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Sonntag, 6. August 2017

Tiflis - Telavi

Endlich können wir los, ich bin neugierig was wir erleben werden. Aufgrund der Temperaturen und da ich ja nur im Beiwagen sitze, habe ich mein Outfit entsprechend angepasst. Helm, Motorradjacke, kurze Hose und Sandalen. Sieht lustig aus aber mir gerade egal. 
 
Sandro fährt mit einer betagten Tenere, Markus mit dem grauen Gespann und den Ersatzteilen und wir mit dem blauen. Heutiger Zielpunkt ist Telavi, erst gönnen wir uns vorort ein kleines Mittagessen, wie immer Kahachapuri und Salat und Sandro fragt nach der genauen Adresse unserer Übernachtung. Dank der OSM-Karten auf meinem kleinen Dakota 20 navigiere ich die Truppe dorthin. 
 
Das Ekaterina Guesthouse liegt bissl versteckt, ein gemütlicher Garten in dem wir die Fahrzeuge parken und dann suchen wir uns Zimmer aus und bringen unser Gepäck rein. Der Hausherr bietet uns eine Weinprobe seiner selbstgemachten Köstlichkeiten an. Weiß- und Rotwein und natürlich selbstgebrannten Chacha. 
Durstig und etwas ausgetrocknet ist die Idee der Weinprobe vielleicht nicht die beste, die Außentemperatur von um die 30 Grad ist auch nicht förderlich. 
 
Ralf versteht den Hausherrn etwas schlecht und meint das der Chacha 16% hat, nach dem ersten Schluck muss er feststellen das er nicht 16 sondern 60 % gesagt hat. Nach dieser Weinprobe sind wir uns einig das wir erstmal den Nachmittag auf der Terrasse verbummeln, ein Mittagsschläfchen ist auch nicht schlecht. Wein und Chacha haben uns ausgeknockt. 
 
Als wir ein Weilchen später wieder munterer werden, machen wir einen Spaziergang und genehmigen uns ein gutes Abendessen im Bravo. Hier kann ich auch endlich mal die Granatapfelsauce probieren die zu Fleisch gereicht wird. Sandro bestellt eine bunte typisch georgische Mischung. Mit einem vollen Magen und nicht mehr ganz nüchtern trödeln wir wieder zum Guesthouse zurück. Sowohl Guesthouse und Restaurant sind eine Empfehlung wert.