Nachdem Ralf immer behauptet das Slowenien ein kleines, grünes (es regnet angeblich immer wenn er dort ist) Land mit kleinen Strassen ist, will ich Ihm zeigen das auch dort die Sonne scheint. Aber erstmal genießen wir ein tolles Frühstück. Dann geht es auf relativ direktem Weg nach Slowenien nach Livek, von dort geht es auf die slowenische Grenzkammstrasse. Am Aussichtspunkt ist einiges los, unter anderem eine Roller-Gang. Entspanntes Reisen mit einigen Oldtimern. Auch sehr schön. Während Ralf sich bei der Hitze ein schattiges Plätzchen sucht, besichtige ich die Ruinen die vom Krieg übrig geblieben sind.
Dannach geht es weiter, umso weiter wir in den Süden kommen umso schlechter die Strasse, teilweise Schotterabschnitte. Sehr viel Unrat liegt auf der Strecke, wenn man die Blicke schweifen läßt hat es den Anschein das jemand mit einer überdimensionalen Motorsäge die Bäume in 5 m Höhe gekappt hat. Es scheinen hier massive Unwetter gewütet zu haben.
An einem alten Grenzübergang hebe ich noch einen kleinen Geocache und dann geht es weiter nach Nova Goriza. Es ist schwül heiß und suchen uns ein kleines Cafe zum relaxen. Anschließend geht es wieder direkt zurück und diesmal essen wir in einem kleinen Lokal in San Daniele, total lecker und wir sind die einzigen Touristen dort.
Zum Tagesabschluss noch un mezzo litro vino bianco und ein bisschen den Heimweg für morgen planen.