte ja vorher zuhause schon ein paar Strecken geplant, Ralf ist etwas schockiert das ich die paar Kilometer knapp verdreifacht habe und so würden wir erst nachts ankommen. Also dürfen unsere Zumos wieder selbst die Route festlegen.

Irgendwo auf Sizilien


Das machen sie auch ziemlich gut, nur in Agrigento zweifel ich ein bisschen wohin wir gelotst werden. Ja – die Italiener bauen tolle Städtchen, meist am Berg/Hügel oder dergleichen. So geht es erst durch Häuserschluchten und dann eine Einbahnstraße mit 90 Grad Kurve und hier brauchen wir nun einen Parkplatz. Obwohl wir mit den breiten GSen nicht das Gardeformat einer Vespa haben, schaffen wir es ein vorübergehendes Plätzchen zu finden. Während ich mich auf Steinstufen setzte und den Verkehr beobachte, bei der 90 Grad-Kurve mussten tatsächlich ein paar zurücksetzen, sucht Ralf unsere Unterkunft. Gleich um die Ecke. Aber erstmal ein Parkplätzchen suchen. Hmmm es gibt Parkplätze, aber blau also kostenpflichtig. So stellen wir uns an den Rand direkt in diese Kurve. Abladen, Sachen in den zweiten Stock bringen. Nach dem Frischmachen geht es erstmal runter in die Stadt und Suche nach einem Restaurant. Ein bisschen durch die geschlossene Einkaufsstraße, blick auf den griechischen Tempel und ein Abendessen. Dann das ganze wieder zurück und den Berg hoch.


Agrigento