Drop Down MenusCSS Drop Down MenuPure CSS Dropdown Menu

Sonntag, 30. Oktober 2011

Motogeotour Fränkische Schweiz

Das gute Wetter will genutzt werden, und die Q steht auch schon zu lange, sie will raus.

Hoffentlich wird das noch was mit dem guten Wetter, um 9h habe ich Abfahrt anberaumt an der Jet-Tanke. Der Sir kommt natürlich als ich nebenan im Beck stehe und mir die Wartezeit mit einem Cappuccino versüssen wollte. Wie bei den Rauchern, kaum hast eine angesteckt kommen die anderen. Aber Michael zündet sich eine an, und dann kommt auch schon Thomas. Jetzt dürfen die Herren mal auf mich warten, bis ich meinen Koffeinpegel aufgefüllt habe.
Nachdem Michael mit seinem Schwenker mitfährt, werde ich die Route anpassen damit wir nicht auf Schotterstrassen unterwegs sind. Mal sehen ob das klappt. Grau in grau ist und langsam denke ich das die Wahl die Savanna-Kombi anzuziehen zu optimistisch war. Aber was solls.

Hmmmm - die ersten Geocaches lasse ich links liegen, da sie nur über ziemlich dreckige Flurbereinigungswege erreichbar sind, aber ich habe 30 Geocaches in die Tour reingestrickt und zumindest die bei Hollfeld dürften ohne Wald- und Wiesenexkursionen zu heben sein.

Den einzigen Flurbereinigungsweg den ich dann doch nehme ist glücklicherweise asphaltiert, auch wenn er teilweise nur 2 Fahrspuren hat und Michael mit seinem Seitenwagen auf der Grasnabe balanciert.

Der Cache-Highway liegt vor uns und nachdem wir den ersten gehoben haben und somit die Größe und Versteckart wissen, sind die restlichen schnell geborgen, so ca. alle 350m ein weiterer. Das bringt mal auf die Schnelle Logs.

Etwas zu beissen wäre recht, und die Kathi ist quasi um die Ecke. Also wird eingekehrt, mittlerweile schaut hin und wieder die Sonne raus. Also draußen in der Sonne sitzen mit Schorle, Bratwürsten und zum Abschluss noch eine Donauwelle - ist das ein schöner Tag. Thomas kuckt, er war noch nie hier - eigentlich ein Frevel. Ich bin zwar auch sehr selten hier, hat sich aber grad so angeboten. Michael verabschiedet sich, er muss nachhause und Thomas und ich wollen noch ein bisschen weiter.

Vorallem interessiert mich die Hambach-Kurve - da solls auch einen Cache geben mit dem makabren Namen "Organspender". Allerdings war keine Parkmöglichkeit dort und mein Navi meinte noch 90 m von der Straße in den Wald und den Berg runter. Nö - wird auch vertagt. Mittlerweile ist nach vier und da von gestern auf heute die Zeit umgestellt wurde dämmert es schon und wird frisch. Nach kurzer Rücksprache wollen wir direkt heim über die A73.
Zuhause angekommen erstmal eine Kanne Tee und Badewanne. Eigentlich war es nicht kalt, aber man kühlt über den ganzen Tag aus.
 Thomas Bericht ist hier zu finden.

Nachtcachen mit dem Fliegenden Elefanten

Nachdem der heutige Tag schon so super war,  schien es am Abend so weiterzugehen. Als erstes darf er noch einen Cache kurz vor meiner Haustür heben.
Stephan holt mich ab, damit wir noch auf den Stammtisch des Bikerforum Franken nach Hiltmannsdorf fahren, essen mag ich nix, ich will mir doch mein Vier-Gänge-Menue mit Sante de Santis verderben.

Nachdem er sein Schnitzel verdrückt hat, gehen wir auf eine kleine Nachtcachingtour. Der erste ist bei der Bushaltestelle und ist ein Nano. Mit Taschenlampen suchen wir, und werden auch fündig - der ist wirklich nano und tarnte sich als Schraube/Niete.

Mal kucken was unsere Navis noch empfehlen, ich habe noch einen in der Nähe von Burgfarrnbach, der mit einem Spaziergang übers Feld verbunden ist bei Nebel. Bin ich froh das ich nicht alleine unterwegs bin, da hätte ich doch bissl Angst hier rumzustiefeln. Auch hier werden wir fündig. Kurz vor Seukendorf verbringen wir längere Zeit im Wald bis ich einen Hinweis in Form eines Schnullers entdecke und der Muggel Motzliese stolpert im wahrsten Sinne über den Cache. Motzliese wird gerade von uns beiden infiziert mit dem Geocachevirus.
Weiter geht es nach Seukendorf, leider nichts zu finden, es wird sich später rausstellen das dieser gerade nicht aktiv ist und wohl gemuggelt wurde. Am Bahnhof kommen wir mit dem Auto auf 4m ran :) und das Travelbughotel an der B8 kann sich auch nicht lange verstecken. Hier verabschiedet sich  Motzliese und wir tüdeln Richtung Fürth und beschliessen noch ein weiteres Hotel zu besuchen. Schnell gefunden nur der Verschluss ist störrisch. Leider sind auch hier keine Gäste die Mitfahrgelegenheit suchen.
Der Virus ist schlimm, Stephan zaubert noch einen aus dem Handy und wir beschliessen das wir das doch noch weiter suchen - aber das wird ganz ehrlich der letze heute Nacht. Mitternacht ist schon weit vorbei, aber was solls morgen kann ich ausschlafen und cachen ist zu zweit auf jeden Fall lustiger als alleine.

Diesmal werden mit Absicht die Bilder nicht untertitelt, ich will ja nix verraten :)
Kurz vor 2h lege ich mich endlich in mein Bett.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Der alte Motorradführerschein 1a

Meine Behauptung: als ich 1998 meinen Schein gemacht habe, war es nicht relevant wie alt man war, man bekam immer nur zuerst den 1a - der allerdings nach 2 Jahren automatisch auf den großen 1er umgeschrieben werden konnte. Ich machte meinen Schein zusammen mit einer Dame die sich den zum 50sten Geburtstag gönnte, und ziemlich entäuscht war, das sie er mit 52 dann die großen fahren darf. Deswegen war ich mir mit meiner Behauptung sicher.
Ralf sagt es gab immer eine Möglichkeit des Direkteinstiegs.

Hat schon mal jemand versucht alte Gesetzesregelungen im Web zu recherchieren? Es ist richtig viel Arbeit, weil immer alles aktuell ist.

Hier bin ich fündig geworden: http://www.motor-talk.de/blogs/der-universelle-motorradeinsteigerberatungsblog/kurze-geschichte-der-drossel-t2785594.html
Ich hatte recht - meine Variante gab es tatsächlich, allerdings nur von 1988-1999 :)

Zitat von o.g. Seite:
In seiner unerschöpflichen Weisheit und Fürsorge entschied der Gesetzgeber 1985, dass ab 1986 gemachte Motorradführerscheine von Fahranfängern erstmal zwei Jahre lang nur für Motorräder bis 27PS und einem Mindestgewicht von 140kg gelten sollten. Anfanglich gab es eine Übergangsregelung für ältere Führerscheinerwerber. 1985 waren 27PS Motorräder auch ohne Zwangsdrossel durchaus übliche Einstiegsmotorisierungen.
Der Gesetzgeber jedenfalls traute der monetären Beschränkung nicht mehr und schuf den Stufenführerschein. 1988 tratt dann die zweit Stufe in Kraft und die Übergangszeit endete. Ab da gab es keinen Direkteinstieg für Ältere mehr und jeder musste zuerst mal "1A" machen und zwei Jahre mit 27PS rumfahren.

11 Jahre später (für Bundesverhältnisse sehr fix) hatte man bemerkt, dass 27PS angesichts der immer größeren und leistungsfähigeren Motorräder vieleicht doch ein bischen wenig ist und reformierte im Zuge der EU-Führerscheinregelung den ganzen Kram. Jetzt hieß der Einser A und statt 1A gabs A beschränkt. Zum Trost für diesen Buchstabenwust gabs 7PS (5 kW) mehr Leistung für die Einsteiger und der Direkteinstieg ab 25 wurde neu aufgenommen. Dafür stieg das Mindestgewicht auf 0,16kW/kg, was auf 156,25kg Leergewicht fürs Mopped hinausjäuft. Motorräder wie die 690er KTM Enduro (138kg plus Sprit) können also nicht auf Stufenführerscheinniveau gedrosselt werden. Zumindest nicht auf 34PS.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Färder Kärwa

Bundesstrasse B8
Wenn frau schon in Färd wohnt, sollte sie zumindest einmal auf der Kärwa, wenn die B8 deswegen gesperrt wird, unterwegs sein.

Meine Mutter ins Schlepptau genommen und entschieden das die eigenen Küchen kalt bleiben und wir uns fröhlich durchfuttern.
Dodal logal

Das Wetter könnte besser sein, aber zumindest regnet es nicht. Huch - heute ist auch noch Familientag, da machen manche Buden leckere Angebote. Schon einer der ersten Stände lockt uns mit Lachsbrötchen, dann gehts an der Zwiebelrose vorbei, die Pommes dürfen wieder mit. Jetzt gibt es sogar einen Karpfenstand mit Karpfengeschnetzteltes - mal was ganz anderes und total lokal.

Systematisch werden wieder die Haushaltswarenstände untersucht ob es wieder neue Förmchen für Plätzchen gibt. Wir erbeuten eine Möhre und einen knubbligen Tannenbaum.

Zwiebelrose
Jetzt noch einen Backfisch und wir schlendern zurück.
Schee wars