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Montag, 20. August 2012

Papa

Kristian Secker
* 30. Januar 1949   + 03.08.2012


Reisen ist besonders schön, 
wenn man nicht weiß, wohin es geht.



Heute Beerdigung - danke Ralf das du das mit mir durchstehst.

Samstag, 11. August 2012

Schnell noch ein Cache und dann geht es heimwärts

Ein lustiges Frühstück und dann soll es Richtung Heimat gehen. Burkhardt und die Mädls sind schon weg als wir zu unserm Auto kommen.

Nachdem es egal ist wann wir ankommen, darf ich noch einen schnellen Cache heben bevor wir Temeswar verlassen. Diesmal bin ich sogar richtig fix.

La revedere romania











Freitag, 10. August 2012

Sergio zeigt uns Timisoara

Zimmer haben wir reserviert, die Motorräder sind aufgeladen und wir fahren nach Temeswar.

Das Hotel Arizona liegt etwas außerhalb vom Zentrum, aber das schaffen wir auch noch. Ralf stellt sich quer und Burkhard parkt draußen, er hat ja seine Zimmer mit dabei.

Wir haben ein Dreibettzimmer gebucht, die Betten erinnern an Schneewittchen mit den 7 Zwergen. Lustigerweise gibt es noch eine weiter Tür die zu weiteren 3 Betten führt.

gefunden....

Schneewittchen läßt grüßen :)



Nachdem wir uns frisch gemacht haben, rufen wir Sergio an. Er kommt uns holen. 7 in einem Auto - überhaupt kein Problem. Erstmal eine Stadtrundfahrt, viel wird restauriert, einiges verfällt. Eine Stadt im Umbruch und der Gegensätze. Auf der einen Seite restaurierte Villen, auf der anderen Seite verfallene Gebäude.

Wir machen einen kleinen Shopping-Abstecher zur Julius-Mall - ein Shoppingcenter mit Bowlingcenter und Kinokomplex. Da würde frau sicher fündig werden.



Dann fährt Sergio mit uns zu einem seiner Projekte - Streetart. Es werden von der Stadt Flächen, Wände, Mauern zur Verfügung gestellt zur freien künstlerischen Gestaltung.






Abschließend geht es in die Innenstadt, es wird viel restauriert, und man merkt Sergio an wie er diese Stadt liebt. Es macht einfach Spaß mit ihm hier zu schlendern. Temesvar hat mich nicht zum letzten Mal gesehen.


Abendessen gibt es am Kanal Bega. Ein paar Bierchen, dann mit zwei Taxis zurück ins Hotel. Ein toller Tag.











Donnerstag, 9. August 2012

Auch fahren will.....

Heute geht es meinem Knöchel etwas besser und Ralf riskiert es das ich doch noch bissl zum fahren komme.

Den Fuss in die Stiefel gezwängt und es geht über die Holperstrecke nach Slatina Timis und weiter nach Borlova wo die anderen Motorradfahrer ihr Quartier haben. Wir treffen auch tatsächlich einige dort an, etwas trinken und dann zurück. Zwar alles über Straße, aber besser als garnicht, und Gelände würde ich mich jetzt auch nicht wirklich trauen.

Am Abend beschließen wir einen Tag früher abzureisen und uns von Sergio endlich mal Temeswar zeigen zu lassen. Das möchte er ja schon seit einigen Jahren.

Während der Rest der Truppe am Nachmittag ins Gelände geht, suche ich eine Übernachtungsmöglichkeit für uns. Ich entdecke das Hotel Arizona am Rand von Temeswar wo wir ein Dreibettzimmer für 40 Euro bekommen. Super paßt.

Freu mich auf morgen - laufen geht mittlerweile wieder :)

Dienstag, 7. August 2012

Danke Ralf

Nachdem heute geschraubt wird, will Ralf mir auch noch ein bisschen richtigen Urlaub gönnen.

Wenn ich mit meinem kaputten Knöchel in die Motorradstiefel reinkomme, darf ich bei ihm hinten drauf mitfahren und wir fahren nach Valiug an den Stausee. Schwimmen müßte funktionieren.


Erst schauen wir uns die erste Location an, beschließen aber diesmal auf die andere Seite zu fahren. Aber die Betten sind dort besetzt, allerdings sehen wir auf der anderen Seite nochmals eine Bar oder ein Bad mit solchen Doppelliegen auf einer Terrasse mit einer langen Treppe zu einer schwimmenden Plattform und Leiter ins Wasser.

So gleich Handtuch ausgebreitet, und schon humple ich Richtung Wasser. Das tut gut - beim schwimmen schlackert der Knöchel bissl, ich glaub es ist eine Bänderdehnung. Aber zumindest besser als auf dem trockenen zu humpeln.

Sonne - Wasser - Doppelbett am See - schöööööön

Danke Ralf

Montag, 6. August 2012

Faul im Sonnenschein liegen

Wieder ein Sonnentag - naja Alternativen sind mau und mittlerweile habe ich mir auch schon Hartmuths Buch ausgeliehen.
Soviel zum Lesen habe ich nicht mitgenommen oder geplant zu lesen. Also ein Urlaub zum braun werden.

Die lustige Endurotruppe kommt heute auch wieder um die Mittagszeit vorbei, so ist das etwas kurzweilig.

viel Landschaft
Heute gab es wohl Probleme mit Veras Maschine und es scheint das ein Schraubertag bevorsteht.




Sonntag, 5. August 2012

Wunden lecken im Sonnenschein

Der Knöchel schmerzt und ist immer noch dick - bissl laufen geht, aber nicht weit und nicht lange.

Ich frühstücke mit den anderen, lasse mir Notebook, Buch, Kühlpack, Handtuch rausbringen und mach es mir auf der Bank bequem. Die andern ziehen ihre Motorradsachen an und dann gibts noch ein Küsschen von Ralf und dann sind sie weg.

Ereignisreicher Vormittag, lesen, bissl rumhumpeln, und sich über die eigene Unfähigkeit ärgern. Vielleicht bin ich nicht wirklich zu endurofahren geeignet?

Mittags kommen Gäste, Endurofahrer aus Borlova die sich hier in die Fluten stürzen wollen. Unter anderem auch ein lila-pinkenes Zweirad. Das habe ich doch schon mal wo gesehen??? Facebook verbindet die Welt. Auf dem Shirt steht Enduro Kitty und diese wurde mir mal von Sergio als Freundin vorgeschlagen. Kleine Welt.
So habe ich wenigstens Gesellschaft und das rumsitzen ist nicht so schlimm. Die Truppe schält sich aus den Enduroklamotten und es geht mit Badesachen und Crossstiefeln zum See. :)
Nachdem sie sich genügend abgekühlt haben, geht es in voller Montur weiter.

Abends als Ralf und die anderen kommen habe ich wenigstens auch etwas zum erzählen.

Samstag, 4. August 2012

Und es kam noch schlimmer.....

Vera verliert den Boden unter den Füssen
Ich habe ganz gut geschlafen, vielleicht lag es am gestrigen Bier. Nun erstmal frühstücken, übersichtlich aber für uns reicht es. Vera nascht einen Paprikastreifen und muss feststellen das es so scharf ist das die Lippen taub werden.

Zwischenstopp Timisoara
Von hier aus sind es nur noch 260 km bis Brebu Nou, alles Landstrasse. Wir kaufen vor der rumänischen Grenze die Rovinieta - Maut für alle Strassen in Rumänien. Das war eine gute Entscheidung, nach der Grenze stehen alle an um diese zu kaufen. Dann wird noch bissl getankt und es geht nach Timisoara.

In Timisoara wird kurz gehalten, schnell noch einige Lei aus dem Automaten gezogen und dann geht es weiter.

Tank-Party
In Resita werden alle Motorräder und die Kanister befüllt und dann geht es in die Berge/Hügel. In Resita werden 42 Grad Aussentemperatur angezeigt. Klimaanlage ist schon eine tolle Erfindung.

In Brebu Nou werden wir auch gleich willkommen geheißen und es gibt sogar noch Mittagessen. Momentan findet in Garana auch ein Mountainbikefestival statt. Ralf bedauert schon das er sein Radl nicht dabei hat.

Abladen und es sich gemütlich machen. Nachdem sich alle eingerichtet haben beschließen wir eine kleine Runde zu drehen.

Ralf hat Probleme mit seinem Kickstarter, glücklicherweise kriege ich die DR selbst an. Es rollt sich gut an, auch wenn ich mit der DR noch nicht auf so vertrauten Fuss stehe.
Home sweet home
Ralf fährt dann mit Hartmuth zurück um den Kickstarter zu reparieren. Ich fahre mit Burkhardt und den Mädls zu den 3 Kreuzen. Einmal abgelegt, wieder aufgestellt, aber kicken wird immer schwieriger. Burkhardt muss helfen.

Als es runter geht, versuche ich meinen Kopf mit meinem Gefühl in Einklang zu bringen, Kopf sagt - rollen lassen und unten bremsen bei der Steilabfahrt. Gefühl sagt - zu schnell, bremsen - was auch sofort von den Fingern der rechten Hand in die Tat umgesetzt wurde.
Und schon gestürzt, damit es sich lohnt auf die Betonstufen daneben und Knöchel umgeknackt. Sofort weiss ich - das wars mit  Endurofahren. Bloss nicht den Stiefel ausziehen. Man hilft mir den Rest des Abhangs runter. Zähne zusammenbeissen - heim komme ich noch. Burkhardt kickt die DR an - und ich kurve unter absingen scheusslicher Lieder vom See nach Brebu Nou. Rein in den Trockenraum - raus aus den Klamotten und Stiefeln. Ralf schraubt an der KTM - ich werfe ihm den DR-Schlüssel zu - jetzt hast ein Motorrad für die Woche, ich bin raus.

Der Knöchel rechts ist auf doppelte Grösse geschwollen, ich kann nicht wirklich auftreten. Jetzt hilft nur noch kühlen und ich fange noch das frieren vor Schock an.
Tja - der Urlaub sollte wohl nicht sein.....

Freitag, 3. August 2012

Schlechter Stern...

Heute geht es Richtung Rumänien. Am Morgen etwas Aufregung weil Hartmut nicht da ist, aber dieser findet sich dann auch noch ein. So kommen wir erst um 8:00 los, später als geplant. Das Wetter ist bescheiden, und es liegen heute 850 km vor uns.

8:00 Wetter bescheiden - gute Laune

Wir sind noch auf der A92 unterwegs, da bemerke ich das wir einen Anruf vor 3 Minuten verpaßt haben, aber er hat eine Nachricht auf der Box hinterlassen.....

Es ist meine Mama: "Papa ist gestorben"

Sofort rufe ich zurück, Papa war wieder im Krankenhaus, Werte waren gut, heute morgen haben sie ihn im Zimmer tot vorgefunden........
Ich sage ich komme zurück. Ralf wendet bei der nächsten Gelegenheit und wir fahre nach Berglern zurück. Ich hänge mich gleich ans Telefon, will Mama helfen und wenn sie mich braucht zu ihr fahren. Mama ist schon beim Bestattungsinstitut und Termin für die Beerdigung steht auch schon fest.... 20. August.
Jetzt beginnen wir zu hadern, soll ich nach Herzogenaurach fahren und Mama helfen? Eigentlich hat sie schon alles in die Wege geleitet. Ich würde gern Ralf mitnehmen zur seelischen Unterstützung. Aber wenn Ralf mitkommt, fällt der Urlaub für die anderen flach, da ja er den Hänger mit den Motorrädern transportiert. Wir informiern Burkhardt über die traurigen Umstände. Die Telefone laufen heiß. Nachdem wir uns vergewissert haben das Mama die eine Woche alleine zurechtkommt, beschließen wir doch zu fahren. Ich habe ziemlich schlechtes Gewissen dabei, aber alles ist geregelt und ändern kann ich auch nichts.

Somit starten wir um 12h nochmals Richtung Rumänien. Zumindest bleibt uns heute abend die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit erspart. Ich habe über booking.com ein Dreibettzimmer in eine Bowlingcenter in Szeged gebucht.

12:00 Sonnenschein - meine Stimmung ehr trüb


Ralf fährt, Hartmut schläft und ich grüble..... so eine lange Autobahnfahrt mit Hänger ist schon fad. Wir machen einige kleine Pausen, vor Wien stellen wir uns in einen Stau und hinter Wien weichen wir kurzfristig auf die Landstrasse aus um eine Stau zu umfahren, etwas tanken und plündere noch einen Supermarkt.

Ab Ungarn darf ich ans Steuer, Autobahn - leer, das schaffe ich, und ich muss mich auf etwas anderes konzentrieren. Einen Überholvorgang schaffe ich auf selbst ohne das Ralf Panik haben muss. Kurz vor Budapest wird wieder gewechselt. Ich bin keine begeisterte Nachtfahrerin.

Irgendwann vor Mitternacht kommen wir im Bowlingcenter an, der Hänger geht gerade so in den absperrbaren Hof, das Zimmer ist putzig und wir gönnen uns als erstes mal ein Bier.

Kurz darauf kommt auch Burkhardt mit den Mädls. Zumindest ist die ganze Truppe wieder beisammen. Morgen geht es weiter.....



Donnerstag, 2. August 2012

Ladezeit

Gestern Italien - heute Berglern - morgen Brebu Nou

Heute wird Italien ausgepackt, Rumänien eingeladen und dann noch Motorräder verladen. Mehr geht nicht.
Morgen wird es ein langer Tag - wir wollen morgens raus. Diesmal habe ich für uns in Szeged, Ungarn gleich eine Übernachtung in einem Bowlingcenter gebucht im Dreibettzimmer.
Mal kucken wie das wird. In Google Maps habe ich mich schon dort umgesehen und es scheint das es auch einen Parkplatz gibt wo wir samt Hänger reinpassen :)