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Samstag, 4. August 2012

Und es kam noch schlimmer.....

Vera verliert den Boden unter den Füssen
Ich habe ganz gut geschlafen, vielleicht lag es am gestrigen Bier. Nun erstmal frühstücken, übersichtlich aber für uns reicht es. Vera nascht einen Paprikastreifen und muss feststellen das es so scharf ist das die Lippen taub werden.

Zwischenstopp Timisoara
Von hier aus sind es nur noch 260 km bis Brebu Nou, alles Landstrasse. Wir kaufen vor der rumänischen Grenze die Rovinieta - Maut für alle Strassen in Rumänien. Das war eine gute Entscheidung, nach der Grenze stehen alle an um diese zu kaufen. Dann wird noch bissl getankt und es geht nach Timisoara.

In Timisoara wird kurz gehalten, schnell noch einige Lei aus dem Automaten gezogen und dann geht es weiter.

Tank-Party
In Resita werden alle Motorräder und die Kanister befüllt und dann geht es in die Berge/Hügel. In Resita werden 42 Grad Aussentemperatur angezeigt. Klimaanlage ist schon eine tolle Erfindung.

In Brebu Nou werden wir auch gleich willkommen geheißen und es gibt sogar noch Mittagessen. Momentan findet in Garana auch ein Mountainbikefestival statt. Ralf bedauert schon das er sein Radl nicht dabei hat.

Abladen und es sich gemütlich machen. Nachdem sich alle eingerichtet haben beschließen wir eine kleine Runde zu drehen.

Ralf hat Probleme mit seinem Kickstarter, glücklicherweise kriege ich die DR selbst an. Es rollt sich gut an, auch wenn ich mit der DR noch nicht auf so vertrauten Fuss stehe.
Home sweet home
Ralf fährt dann mit Hartmuth zurück um den Kickstarter zu reparieren. Ich fahre mit Burkhardt und den Mädls zu den 3 Kreuzen. Einmal abgelegt, wieder aufgestellt, aber kicken wird immer schwieriger. Burkhardt muss helfen.

Als es runter geht, versuche ich meinen Kopf mit meinem Gefühl in Einklang zu bringen, Kopf sagt - rollen lassen und unten bremsen bei der Steilabfahrt. Gefühl sagt - zu schnell, bremsen - was auch sofort von den Fingern der rechten Hand in die Tat umgesetzt wurde.
Und schon gestürzt, damit es sich lohnt auf die Betonstufen daneben und Knöchel umgeknackt. Sofort weiss ich - das wars mit  Endurofahren. Bloss nicht den Stiefel ausziehen. Man hilft mir den Rest des Abhangs runter. Zähne zusammenbeissen - heim komme ich noch. Burkhardt kickt die DR an - und ich kurve unter absingen scheusslicher Lieder vom See nach Brebu Nou. Rein in den Trockenraum - raus aus den Klamotten und Stiefeln. Ralf schraubt an der KTM - ich werfe ihm den DR-Schlüssel zu - jetzt hast ein Motorrad für die Woche, ich bin raus.

Der Knöchel rechts ist auf doppelte Grösse geschwollen, ich kann nicht wirklich auftreten. Jetzt hilft nur noch kühlen und ich fange noch das frieren vor Schock an.
Tja - der Urlaub sollte wohl nicht sein.....