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Samstag, 30. August 2014

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

Heute ist unser letzter Urlaubstag unserer Bulgarienreise - und zugleich der erste von einer Woche Enduromania in Rumänien. Aber der Reihe nach.
Erstmal gemütlich aufstehen, frühstücken, heute können wir uns richtig Zeit lassen, es sind nicht mal 200 km zum Ziel.
Die Strecke führt ein Stück durch Serbien, wir fahren an einem Donaustrand vorbei, aber ganz leer, vielleicht ist die Saison hier schon vorbei. Dann an der Donau wieder mehr oder weniger entlang bis zur Portile de Fier 2, dieses Kraftwerk wird seit Ende 2011 als Grenzübergang genutzt.
Schon sehr imposant, ein kurzer Fotostop bevor wir das "Fotografieren verboten" Schild passieren. Schnell werden wir auf der serbischen Seite durchgewunken, dann stehen wir auf dem Staudamm und beäugen die Kräne die angeschwemmte Baumstämme und ähnliches herausholen. Auf der rumänischen Seite gibts erstmal Stau, hier wird kontrolliert. Als ein Zöllner uns sieht, winkt er uns ganz nach vorne in eine eigentlich geschlossene Spur und die Grenbeamtin dreht sich kurz in ihrem Häuschen zu uns um und winkt uns weiter. Für uns wird sogar der Schlagbaum per Hand geöffnet, nach uns ist diese Spur auch gleich wieder geschlossen.
Ralf meint wir sollen doch jetzt mal kucken ob wir die bulgarischen Lewa in rumänische Lei umtauschen können. Aber hier ist weit und breit kein "Exchange" zu sehen. Naja dann suchen wir halt den nächsten Bankomaten damit wir etwas Geld für Kaffee und Getränke haben.
Der Himmel ist blau, aber Geldautomaten rar, und der eine den wir finden mag nicht mit uns. Na dann halt weiter ohne Kaffeestop.
In Teregova versuchen wir nochmal unser Glück bei einem Automaten und bekommen auch prompt ein paar der bunten Scheinchen.
Der spannendste Moment? Die Straße Slatina Timis nach Brebu Nou, wir kennen sie seit 2009, in den Stadien, schlecht, besser, ganz schlecht - aber immer komplett geschottert. Wir haben zwar gehört sie wäre fertig, aber geglaubt haben wir es nicht. Feinster Asphalt, bis auf zwei geschotterte Kurven windet sich die Strasse bis nach Brebu Nou. Weder ein Problem für Straßenmaschinen, noch Autos mit Anhänger.
In Brebu bekommt Ralf endlich Kaffee und die GSen werden abgestellt, abgeladen und dann zirkeln wir die DRs aus den Schuppen hervor.
Zwei weitere Enduromaniacs sind auch schon da. Peter und Gerhard, tolle Gespräche und immer wieder stellen wir fest: Reisen bildet.