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Dienstag, 28. September 2021

Nea Kios - Poulithra

Gestern haben wir bei Souvlaki Kadis unsere Pläne über den Haufen geworfen. Delphi ist erstmal raus und wir gönnen uns einen Strand-Relaxtag, mit 2 Nächten im gleichen Hotel und zugleich unserem Hochzeitstag. Ralf hat das Byzantinium Hotel in Poulithra ausgesucht.
 
Da sind wir zwar gestern schon knapp vorbeigefahren aber was soll es. Erstmal bemühen wir den Wasserkocher in unserem Zimmerchen und die Reste von Gebäck aus meinem Topcase. Ein Seasamkringel, den Ralf als zu hart definiert den ich aber als knackig empfinde. Da ja gestern der Kaffee so gut war gibt es den ersten Kaffee bei Ben. 
 
Wir haben ja heute nur 70 km und können erst um 15h einchecken. Außerdem haben wir gestern wohl ein Kloster in der Schlucht übersehen, das ist sozusagen unser heutiges ToDo. Wir fahren bis Leonidi, diesmal mit mehr Fotostops und dann wieder in die Schlucht und zum Kloster. 
Laut Internet kann man wohl bis hoch fahren und dann einige Stufen bis zum Kloster. Also wenn man von dieser Seite kommt und den Blick nicht nur auf die Fahrbahn richtet, ist das Kloster sichtbar. Wir haben es gestern gar nicht gesehen, kein Wunder in der anderen Richtung hat man nur eine Chance auf einen Blick im Rückspiegel. 
 
Es gibt einen Abzweig bis sozusagen vor die Klostertür. Die Motorräder stellen wir ab, und ich bleibe auch gleich beim Kräuterstand hängen. Ich nehme 2 Sachen mit die ich nicht kenne, eins soll abführend sein, das andere für Magenbeschwerden und eine Olivenseife - 100 % selbstgemacht. Schnell wieder ins Topcase gepackt und ins Kloster. 
 
Okay von der Tür geht ein paar Stufen rauf und dann runter. Ist machbar auch mit der Motorradkombi. Auch hier haben wir Glück genauso wie der Parkplatz schon ahnen ließ, es ist so gut wie nix los. Beeindruckend wie es in der Felswand klebt. Wieder zurück und einige Fotostops später sind wir in Poulithra und checken ein. 
 
Wir würden sogar ein kostenfreies Upgrade von Studio auf Suite bekommen, aber uns gefällt das Studio besser, die Suite ist größer und hat mehr Zimmer. Das Studio wirkt geräumiger. Sachen aus der Tiefgarage raufbringen, umziehen und einen Erkundungsspaziergang machen. In der Zwischenzeit wird auch wieder Akku vom Fotoapparat aufgeladen. Einfach mal so gut wie nix tun. 
 
Abendessen gibt es im Hafen im Apanemo, wie meist viel und lecker. Und einen Masticha als Abschluss vom Haus. Wir sind etwas überrascht. Das ist das erstmal das es einen Schnaps aufs Haus gibt, bis dato haben wir meist ein Nachtischchen bekommen in den Restaurants. Da das Zimmer so schön ist, sitzen wir noch am Balkon und genießen den lauen Sommerabend und lauschen den Wellen.