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Samstag, 17. September 2011

Spektakel in Landshut

Es ist wieder Freitag abend und wir überlegen was wir uns nach der Woche gutes tun. Den lauen Sommerabend wollen wir noch nutzen. Zur Wahl stehen Erding oder Landshut. Landshut macht das Rennen und wie immer ist Ralf ein Glückskind was Parkplätze angeht. Keine 50 m vom Zentrum entfernt wird gerade eine Parklücke frei.
Aber hallo - hier ist ja richtig was los am Abend. Kein Wunder - es findet das Stadt-Spektakel statt. Viele Bands und Künstler (Artistik, Jonglage) treten an verschiedenen Plätzen in der Stadt auf. Man pilgert von Platz zu Platz oder sucht sich im Programm aus was einen interessiert.
Damit ist der Plan gestorben morgen nach München zu fahren, lieber geniessen wir am Samstag die Künstler. In München wird es wahrscheinlich eh voll sein, da ja Anstich auf der Wies´n ist.

Am Samstag vormittag erledigen wir alles was zu machen ist, ich koche vor und Ralf betätigt sich körperlich mit Dachziegeln schleppen und dergleichen.

Die Sonne lacht, und wir auch weil wir wieder Glück haben bei der Parkplatzsuche. Ich glaube es liegt an Ralf.
Heute studieren wir auch mal das Programmheft das wir gestern eingesteckt haben. Schade finde ich nur das man die Artisten, Schauspieler, Jongleure nicht gut sieht bei den Menschenmassen die herumstehen. Bei den Bands ist das einfacher weil man die ja hört. Einfach ein traumhafter Tag, ich shoppe noch bisschen und wir gönnen uns ein tolles Abendessen in der Osteria. Lecker wie in Italien, ich muss vor der Pizza kapitulieren, vielleicht weniger Vorspeisen das nächste Mal.
Kurz vor 22h wird es windig und wir beschließen heimzufahren. Es fängt das blitzen an und die Landschaft ist teilweise taghell erleuchtet. Ich will noch kucken, und wir bleiben an einem Feldweg stehen und beobachten die Blitze. Als die ersten dicken Regentropfen fallen, fahren wir weiter. Keinen Kilometer weiter ist Landunter und wir schwimmen auf einem Wasserfilm nachhause.
Es war einfach ein toller Tag. :)

Sonntag, 11. September 2011

Was hüpft hier durch den Wald?

Nach dem gestrigen langen Tag lassen wir es gemütlich angehen. Ich geh schnell noch Brötchen zum Frühstück fangen und Ralf schaffte es Norbert zu wecken das er mitfrühstückt.
Schnell mal auf Frankenradar.de gekuckt was das Frankenland heute zu bieten hat.
Gospelfrühschoppen für Biker im Zollhauspark - nö
Jeeptreffen in Neustadt/Aisch - ist schon vorbei - Pokalvergabe ist um 11h und es ist nach 10h und wir sind noch am frühstücken
Oldtimertreffen in Lauf - das wäre etwas
Trial-Jugendmeisterschaft in der Fränkischen Schweiz - klingt gut.
Wir entscheiden uns für die Trialer. Ab Ebermannstadt sind auch kleine ADAC-Wegweiser zu finden, das ganze findet irgendwo zwischen Siegritz und Wüstenstein statt.
Ganz viel Respekt von meiner Seite, wenn ich die Jugendlichen sehe die ziemlich unbekümmert über meterhohe Hindernisse hüpfen. Und da es keine Vollprofis sind, sieht man auch wieviel Arbeit, Energie und Schweiß dahintersteht.
Vielleicht probiere ich das mal aus, wenn mein Sparschwein nicht gleich in Tränen ausbricht.
Kurz nach 17h machen wir uns auf den Weg nach Herzogenaurach zu meinen Eltern, Mama hat für uns tschechisch gekocht. Es gibt Svickova (tschechischer Sauerbraten) mit Knedliky (Knödel) und als Nachtisch Schlosserbuben (Zwetschge entsteint, anstelle des Kerns eine Mandel rein und im Teig in der Friteuse gebacken)
Mein Vectra wird noch ans Ladekabel angeschlossen, weil er nicht mag, und er muss die Woche mal wieder bewegt werden - die Bremsen sind fest.....
Ralf bringt mich noch nachhause und fährt dann weiter nach Berglern und so endet das Wochenende...

Samstag, 10. September 2011

Fliegende Kerle

Drop District von Burgmauer
RedBull District Ride ist zu Gast in Nürnberg. Dies war ein Termin den Ralf mir schon vor einem halben Jahr genannt hat, das er sich das gerne ansehen würde. Also ist er gestern abend mit Norbert bei mir aufgeschlagen mit dem Ziel sich heute das Rennen anzusehen.
Gestern abend sind Ralf und ich noch schnell nach Nürnberg rüber um die Strecke abzulaufen und zu überlegen wo man sich am besten zum fotografieren positionieren könnte.
Heute 9:00 - ich lasse die Männer noch schlafen und geh Brötchen holen, bis ich zurück bin ist Ralf auch schon wach, nur Norbert schläft noch und ist auch nicht zu überzeugen aufzustehen.
Also frühstücken wir und hinterlassen ihm eine Nachricht wo er hinkommen soll wenn er ausgeschlafen hat.

 Als wir so um 11:30 in der Innenstadt sind laufen gerade die Vorläufe und wir testen die einzelnen Districts zum fotografieren. Am bestem ist zwischen Ramp und Dirt District. Eine SMS von Norbert - er ist am Weg, leider verpassen wir uns in den Menschenmassen andauerend. Um 18h haben wir es geschafft, viele Fotos zwischen den Districts, dann noch einige vom Endsprung aus dem Rathaus.

Best Trick District aus dem Rathaus vor der Frauenkirche
Nachdem irgendwann das Handynetz wieder ging finden wir auch Norbert. Erst ein Eis im Cinecitta, dann auf der Brücke sitzen und Espresso schlürfen bei Da Simo, Abendessen im Cafe & Bar Celona mit leckeren Tapas. Nachdem wir um 23h aus dem Biergarten vertrieben werde, wechseln wir die Location und fahren mit der U-Bahn nach Fürth und gönnen uns einen Absacker in der Kofferfabrik in dieser lauen Sommernacht.

Samstag, 3. September 2011

Ein Tag im Zeitraffer

Heute ist wieder einmal viel los an einem Termin. In Schrobenhausen ist 50er/80er-Treffen und bei Stuttgart findet die Veranstaltung Glemseck 101 statt. Damit wir beides genießen können, kommt Ralfs geliebte K1 zum Einsatz und ich darf Sozia sein.

Eingepackt wird noch ein warmes Oberteil und wärmere Handschuhe für die abendliche Rückfahrt und dann gehts schon los. Über Landstraße nach Schrobenhausen, und nachdem wir die Wegweiser zum Treffen gefunden haben, und eine Runde durch die Stadt gedreht haben, landen wir am Sportplatz. Das letzte Stück weist uns der 2-Takter-Sound und die entsprechenden "Duft"wolken.
Ralf trifft sich dort zwecks Teileverhandlungen für seine Hercules Ultra, Kontakt geknüpft und der Rest per Mail. Wir schlendern durch und haben einiges zum bestaunen. Nachdem das mittlerweile fast Oldtimerschätzchen sind, gibt es Liebhaber die entweder alles original wieder herrichten oder gleich komplett umstylen.



Dies war der erste Streich - der zweite folgt sogleich:
Nun gönnen wir uns wieder Ruhe auf der Landstrasse, in Nördlingen gibt es eine Pause im Eiscafe und es geht weiter Richtung Stuttgart/Leonberg. Kurz nach 15h in Glemseck, mit der K1 bis an das Gelände und am Anfang einen Parkplatz gefunden.

Einem Guzzifahrer versucht Ralf noch mit dem BMW-Bordwerkzeug zu helfen, aber die Guzzi muckt nicht mal, also bleibt ihm nix übrig als sie anders heimzubringen. 
Es ist richtig viel los, tolle Maschinen, ich weiß garnicht wohin ich zuerst kucken soll. Ralf sieht natürlich sofort Gespanne, mein Filter ist da noch nicht so geeicht.
Was schön ist das es humane Preise bei Speis und Trank gibt und kein Pfand. Da kenne ich andere Treffen... Und noch ein dickes Lob, richtig profimäßig aufgestellt das Event und es gibt keinen großen Sponsor wie es bei den meisten Treffen in dieser Größenordnung üblich ist.
Alles in allem hier ist super, eindeutig höchst besuchenswert, vielleicht schaffen wir es nächstes Jahr wieder.


Ca. 19:30 machen wir uns auf den Heimflug, wird ja mittlerweile schon bald dunkel. Heimwärts geht es über die Autobahn, kurzer Stop noch in Kirchheim/Teck beim McD, etwas trinken und ein kleines Eis für den Zuckerlevel. Während ich mein Eis genieße stellen wir fest das hier ein Oldtimer-Fliegertreffen ist und sehen die Flieger in der Luft. Da wir heute schon soviel gesehen haben, können wir ja uns das auch ankucken. Leider muss man hier Eintritt zahlen, da es mittlerweile schon 20h ist und dunkel wird, verzichten wir.
Ich versuche mich auf der K1 so klein wie möglich zu machen. Fazit von der fast 2stündigen Autobahnfahrt - Sitz bequem - meine 4 Buchstaben schmerzen nicht. Nacken: AUA - weil ich den Kopf wie eine Schildkröte einziehe. Auf der Landstrasse ist es super, auf der Autobahn anstrengend.
Und weil es so eine schöne laue Sommernacht ist, und wir die warmen Sachen nicht mal auf der Autobahnheimfahrt brauchten, gönnen wir uns zum Tagesabschluss in Erding noch ein Radler und einen Salat mit Putenbruststreifen und dann sind wir vor Mitternacht zuhause.
Ein ereignisreicher Tag im Zeitraffer geht zuende, gerne öfters sowas.