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Sonntag, 26. Mai 2019

Cinque Terre - La Spezia

Corniglia
Nachdem wir am Morgen erstmal durch das Hotel geirrt sind, haben wir Frühstückssaal im Keller gefunden. Wir gönnen wir uns leckeren Cappuccino und typisch italienisch Kuchen und Kekse. Nachdem ich mehrmals die Wetterapp konsultiert habe, entschließen ich mich den Tag ohne Regenkombi zu starten. Es nieselt leicht, und Nebel liegt über der Po-Ebene. Aber kein starker Regen und es fährt sich angenehm durch die vielen Felder.
Grob Richtung Parma und dann weiter am Fluss Taro entlang Richtung Cinque Terre. Am Passo Centocroce fahren wir in den Nebel rein. Umso höher umso dichter. Selbst die entgegenkommenden Motorräder mit Zusatzscheinwerfern erkennen wir erst knapp 50 m vor uns. Ich hänge mich an Ralfs Rücklicht und hoffe das er sieht wohin er fährt. Ich sehe nämlich ziemlich wenig. Aber kaum haben wir die Passhöhe hinter uns, wird es schon besser. In einem kleinen Carrodano halten wir für ein Mittagspäuschen und gönnen uns in der Trattoria La Quiete Pasta.
Ich mit Porcini nachdem wir auf der Strada Del Fungo Porcino unterwegs waren. Ab hier sind es nur noch 20 km bis Monterosso, dem nördlichsten Dorf der Cinqueterre. Wir versuchen unser Glück aber das Sperrschild gut 2 km vor Ortsbeginn lässt uns umdenken. Sind tatsächlich alle Dörfer der Cinqueterre so? Lieber Tourist komm bitte entweder mit einer organisierten Tour oder mit dem Zug? Wir wissen es nicht. Also versuchen wir unser Glück mit dem nächsten Dort. Vernazza, auf halber Strecke entschließen wir uns Cornegilia zu besuchen. Das einzige das nicht direkt am Meer liegt. Hier ist es einfacher. Mit den Motorrädern werden wir einfach reingewunken und es gibt Motorradstellplätze. Somit macht dieses Städtchen mit uns Umsatz. Zumindest gönnen wir uns einen caffe dort.
Hier buchen wir eine Unterkunft in La Spezia. Das Trilogy. Der Weg dorthin ist spannend und das erste mal verpassen wir unsere Abzweigung und dann noch eine Einbahnstraßenrunde durch die Stadt. Unser Host hat uns via WhatsApp Fotos von der Zufahrt geschickt, sehr spannend. Als ich auf einem Parkplatz lande entscheide ich, hier bleibe ich. Ralf stellt sich dazu und meint - eigentlich müssen wir noch ein Stück weiter, und das Mopett passt da durch. Schön - ohne mich. Er versucht es erst zu Fuß. Theoretisch kämen wir da hoch, aber kein Platz zum abstellen oder zum drehen. Gut das ich hiergeblieben bin.
Er meint es ist ein Stückchen zu Laufen, ich soll nur das nötigste mitnehmen. Okay. Das Apartment ist sehr putzig, WiFi-Code ist auch schnell entdeckt. Erstmal frisch machen und dann die Visitenkarten der Restaurants googeln. Das eine klingt gut, ist nicht in La Spezia sondern in unserem Ortsteil La Foce. Das Per Dire. Wir fahren mit Ralfs Motorrad runter und kucken uns die ortsansässigen Lokale an und landen doch im Per Dire. Leckere Pizza, guter Hauswein. Alles ist gut.