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Dienstag, 31. Dezember 2013

Silvester am Place de Espana

Heute bummeln wir einfach so durch die Stadt, Abends wollen wir mit Tausenden anderen das Jahr 2014 willkommen heißen. In El Born über die Gin-Auswahl staunen. Dann ins Caixa-Forum – kostenlos aber nichts so interessantes das wir dort mehr Zeit verbringen würden. Aber vom Dach des Caixa-Forum hätte man sicher einen guten Blick auf das Feuerwerk, aber die schließen dann am Abend. Wir schlendern wieder in die Carrer de Blai und versuchen uns etwas zu essen zu fangen. Wir landen im Zodiac, diesmal sind die Pinchos authentisch und selbst gemacht, und weil ich sooo hungrig bin bestelle ich mir noch Falafel, sehr lecker. Mittlerweile ist es 20Uhr und wir fahren am Place Espanya aufs Dach der Arena und können uns nicht vorstellen das in einigen Stunden hier alles dicht sein soll. Die Restaurants am Dach sind fast alle ausgebucht.  Dann habe ich die Idee das es am Hafen vielleicht auch nett wäre, also fahren wir mit der U-Bahn bis Liceu und schlendern die Ramblas entlang Richtung Meer. Ganz viele Touristen, keine Raketen oder dergleichen. Scheint die feiern tatsächlich nur vor der Magica Fontana. Mit den öffentlichen geht’s wieder zum Place Espanya. Okay – die Zufahrt zur Fontäne ist schon gesperrt, wir plazieren uns im dritten Viertel und es ist noch gut Luft. Irgendwann ist die Luft weg, und es kommen immer mehr und der Kreisel ist gesperrt. Dann beginnt eine Lichtshow mit Musik und dann wird angezählt.

Willkommen 2014

Kaum eine halbe Stunde später löst sich alles auf. Alles strömt in die U-Bahn und die Busse. Wir versuchen eine Station weiter zu laufen in der Hoffnung das es weniger voll ist, weit gefehlt, also per pedes zurück zum Hotel. In der Brauerei Moritz stoßen wir auf 2014 mit Bier an, dazu einen Schokokuchen. 2014 beginnt kulinarisch lecker und spannend.

Montag, 30. Dezember 2013

Castell de Montjuïc

Heute kaufen wir uns als erstes ein 5 Tages-Ticket für die öffentlichen. Dann geht es gleich mit dem Funicular Richtung Castell de Monjuic. Von der Funicular geht es mit dem Bus weiter an den Olympiastation von 1992. Das Wetter ist traumhaft, ich suche ein paar Geocaches. Raussuchen die gefundenen und evtl nachloggen falls noch nicht geschehen
Das Castell war zu Zeiten Francos ein Militärgefängnis und beherbergt ein Museum zur spanischen Geschichte. Ein Teil konnten wir raten aber leider alles in spanisch. Wir gehen Richtung Meer, der Ausblick auf den Hafen im strahlenden Sonnenschein hat schon was. Eine Ecke zum entspannen und Sonnenstrahlen genießen.
Dann geht es wieder mit Bus zum Place Espanya und gönnen uns einen gemütlichen Tag und schlendern durch die Stadt. Schön mal soviel Zeit zu haben, ein frühes Abendessen in der Bilbao Berria mit Pinchos, in dem Lokal waren wir bereits vor 2 Jahren und ich ergattere sogar eine Mini-Paella.



Sonntag, 29. Dezember 2013

Zu Besuch bei Gaudi

Voller Tatendrang – heute wollen wir uns endlich die Sagrada Familia ansehen, vom letzten Besuch in Barcelona habe ich noch in Erinnerung das die Gaudi-Seite am Nachmittag im Schatten liegt.

Somit ist unser erstes Ziel die Kirche. Blauer Himmel, keine Menschenschlange – toll. Eigentlich sollte uns das schon suspekt vorkommen. Die Kassenhäuschen sind geschlossen. Es findet eine Messe statt, ab 14h dürfen wieder Touristen die Sagrada besichtigen. Mal schauen ob wir heute dort nochmal vorbeikommen.

Nachdem wir nur ein 10-Fahrten-Ticket haben, machen wir ein Spaziergang zum Passeig Gracia, ein langer Spaziergang mit einigen Geocaches.
Wenn heute nicht Sagrada Familia dann eben Casa Batllo. Bei unserem letzten Besuch hat mich der Eintrittspreis, sowie die Menschenmassen geschreckt. Kaum tut man sich seelisch auf den Preis vorbereiten geht es, und die Schlange ist auch nicht sehr lange.

Dieses Haus wurde von Gaudi für die Familie Batllo umgebaut, es gibt einen blau gefliesten Innenhof und somit haben alle Räume Tageslicht. Alle Räume sind geschwungen, die damals von Gaudi geplanten Möbel sind leider nicht drin, allerdings gibt es alte Fotografien um eine Ahnung zu haben wie Antoni sich das vorgestellt und geplant hat.

Dannach folgen wir einem Tridadvisor Tip und gönnen uns einige Pinxos, und ich fange noch einen Geocache.

Wir schlendern weiter ins Viertel „El Born“ und ich verharre fasziniert vor einer Bar mit einer reichen Gin-Auswahl. Scheint das Gin momentan das absolute In-Getränk ist. Lecker – da werde ich es sicher schaffen einen Hendricks zu testen.




Samstag, 28. Dezember 2013

Auf nach Barcelona

Nachdem ich gestern abend nochmal beim packen umdisponiert habe, hoffe ich einfach das ich nichts vergessen habe. Der Trolley ist verdächtig leer.
Frühstück und dann geht es zum Flughafen, Deutschland verabschiedet uns mit einem traumhaften Sonnenaufgang.
Flieger ist voll, leider keine Chance für Ralf sich auszustrecken.
Müsli als zweites Frühstück und dann sind wir auch schon in Barcelona. Koffer fangen und dann nehmen wir den Aerobus zur Universitat. Das wäre auch so unsere Haltestelle, wie praktisch. Das Hostel kann nicht weit weg sein, laufen normalerweise kein Problem, aber die in Deutschland noch angenehm mollig warme Daunenjacke entpuppt sich nun als schweißtreibend.

Hostel gefunden, lustig – Türen wie im Saloon. Ralf lässt sich erstmal das Zimmer zeigen, kleines Fensterchen, er fragt ob er eins mit Balkon bekommen kann. Super ist machbar.
Der Aufzug ist winzig und eine Herausforderung uns samt Gepäck dorthinein zu bekommen. Aber es klappt. Alles klein, aber ein französischer Balkon und zumindest soviel Platz ums Bett herum das die Trolleys Platz haben.

Frisch machen und los die Lage erkunden. Zu Fuss laufen wir die Carrer de Casanova entlang und testen einen Tipp aus „spotted“ das Maitea . Hier gibt es leckere Pinxtos, und so gestärkt geht es zum Placa de Catalunya, dann mit der Metro weiter zum Placa d´Espanya. An Silvester soll zwischen Font Màgica und Plaça d'Espanya das Feuerwerk stattfinden.

Die rechnen mit etwas mehr Menschen, überall stehen schon Absperrgitter bereit. Wir gehen einmal um die Fontäne herum, ich fange vor dem Palau National d'Art de Catalunya (MNAC) noch einen Cache und dann folgen wir einem weiteren Tipp von „spotted by locals“ und landen im Rincon del cava . Keine Pinxtos dafür leckere Tapas.

Dann entdecken wir auf der Suche zur Metro noch die kleine Kneipenmeile Carrer de Blai. Merken für die nächsten Tage

München
Place d´Espanya
Font Magic
Pavello Mies van der Rohe
Rincon del a cava
Carrer de Blai

Samstag, 2. November 2013

Heimwärts

Ein Blick aus dem Fenster bestätigt den Wetterbericht, trüb und es fängt leicht das nieseln an. Erst beim Frühstück stärken und dann die gewohnte Prozedur des Packens und aufladen. Es geht über die Autobahn Richtung Lago die Garda, Peseira runter zum tanken, etwas Lebensmittel einkaufen und sich bei einem Cafe aufwärmen.
Kurz vor dem Brenner noch eine Pause und für Ralf einen Cafe und ich finde mal wieder nix und werde unleidlich. Schnell noch eine Vignette für Österreich gekauft und weiter. Damit meine Laune nicht auf den Tiefpunkt sinkt versuchen wir es am Brenner nochmal, der erste Versuch scheitert, dafür finde ich was beim Rosenberger. Nett aufgemacht, aber ziemlich teuer. Wir wollen aber nicht viel Zeit verlieren, also hole ich mir eine Suppe und dann geht’s weiter. Kurz vor Kufstein verlassen wir zum Tanken kurz die Autobahn, nun sollte es bis nach Hause reichen.
Wir kommen sogar zu so einer Zeit an das wir noch für Morgen einkaufen gehen können.
Schön war der Urlaub, die Toskana und das Chianti haben mich nicht zum letzten Mal gesehen.

Freitag, 1. November 2013

Shoppingday

Die Sonne lacht, das Frühstück ist reichlich, und ich habe gestern noch ein Prospekt eines Outlets auf den Weg nach Mailand entdeckt. Man kann ja mal kucken, aus Parma auf dem schnellsten Weg ohne Autobahn. Auf der Umgehungsstraße um Parma folgt ein Kreisverkehr dem nächsten, nach dem 15 habe ich zu zählen aufgehört.
Wir passieren Zibello samt mehreren Proscutterias in denen der Culatello hergestellt wird. Aber leider heute am Feiertag geschlossen, ansonsten wären wir wohl eingekehrt und hätten auch noch Schinken als Souvenir mitgenommen.

In Fidenza folgen wir den Schildern zum Outlet und im ersten Augenblick denke ich wir sind in Ingolstadt.
Gleiche Kulisse, gleiche Läden und ich sichte als erstes einen Desigual. Mist – bis gestern gabs noch 30 %. Ich kucke mir einen Mantel aus, aber frau soll nicht im ersten Laden gleich kaufen, wir kommen dort ja nochmals vorbei.
Dafür schlägt Ralf im Levi-Store zu und ich kurz darauf im Desigual. Ich hatte sogar richtiges Glück mit dem Warten, während unseren Bummels, hat Desigual beschlossen die 30% Aktion auch noch heute zu machen, so hat mich der Mantel gerade 100 Euro gekostet.

Nun auf die Autobahn, Ralf fährt vor es geht nicht direkt nach Milano sondern in sein Lieblings-Agriturismo „La Camilla“ bei Monza. Ich bin einfach nur geplättet, so ein großen Reiterhof direkt vor den Toren von Mailand.

Erst einmal gemütlich machen, und dann wird Mailand erobert. Schnell packe ich noch meine Geocaching-Handtasche. Wir fahren mit Ralfs Motorrad rein und parken keine 30 m vom Mailänder Dom entfernt. Gleich daneben ist auch die Galleria Vittorio Emanuele II, eine Einkaufsgalerie aus dem 19. Jahrhundert. Alles was einen Namen hat ist dort zu finden, von Gucci über Prada und vieles mehr.

Ein Spaziergang durch die Fußgängerzone zum Castello Sforzesco – dort einen Cache gehoben und dann auf der Suche nach etwas zu essen. Wir sind wie die letzten Tage viel zu früh dran, und landen dann in einer Salumiera. Ich Culatello mit Parmesan, Ralf Parmaschinken mit Ricotta di Bufalo. Der zweite Gang ist ehr normal, hier könnte ich mich nur von Schinken und Käse ernähren
Ich glaube Mailand kommt auf die Liste möchte ich gerne wieder besuchen



Donnerstag, 31. Oktober 2013

Auf in die Schinkenhauptstadt

Heute morgen ist es kühler als die letzten Tage, nachdem wir den letzten Abend in Milano verbringen wollen,
haben wir Parma als Tagesziel auserkoren. Gestern noch ein neues Hotel gebucht, und ich habe eine Strecke durchs Apenin geplant.
Als erstes wollten wir in Prato shoppen, aber irgendwie finden wir kein Outlet in diesem angeblichen Textilmekka. Also nur eine Cafe und Croissant und weiterfahren. Irgendwie schickt uns das Navi ganz woanders hin als geplant, und wir vergeuden einige Zeit eine Alternative zu suchen.

Die Strecke ist schön, aber recht neblig und ehr schattig als warm. Deswegen gibt es in einem Ort eine Pizza zum aufwärmen, und später auf einer Kuppe einen Cappuccino.

Das Hotel liegt draußen im Gewerbegebiet, aber komplett neu und schick. Zimmer schön warm, Klimanlage steht auf 22 Grad. Zum Willkommen gibt es an der Theke Häppchen mit Brot, Parmaschinken und Honig.

Etwas frisch machen, nachdem es hier wieder genügend Wasserdruck gibt werde ich es heute abend wagen meine Haare zu waschen. In Florenz hätte ich bei dem Wasserrinnsal Stunden gebraucht.

Ich interviewe den Hotelier nach einer Karte von Parma und einigen Restaurantstipps. Empfohlen wird Tribunale und Corrieri - an den Anfang des Zentrums fahren, dort parken und dann laufen. Der Hotelier ist zu besorgt, mit dem Motorrad hätten wir auch direkt auch reinfahren können. Egal ein Spaziergang schadet nicht. Tribunale ist schnell gefunden für das Corrieri brauchen wir länger, und bleiben auch gleich dort. Gute Entscheidung, erst eine Auswahl an Salumiere  (Prosicutto di Parma, Culatello, Salami) dazu lustige Brottaschen, dampfende Tasche ausreißen und mit Schinken füllen. Einfach lecker. Als Hauptgang hausgemachte Ravioli mit Kürbis-, Ricotta- und Pilzfüllung. Ein Gedicht :-)
Einen Nachtisch fangen wir "to go" in der Cremeria Emilia.Den mußten wir allerdings erst 10 min warmhalten, der war noch gut gefroren ;)

Zurück im Hotel gönne ich mir die langersehnte Dusche. Das Zimmer ist sehr Warm, selbst ich versuche die Klimaanlage niedriger einzustellen. Leider funktioniert das nur zeitweise, von 25 Grad auf 21 gestellt und nach einer Viertelstunde von auf  zg Grad sdbt geändert. Hier soll kein Gast frieren.