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Montag, 26. Dezember 2011

Barceloneta

Ok - Kultur war schon - jetzt darf ich mir was wünschen und ich will MEEEEER. Nachdem wir den Busfahrplan durchschaut habe, geht es Richtung Barceloneta. Traumhaft schön, man mag kaum glauben das es der 26. Dezember ist :)
Ein Spaziergang am Strand - ich glaube im Sommer ist hier alles voller Menschen.
Irgendwann biegen wir in ein paar Seitenstrassen und landen in einer Absinth-Bar und geniessen dort Cafe und Empanadas. Kaum haben wir die kleinen Gassen verlassen sind wir auch schon wieder auf der Touristenmeile. 


Transbordador Aeri del Port
Ich will noch zum Transbordador Aeri del Port. Eine lange Schlange steht an - kostet pro Nase 10 Euro, aber wenn wir schon da sind will ich unbedingt. Also in die Reihe stellen. War eine gute Entscheidung kurz nachdem wir uns eingereiht haben wird abgezählt und hinter uns der Zugang geschlossen. Mit dem Aufzug kommen immer knappe 8-10 Leute rauf. 

Oben angekommen stellen wir fest das die Plattform auch voll ist. Ralf überlegt sich ob wir nicht nach hinten rutschen wollen in der Schlange weil dann das Licht über dem Hafen besser wäre.  Es hat sich meiner Ansicht absolut gelohnt. 


So kommen wir in der Dämmerung am Montjuc an und fahren mit dem nächsten Bus bis zum Place d´Espanya - ein Blick auf die ehemalige Stierkampfarena "Las Arenas" die mittlerweile zum Shoppingcenterumgebaut ist und dann weiter mit der U-Bahn zum Hotel. 

Nachdem wir uns etwas frisch gemacht haben und was wärmes angezogen haben, gehen wir auf Tapas-Jagd ins Barri Gothic. In einer Bar gibt es Pintxos - Baguettescheiben mit lustigen Sachen drauf. Lustige Sache, erst bestellen wir unsWein und dann jagen wir. Die Spiesse die in jedem Häppchen stecken werden in einem Behälter gesammelt und dann die Anzahl abgerechnet. Zum satt werden braucht man auch eine Menge. Selbst in den Desserts stecken die Spiesse. Aber so hat man die Chance alles auszuprobieren. 
Wir schlendern noch ein bisschen und landen dann noch ein einem Jazz-Keller (Jamboree am Plaza Real) - ziemlich finster - ok das war zu erwarten, Musik fand ich gut. Aber leider zuviel Text und Witze dazwischen und wenn man absolut NULL versteht ist es nicht ganz so toll. Fotos aus dem Jazzkeller gibt es nicht - war einfach zu finster dort.
Era un día muy bonito

Ralf blitzt
Arenas
Rambla

La Sagrada Familia

Vom Parc Guell erstmal wieder bergab, bis wir an einer U-Bahn-Station sind. Nächster Halt ist die Sagarda Familia. Als wir aus den Tiefen aufsteigen fragt - wo ist denn die Kirche - ich deute nur stumm hinter ihn und wir werden regelrecht erschlagen. Ein Spaziergang um das Kunstwerk mit anschließenden cafe. Es wird nochmals diskuttiert ob wir uns das innere ansehen wollen, entscheiden und aber dagegen. Unsere Reiseführer geben nämlich zum inneren recht wenig her. Vielleicht ein andermal...






Lugares de interés

mechanico
Gut und lange geschlafen - jetzt können wir uns auf die lugares de interés stürzen. Erste Station auf unserm Sightseeing-Plan ist Parc Guell - schön die L3 fährt direkt dorthin. Im Reiseführer steht man soll Lesseps aussteigen, aber wir fahren eine weiter bis Vallcarca. Sieht auf der Karte näher aus. Dort folgen wir wie Lemminge den Schildern, aber lt. Plan sollten wir doch wenn wir uns nach links wenden auch hinkommen. Ich hege nämlich die Befürchtung das die Schilder uns einmal um den Parc herum zum Haupteingang schicken.
Ein Katalane fragt wohin wir wollen, Parc Guell und dann kommt ganz viel Text (wir verstehen nur mechanico) und winkt uns weiter. Tatsächlich in der nächsten Seitenstrasse finden wir mechanico. Mehrere Rolltreppen den Berg hoch.
Dazwischen machen wir Fotostops (ich hätte nicht gedacht das in Barcelona solche Höhenunterschiede vorkommen) und Ralf beharrt auf einen Cafe con leche, den gibt es vor der letzten Rolltreppe in einem Eckcafe und gegenüber ist eine Bäckerei mit leckeren Croissants und ähnlichen. 

Endlich oben angekommen werden wir mit einer tollen Aussicht belohnt. Im Park gibt es einen Aussichtspunkt, ich klettere hinauf aber vor lauter Leuten kann man das kaum geniesen, es herrscht dort ein reges Gedränge. Schnell ein Foto und wieder runter. 

Umso näher wir dem Haupteingang kommen, umso mehr Touristen umschwirren uns. Wir setzen uns ein Weilchen auf die bunten von Gaudi kreierten Bänke (war schwierig ein Sonnenplätzchen zu kriegen bei den vielen Leuten) und freuen uns an den vielen Farben. Alles so fröhlich hier.
Im Gewimmel verlassen wir auch den Parc durch den Haupteingang. Ralf meint es war gut das wir den anderen Eingang genommen haben, bei den Menschenmassen kann einem die Lust schon vergehen, auch wenn sich ein Teil der Leute in der Weitläufigkeit des Parcs verliert.