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Sonntag, 1. Oktober 2017

Monte Grappa - Passo San Baldo

Nach einem italienischen Frühstück machen wir uns auf den Weg auf den Monte Grappa. Nebel wohin das Auge blickt, aber wenn wir schon da sind, fahren wir auch. Es reiht sich Kurve an Kehre auf dem Weg auf den Monte Grappa. Leider kommen wir nicht so hoch das wir über der Nebeldecke wären. Wir stellen die Motorräder ab und laufen den Rest des Berges hoch zu der Gedenkstätte. Wir sind ob des gewaltigen Bauwerks beeindruckt. Die Sicht bei guten Wetter muss fantastisch sein. Nachdem ich hier noch einen Geocache suche und finde setzen wir unseren Weg fort.



Über schmale Straßen geht es weiter, ein Teil davon folgt den alten Militärstraßen aus dem ersten Weltkrieg. Wer sich für Geschichte interessiert wird in dieser Ecke alle paar Meter darüber stolpern. Ein Highlight habe ich noch für Ralf auf die Strecke gelegt, den Passo San Baldo. Diese Staße wurde innerhalb von 100 Tagen gebaut, eine technische Meisterleistung 1918 auch wenn der Zweck ein militärischer war. Da die Tunnel mit den Kehren einspurig sind, wird der Pass mit einer Ampel geregelt damit man keinen Gegenverkehr hat. Natürlich gibt es dazwischen auch eine Möglichkeit für Motorräder anzuhalten und Fotos zu machen.
Einfach eine geniale und beeindruckende Strecke. Weiter geht es über die Landstrasse wieder zurück nach Bassano.

Nachdem gestern abend Volksfeststimmung herrschte bei der Rally ist es heute schon fast beschaulich. Heute entdecken wir eine Fotoausstellung von Ralfs Lieblingsfotografen Robert Capa - und da es noch etwas Zeit ist bevor wir Abendessen gehen, besuchen wir die Ausstellung. Nachdem wir gestern so gut in der Pizzeria Vesuvia gespeist haben, landen wir heute wieder dort und werden überrascht. Es gibt nämlich im ersten Stock einen großen Saal. Hier finden wir ein Plätzchen und werden wieder hervorragend verköstigt.