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Sonntag, 18. August 2013

Ein laaaange Insel...

Sonntag morgen, ein Cappucino vor dem Hostel und ich fange etwas zu beißen beim Bäcker nebenan. Die Sonne scheint - ein toller Morgen.
Das Navi lotst und aus der Stadt mit Ausschluss von Autobahn und Maut Richtung Grenzübergang Rupa nach Kroatien. Hinter Postojna gibt es noch einen Espressostop und ich leite Ralf auf eine Paralellstrasse über Knezek anstelle der Ausschilderung. In Ilirska Bistrica treffen wir wieder auf die Autoschlange - lustigerweise genau hinter dem gleichen wie vorher - aber inkl. Kaffeestop :)

Die Grenzkontrolle Slowenien/Kroatien geht relativ fix. Jetzt knappe 20 km bis zur Küste. Hier haben die emsigen Kroaten gleich eine Autobahn gebaut. Kostet gerade 8 Kuna, man könnte auch vor der Autobahn abfahren, machen wir aber nicht weil der Verkehr läuft - aber gerade 1 km und in 3 km kommt die Mautstation - FEHLER. Wir quälen uns voran - zahlen und langsamer als auf der Landstrasse - beim Rückweg daran denken und lieber umfahren.

Von Opatija geht es nach Brestova zur Fähre nach Porozina auf Cres. Viel Verkehr herrscht auf der Küstenstrasse, aber es geht. Dann der Abzweig zur Fähre - lt. Navi sinds noch 1600m zur Anlegestelle und wir stehen schon in der Fährspur. 1,5 Stunden später und auf die 3te Fähre dürfen wir nun auch rauf.

Da wir zu den ersten gehören macht es Spaß dem Lademeister bei der Arbeit zuzusehen. Es gibt nämlich noch eine Parkebene im Bauch des Schiffes in die man über eine Klappe reinkommt. Nicht alle Autofahrer sind damit einverstanden das sie da runtersollen und es gibt erheiternde pantominische Einlagen zwischen Fahrer und Lademeister.
Aber - der Lademeister hat immer recht :)


die kriegen wir wohl nicht

noch knappe 800 m

im Bauch der Fähre

Nein - ich will nicht da rein - DOCH

Der Lademeister weiss wohin...




Während der Überfahrt gönnen wir uns noch ein Eis und so gestärkt fange ich gleich meinen ersten Geocache auf der Insel. Über die D100 fahren wir nach Mali Losinj, es sind nur 70 km aber es zieht sich da überholen auf der Strecke ehr schwierig ist. Außerdem machen wir noch einen kurzen Abstecher nach Merag um die Fährsituation dort zu checken. Die stehen dort genausolange, auf dem Heimweg entscheiden wir welche Fähre wir nehmen.
nahe beim Cache
In Mali Losinj finden wir schnell unsere Ferienwohnung, die Eigentümerin erwartet uns schon. Das Restaurant Plitvice liegt genau gegenüber und dort gönnen wir uns ein "Gutankommen-Bier". Anschließend wohnlich einrichten, duschen und so gewappnet erstmal den Ort erkunden.
Es wird ein Lokal erobert und der schönste Spruch dort vom Kellner "machen sie uns beiden einfacher und sprechen sie deutsch" nachdem Ralf englisch, italienisch, französisch und deutsch durcheinanderwürfelt beim bestellen ;)

Jetzt wieder zurück in die Ferienwohnung, die Besitzerin ist noch da, sie erwartet noch weitere Gäste, aber es scheint das die noch am Festland sitzen und auf die Fähre warten damit sie auf die Insel kommen.
Kurz fragen wir noch nach wie wir zu Fuss zur Surfschule kommen und wie lange man braucht. 10 Minuten Fussweg - das ist vertretbar.