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Sonntag, 2. August 2020

Kutna Hora - Wroclaw

Das Frühstück ist gut lecker und ausreichend. Mein Motorrad rangiere ich wieder auf die Strasse und dann geht es in die Knochenkirche, da wollte ich schon gestern hin, aber war zu spät. Öffnet erst um 10:00, wir sind schon um 9:35 Uhr vor Ort. Tickets gibt's es weiter die Straße runter, und da ich jetzt schon schwitze drehe ich nochmal eine Runde zur Kasse. Die macht um 9:45 auf, Ticket kaufen und zurück.

Um 10:00 wird geöffnet und wir sind drin, ein paar Minuten später ist es voll und das Fotoverbot interessiert keinen. Gesehen, Haken dran, gut ist. Weiter.


Wie meistens sind sich unsere Navis uneins, aber ich habe am Morgen schon mal mir zumindest auf Mapsme eine Route ausgekuckt, wie ich ungefähr fahren will. Das funktioniert ziemlich gut.
In Hradec Králové einen kurzen Kaffeepausenstop und dann weiter Richtung Polen. Die 8/E65 ist langweilig, so entscheide ich das wir uns parallel dazu bewegen. So entdecken wir den lustigen Ort Jaromer/Josefov, eigentlich eine Doppelstadt. Josefov war eine Festungsstadt und erinnert etwas an Neuf-Brisach. Jetzt geht es doch wieder auf die E-Strasse und wir sind schneller in Polen als wir dachten. Kurz hinter der Grenze biegen wir links ab und landen im Touristengebiet. Tolle Strassen, Wald, Kurven und ziemlich viele Leute. Erinnert an das Voralpenland oder die Fränkische Schweiz vom Touristenaufkommen. Es gibt einige große Parkplötze und wenn diese nicht reichen, wird links und rechts auch alles zugeparkt.

Pause mit Mohnkuchen
Ralfs Idee für diesen Urlaub war der TET Polen, deswegen geht meine Strecke dorthin und ich habe mir einen Einstiegspunkt ausgesucht. Die Kurven und hubbeligen Landstraßen sind toll hier aber kosten auch Zeit. Nach einer Pause am Wegesrand, inkl bei den Motorrädern Öl prüfen und fränkischen Mohnkuchen naschen, den ich seit Donnerstag spaziere fahre, entscheiden wir uns für die schnellste Route. Sehr viel Verkehr und langsam und vorne ein kleines blaues Auto und zwei Motorradfahren die sich nicht überholen trauen.

In Wroclaw schaffen wir es dem Navi zu folgen und landen so bei der Villa Art Novis mit Parkplatz, schick und nett, das einzige was nervt, ist bei der Hitze mit den Motorradklamotten in den dritten Stock ohne Aufzug unser Zeug raufschleppen, da wir hier 2 Nächte bleiben.

Dafür gibt es eine Karte, Restaurant Tipps und eine Erklärung wie das mit den Tickets in der Straßenbahn funktioniert.
So gewappnet ziehen wir noch aus einem Bankomaten ein paar Zloty und dann nehmen wir die Tram. Hinten einsteigen und dann am montierten TouchPad auswählen welches Ticket man will oder wieviel und mit Kreditkarte zahlen. Das war einfach.
Wir steigen wie empfohlen bei der Tragova Hala aus und gleich dort ist die erste Empfehlung und wir gönnen uns einen bunten Mix von der Speisekarte.

Spannend.  Mal sehen was wir morgen testen. So geht es dann zu Fuß zurück zum Hotel und Ralf sichtet Videos und ich tippe noch ein bißchen am Tablet, damit nicht wieder so ein Rückstau entsteht.