Drop Down MenusCSS Drop Down MenuPure CSS Dropdown Menu

Samstag, 31. Juli 2021

Ein Tag im Tremosin


Der heutige Plan ist einfach. Dach runter und im Tremosin die Kurven genießen. Ich habe Spaß beim fahren, Ralf hat die Drohne eingepackt und wünscht sich einen schönen Stop mit Aussicht und genügend Platz zum parken (damit wir nicht im Weg rumstehen) und dann mal ein paar Aufnahmen über den Gardasee.

Ich bemühe mich seinen Wünschen gerecht zu werden, klappt aber leider nicht. Die Straßen sind hier schmal und die Kurven eng, kennen wir vom Motorradfahren. Egal wo ich anhalte, stehe ich mit meinem Nobelhobel im Weg. Zu lang, zu breit. Ein alter Panda (tolle Kiste) hätte bessere Chancen einen Parkplatz zu finden. Egal ich genieße das Fahren und das tolle Wetter. In einer Applauskurve nahe Gargano, kurz bevor wir das Tremosin verlassen gönnen wir uns einen Caffe und hier habe ich auch einen Parkplatz, nur Ralf will nicht mehr. 

Nach diesem Ausflug geht es zurück über die Occidentale wieder nach Limone, kurz schwimmen und dann ein Spaziergang in die Stadt. Ein bisschen bummeln und dann wieder zurück. Am Abend beginnt es zu donnern und zu regnen und unser Zimmer am Pool hat ein Blechdach, ich glaube selbst im Zelt macht Regen nicht soviel Krach wie hier.

 


Freitag, 30. Juli 2021

Kurztrip nach Italien

Ralfs Familie ist am Gardasee und da dieser für uns näher ist als Bergisch Gladbach, besuchen wir sie dort. es geht zeitig los und der Plan war Freitag hin und Sonntag zurück. 

Nachdem wir beide aber noch einiges an Urlaubstagen haben, entscheiden wir uns noch 2 Tage dranzuhängen und Venedig zu besuchen. Aufgrund des ersten Planes haben wir entschieden das schnelle schicke Auto zu nehmen. Das Cabrio ist das perfekte gefährt für Italien.Vignette und Brennermaut habe ich schon vorab beim ADAC abgeholt und seit neusten geht Vignette auch ohne Aufkleber. Kennzeichen angeben reicht. 

Wir starten frühmorgens, da Ferienbeginn ist, ich fahre gerne morgens, Ralf darf noch dösen. Um 8:30 gönnen wir uns den ersten Cappuccino mit einem Cornetto con crema an der ersten italienischen Raststation. Dann folgt leider ein Stau auf den anderen so sind wir erst um 11:30 in Riva. 

Wir bummeln so rum, ich kaufe wieder eine Handtasche und brauche ein Eis aus meiner Lieblingseisdiele in Riva die Gelaterie Al Pozzo. Lecker Gusto Sacher und Basilico Mentha :)

Während wir mit der Familie im Cafe am Hafen sitzen grübeln wir ob dieser Funicular bei unseren letzen Besuch in Riva auch schon in Betrieb war. 

Nein, war er nicht laut Schild seit Februar 2019 im Betrieb. Wenn wir schon da sind, kaufen wir eine Fahrkarte und fahren hoch. Man muss durch das Lokal das etwas höherpreisig ist durch um zur Bastion zu kommen. Man könnte das ganze auch Laufen. Wir umrunden nur die Bastion und machen ein paar Fotos, der Blick ist ämlich toll und fahren wieder runter. 

Jetzt ist es spät genug das wir im Hotel einchecken können. Aber vorher noch schnell in der Kooperative vorbei und 3 Liter Olivenöl mitnehmen. 

In den Pool springen, ein gemütliches Abendessen und den Abend im Garten ausklingen lassen.








Dienstag, 6. Juli 2021

Bad Muskau

Gestern war ich faul, ich habe eine Runde zu Fuß um den Zittauer Stadtkern gedreht und habe dabei einen Multicache fast geschafft. Eine Station konnte ich nicht lösen und wollte nicht in einen Brunnen rein um die Wasserstrahlen zu zählen. Geht einfacher wenn die Fontänen an sind. 

Dann habe ich Mamas Rezepte durchforstet und die interessanten abfotografiert. Aber wie es meistens so ist, die "normalen" Rezepte hat man im Kopf und selten exact aufgeschrieben. 

Heute wird in der Straße gebaut. Michael weckt mich mit den Worten, dein Auto ist das einzige im Hof, du solltest vieleicht schnell umparken. Schnell die Jeans über das Pyjama und Turnschuhe an und ich renne um ein Auto umzuparken. Der Kranwagen rollt grad schon an. Geschafft. Nach dieser hektischen Aktion und weil ich eh munter bin, sind wir zeitig unterwegs zum polnischen Markt bei Bad Muskau. Ich suche immer noch eine blaue Reisehandtasche. Hier ist schon Hölle los, Parken ist umsonst wenn man beim entsprechenden Dealer die Zigaretten kauft. Der Markt ist wirklich direkt hinter der Grenze und ziemlich verwinkelt aber auch etliche Leetstände weiter hinten. 

Eine blaue Handtasche bekomme ich gleich beim ersten Laden. Die Idee mit Essen gehen auf dem Markt ist ehr für Touristen, ehr eine Abzocke, ich glaube 5 km weiter in Polen wäre das Essen besser gewesen. Einfach fürs nächste Mal merken - dort nicht essen. Aber wir kaufen dort noch Käse und ein paar andere Kleinigkeiten.

Dann geht es weiter in Park von Schloß Muskau, ich fahre auch gleich an der Einfahrt vorbei. Mamas gleich rechts hinter der Brücke habe ich zwar gehört aber das rechts nicht als Zufahrt registiert. Okay nochmal drehen und dann landen wir am Parkplatz. Das Wohnmobil vor uns an der Schranke entscheidet ob der Preise wohl das sie hier nicht parken wollen und fangen an rückwärts wieder rauszurangieren. Dann sind wir endlich drin. Es ist richtig warm. 

Der Park ist schön, das Cafe dort ist okay. So genießen wir den Tag und ich fange noch ein paar Geocaches.



 

Hier in der Ecke slo grob) ist auch die Rakotzbrücke die so ein typischer Instagramspot ist. Wir fahren hin, also von der einen Fotostele aus sieht das top aus. Ich glaube kaum einer geht nach dem Foto weiter um sich die Brücke genauer anzuschauen. Sie wurde erst vor kurzem wiedereröffnet und renoviert. Von der Seite sieht sie mit den Bitumen nicht besonders ansehnlich aus. Sozusagen die andere Seite des Fotos. 

Anschließend geht es wieder heim. War interessant, würde ich nochmal herfahren? Ich weiß nicht.....




Sonntag, 4. Juli 2021

Familienausflug mit Kultur in Tschechien

Heute ist Kultur angesagt. Wir fahren zu einem sozusagen Mini-Meteora. In Sloup v Cechach troht auf einem Felsen eine Burg. Die Sonne scheint und es gibt noch Parkplätze. Die Dame erklärt das gestern um diese Zeit schon alles voll war. Am Felsen gibt es eine Ampel da es im Einbahnbetrieb rauf oder runter geht. Da man ja wegen Corona Abstand halten soll, wird versucht das sich zumindest die ganzen Leute nicht auf der Treppe entgegenkommen. Macht auch Sinn da Abschnitte der Treppe doch ziemlich schmal sind. Dann Tickets gekauft und wir entschließen uns eine Tour mitzumachen. Der Guide ist ein junger Kerl der sich richtig gut auskennt und auch die Geschichte gut und interessant rüberbringt. Top.

Da wir gerade im Sightseeingmode sind geht es weiter zum Schloß Zakupy, bevor wir uns aber die nächste Führung geben stärken wir uns noch im Restaurant Podzamci (also unterm Schloß).

Erdbeerknödel habe ich bestellt und bei der Größe der Portion bekomme ich auch große Augen und muss doch etwas kämpfen zumindest brauch ich keinen Nachtisch. 

Im Schloß buchen wir gleich die nächste Tour. Allerdings welch Unterschied zum Guide in Sloup. Hier werden historische Ereignisse und Zahlen nur so runtergerattert. Mein tschechisch ist gut, aber ich schalte auf Durchzug. Außerdem kann man nur Teile besichtigen und irgendwie fehlt mir bei der Führung etwas persönliches. Auf eine von mir gestellte Frage bekomme ich erst einen erstaunten Blick und keine befriedigende Antwort. Ich habe wohl gerade den Aufsagefaden abgeschnitten. 

Kurzgefasst: zum Essen würde ich nochmal hierher fahren aber nicht zur Schloßbesichtigung




Bei der Weiterfahrt zur Burg Houska kommen wir an Mohnfeldern vorbei. In Österreich war der Mohn rot, hier ist er weiß, bzw. blaßlila. Meine Mama meint sie kennt die Mohnsorte für den Verzehr, in CZ ist das Blaumohn nur weiß. Roten Mohn kennt sie nur als Klatschmohn aber das ist auch nur eine Zierpflanze. In DE ist ja der Mohnanbau verboten. Ich find das bissl übertrieben, deswegen freue ich mich über das Mohnfeld. 

Zur Burg führt eine kleine sehr spannende Straße hierher, wir landen auf einem Parkplatz und dann noch ein netter Spaziergang bergauf zur Burg. Hier ist heute ein Mittelaltermarkt, durch Corona ziemlich klein und übersichtlich aber eine Halskette und eine Haarspange kommen doch noch mit. Achja einen Geocache finde ich hier auch noch.