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Montag, 9. Juni 2014

Monte Rest und Lago di Redona

Zu schnell ging dieser Urlaub vorbei, aber diesmal hat auch das Wetter mitgespielt und es war einfach
traumhaft. Solche kleinen Fluchten aus dem Alltag muss man sich von Zeit zu Zeit gönnen.

Zurück ging es über die SP57 - so langweilig das klingt, es ist eine wunderschöne Strecke durch Wälder, und die Strasse wurde teilweise durch die Felsen geführt und man landet am Lago di Redona.

Von hier ging es nur noch Richtung Norden. Zuerst über den Passo Monte Rest (den habe ich auch schon seit Jahren versucht zu fahren, war aber jedesmal gesperrt wenn ich vorort war), er ist nicht hoch nur 1052, aber viele kleine Spitzkehren und sehr wenig Verkehr.

Dann ging es wieder über den Plöckenpass, Felbertauern und über die Autobahn nach Hause.



Sonntag, 8. Juni 2014

Slowenische Grenzkammstrasse

Nachdem Ralf immer behauptet das Slowenien ein kleines, grünes (es regnet angeblich immer wenn er dort ist) Land mit kleinen Strassen ist, will ich Ihm zeigen das auch dort die Sonne scheint. Aber erstmal genießen wir ein tolles Frühstück. Dann geht es auf relativ direktem Weg nach Slowenien nach Livek, von dort geht es auf die slowenische Grenzkammstrasse. Am Aussichtspunkt ist einiges los, unter anderem eine Roller-Gang. Entspanntes Reisen mit einigen Oldtimern. Auch sehr schön. Während Ralf sich bei der Hitze ein schattiges Plätzchen sucht, besichtige ich die Ruinen die vom Krieg übrig geblieben sind.
Dannach geht es weiter, umso weiter wir in den Süden kommen umso schlechter die Strasse, teilweise Schotterabschnitte. Sehr viel Unrat liegt  auf der Strecke, wenn man die Blicke schweifen läßt hat es den Anschein das jemand mit einer überdimensionalen Motorsäge die Bäume in 5 m Höhe gekappt hat. Es scheinen hier massive Unwetter gewütet zu haben.
An einem alten Grenzübergang hebe ich noch einen kleinen Geocache und dann geht es weiter nach Nova Goriza. Es ist schwül heiß und suchen uns ein kleines Cafe zum relaxen. Anschließend geht es wieder direkt zurück und diesmal essen wir in einem kleinen Lokal in San Daniele, total lecker und wir sind die einzigen Touristen dort.
Zum Tagesabschluss noch un mezzo litro vino bianco und ein bisschen den Heimweg für morgen planen.



Samstag, 7. Juni 2014

Sackgasse Monte San Simeone

Im Friaul war ich schon oft alleine unterwegs, allerdings ist es noch schöner mit guter Gesellschaft. Ich habe gestern abend noch das Netbook angeworfen und eine kleine Route zusammengestellt. Mit einem meiner Wunschziele - Monte San Simeone. Hier handelt es sich um eine Sackgasse mit engen Kehren und Tunnels.

Aber zuerst geht es über den Fluss Tagliamento nach Clauzetto, hier biegen wir in eine kleine Waldstraße ab. Traumhaft - kein Verkehr. Dann wollt ich weiter mit Ralf über den Sella Chiampon, aber leider ist dieser gesperrt, viel Schnee und einige Murenabgänge sehen wir vom Sperrschild. Dann geht es halt über den Sella Chianzutan weiter. Somit haben wir Zeit gewonnen und es geht zum Monte San Simeone.

Der Einstieg ist schnell gefunden, vor paar Jahren haben wir nach der ersten Kehre umgedreht, da eine Schlechtwetterfront im Anzug war und wir es nicht riskieren wollen irgendwo fest zu sitzen. Aber diesmal will ich bis oben kommen. Die Strasse ist schmal aber asphaltiert. Um die auf der Strasse liegende Steine und Äste zirkeln wir herum und dann kommen die Kehren. Ralf tüdelt da gemütlich durch und ich summe vor mir her "dahin kucken wohin ich will - dahin kucken wohin ich will". Ein kurzer Seitenblick auf die abfallende Strasse im Tunnel bringt mich fast aus dem Konzept. Aber ohne irgendwo hängen zu bleiben oder dergleichen schaffe ich es nach oben. Vor jedem Tunnel hupen, die entgegenkommenden Radfahrer fahren nämlich genauso mittig wie ich. :)


Nachdem wir oben angekommen sind und eine kleine Pause gemacht haben, geht es mit einigen Fotostops wieder nach unten und weiter zum Contessi. Von dort ein Spaziergang nach San Daniele zum Eisessen und den Sommerabend geniessen Im Hotel gönnen wir uns eine leckere Naschplatte bei Sonnenuntergang

Track Monte San Simeone
San Daniele del Friuli
San Daniele del Friuli
Vesperplatte

Freitag, 6. Juni 2014

Im Land des Schinkens

Heute mittag sind wir in Berglern gestartet Richtung Friaul. Die Anreise war unspektakulär da wir einen Teil über die Autobahn zurückgelegt haben. Es ging durch den Felbertauerntunnel und dann Kötschach-Mauthen, Tolmezzo zum Agriturismo Contessi in San Daniele di Friuli.

Glücklicherweise konnten wir dort hervorragend Abendessen und gleich aufs Zimmer schreiben lassen, so stellte sich die erste Geldfrage nicht, weil wir typischerweise ohne Bargeld los sind. Nach dem Essen noch ein Orientierungsspaziergang in die Stadt. Es geht immer nur bergauf aber trotzdem sehr schön und wir schauen uns die Lokale vor Ort an und genießen den lauen Sommerabend.




Angekommen
Blick aus unserem Zimmer