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Sonntag, 29. April 2018

Udine - Sompdogna - Sella di Sondogne

Als erstes fahren wir nach Udine, ich will ins Centra Commerciale Friuli, und dort in den Carrefour,
um zu kucken ob es den Motor für meine Pastamacchina zu einem vernünftigen italienischen Preis gibt. Leider nur komplett, vor einem Jahr hätte ich noch nicht gedacht das die Mercato so oft in Betrieb sein wird.
Orocaffe hat leider geschlossen, also keine neuen Espressotassen.

Jetzt geht Richtung Norden, der Einstieg zum Sella di Sondogne ist irgendwo in Dogna. Diese Strasse hat mich schon fasziniert seit ich meine erste Slowenien/Friaul Landkarte im Massstab 1:150.000 hatte. Die Strecke sieht nett aus, aber leider nicht durchgehend. Eine der vielen Sackgassen im Friaul. Das hat den Vorteil das nicht soviel Verkehr dort ist.
In Dogna machen wir eine Stadtrundfahrt bis wir die Brücke über den Fluss finden. Traumhafte Straße, super Belag, man könnte hier auch schneller aber ich bin mit Landschaft kucken beschäftigt. Man vergisst auf dem Sträßchen schnell das es sich nicht um eine Einbahnstrasse handelt, spätestens wenn einem doch wieder was entgegenkommt ist man wieder wach und bemüht sich mehr rechts zu fahren. Aber alles gut. Hier gibt es sogar ein paar kleine Orte an der Strecke und an einer kleine Seilbahnstation vorbei.

Manchmal sind Navis nicht hilfreich, irgendwie behagen mir die letzten Haarnadelkurven nicht. Beim Agriturismo Plan dei Spadovai gönnen wir uns ein kleine Pause mit Caffe und Wasser. Außerdem kommen gerade ein paar Autos den Berg runter. Was stell ich mich denn so an, wenn die Touristen dorthin mittels Schilder leiten, kann das doch nicht so schlimm sein. Also weiter und war gar nicht schlimm, bis auf den Rollsplit in einer Kurve.
Dann sind wir angekommen, viel Landschaft, ein kleines Plateau. Ein Denkmal, Infotafeln zum 1. Weltkrieg und den Linien die hier waren.
Am Rückweg nehmen wir uns etwas mehr Zeit zum fotografieren.

Fazit eine schöne Strecke, wenig Verkehr und viel Landschaft.

Am Rückweg bleiben wir in Venzone stehen, mit dem Motorrad bis in die Fussgängerzone, bzw. durch. An prominenter Stelle gibt es natürlich auch eine Eisdiele. Aber ich war hier schon mal mit Freunden und glaube mich an etwas erinnern zu können. Im Käseladen um die Ecke gibt es auch Eis :) - es handelt sich hier um eine latteria - also ein Milchgeschäft 

Nun geht es nach San Daniele del Friuli in das Agriturismo Contessi. Etwas frischmachen, leider ist das Restaurant heute geschlossen (nur Fr und Sa geöffnet)
Wir holen uns noch eine Essensempfehlung und schauen uns die Trattoria da Piciul an. Sieht gut aus, typisch deutsch, wir sind zu früh. Also Tisch reserviert und wir kommen später nochmal.
Die Zwischenzeit reicht für schlendern durch San Daniele, heute war Trödelmarkt und natürlich muss ein Eis sein, in einer meiner Lieblingseisdielen Baruzzo Virna an der Ecke.

Das Abendessen im Piciul ist sehr lecker, und das Lokal ist gut besucht auch von Einheimischen. Ein gelungener Tag. Morgen geht es schon wieder zurück