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Montag, 22. August 2016

Viel Landschaft und die Entdeckung der Langsamkeit

Alle wach und mehr oder weniger munter. Zusammenpacken, Gespann beladen und georgisches Frühstück. Khachapuri und Salat, lecker so kann ich überleben.
Keinen Kilometer gibt es den ersten Halt, wir können die Monastery Mgvimevi besichtigen. Ein Blick nach oben, und der Hinweis es sind viele Stufen lassen mich diesmal nicht mitzuwollen. Nika und Doris machen sich aber auf die Monastery zu besichtigen. Sandro nutzt die Zeit für einen "Service" an einem Gespann, Ralf und ich kucken was so alles hier auf den Straßen unterwegs ist.
Nika und Doris kommen irgendwann auch wieder, leider geschlossen, also das ganze treppensteigen war umsonst. Bin ich froh das ich diesmal nicht bin.

Wir fahren erst nach Sakhere, auf dem Weg dorthin fahren wir unter einigen Loren-Seilbahnen durch. Es scheint das diese nicht mehr in Betrieb sind und unter einigen hängen Netze, falls etwas Ladung verloren geht das diese nicht runterfällt und jemanden trifft.
Wir fahren an vielen verlassenen und verwahrlosten Gebäuden vorbei. Wie es hier wohl ausgesehen hat als das alles noch bewohnt war?

In Sakhere komme ich auf die glorreiche Idee eine Melone zu kaufen. Mit Nika gehen wir auf Melonenjagd und die Wahl der richtigen gestaltet sich aufwändig. Egal ich habe die Melone und packe sie mit in den Seitenwagen. Vielleicht können wir ja irgendwo ein Picknick machen.

Am Rückweg versuchen wir unser Glück nochmal in Chiatura ob es möglich eine der Minen zu
besichtigen. Sandro erkundigt sich und wir nehmen eine andere Seilbahn als gestern, hier heißt es einmal umsteigen und noch höher in die Felsen. Auf der Zwischenstation ist sozusagen eine Wohnebene. Wieder ist das Minengelände umzäumt und wieder werden wir erst vertröstet und dann doch nicht reingelassen. Also geht es weiter, Tagesziel ist heute Kutaissi.

Zwischen Chiatura und Zestaponi biegen wir ab Richtung Tkibuli. Diesen Weg haben wir 2015 nicht gefunden, kamen aber vom Kutaisi, ehrlich gesagt bin ich mir sicher das wir letztes Jahr total falsch waren. Denn die Straße über Tkibuli ist gut ausgebaut und befahrbar, nicht zu vergleichen mit dem Trampelpfad den das Navi damals nehmen wollte. Die Straße ist ziemlich gut, hin und wieder sind die Löcher etwas größer oder es fehlt ein Stück Asphalt, aber eigentlich fahrbar mit allem.
Sandro leitet uns noch nach Gelati - hat sichts mit Eis zu tun, sondern ist ein Kloster. Allerdings sind wir schon etwas spät und es sieht schon sehr nach geschlossen aus. So gibt es nur ein paar Fotos von außen und dann weiter.

In Kutaisi checken wir in einem modernen Hotel ein, die Gespanne stehen direkt davor. Noch etwas frisch machen und dann geht es in die Stadt, wir landen in einem Restaurant am Rioni-Fluss. Wieder bestellt Sandro leckeres, da wir uns ja bekanntermassen mit der Schrift ziemlich hart tun.

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