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Freitag, 29. August 2014

Richtung Serbien an der Donau entlang

Übernachtung war okay, nur das es in dem Zimmer keine freien Steckdosen gabe, wir mußten den Fernseher und den Kühlschrank ausstöpseln damit wir unser Equipment laden können. Frühstück gibts im Saal, erst zur Rezeption dort ein Kärtchen holen das wir wirklich frühstücken dürfen, dann in den Saal.
Willkommen im heutigen Sozialismus. Der Saal sieht aus wie vor 30 Jahren als hier Versammlungen stattfanden. Ich glaube auch das das Hotel das erste am Ort war/ist.
Heute geht es wieder nach Serbien, die Übernachtung ist gebucht in Negotin. Es geht erst über kleine Straßen Richtung Donau, in Oryahova treffen wir auf die Donau. Hier gibt es eine Donaufähre, für die LKWs wurde extra eine Umfahrung mit Wartespuren eingerichtet. Wir hoffen auf einen Espresso, aber nix. Nur Gestrüpp und Donau Überschwemmungsgebiet. Vielleicht gibt es später ein Cafe?
Wir befinden uns jetzt auch auf dem Donau-Radweg. Ganz ehrlich? Hier möchte ich nicht radeln. Die Orte sind weit auseinander, und kein Cafe oder Minimarkt in Sicht. Die Strassen ehr schlecht für bulgarische Verhältnisse. Als Radler sollte man alles dabei haben, es kann länger dauern bis man wieder auffüllen kann.
Wir fahren über Vidin. Hier gibts endlich den Cafe, und ich bestelle wieder ein frappe. Im Cafe fällt auf das sich die Menschen kaum unterhalten. Sitzen zwar zusammen am Tisch, aber jeder schreibt fröhlich am Smartphone irgendwelche Nachrichten, Facebookstatusmeldungen oder dergleichen. Aber als sie bezahlen, stecken sie die Telefone weg und unterhalten sich fröhlich beim weggehen.
Von Vidin nach Serbien, was als erstes auffällt: die Strassen werden schlagartig schlecher, dafür die Häuser um Welten besser. Und wir sehen den ersten Motorradhändler seit 2 Wochen. Einmal kurz kreisen in Negotin und dann landen wir vor einem Wohnhaus, der Villa Delux. Reinfahren und keine 10 m vom Pool parken. Einchecken - Badesachen -Schwimmen - toll. Achja, die Zimmer sind auch super, aber grad hat der Pool die Extrapunkte bekommen. Nach etwas schwimmen, planschen, relaxen, am Rechner tippen, gönnen wir uns eine Dusche und ziehen mit deinem Plan und Restauranttipp in die Stadt. Wahnsinn hier ist echt viel los. Das empfohlene Restaurant finden wir relativ schnell und gönnen uns Razinici mit einem Bier und ein Shopska Salad.
Mal als eins germerkt, wenn wir nochmal nach Bulgarien fahren werden, dann ehr Negotin als Vidin als Anfangspunkt wählen. Die 20 km Unterschied reissen es nicht raus.