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Donnerstag, 29. Dezember 2011

Kultur am letzten Tag

Für heute haben wir nochmals Kultur auf dem Plan, zuerst das Picasso-Museum und dann Palau Guell (direkt in unserer Nachbarschaft)

Parc Citadelle
Rent a Vespa
Unser Flieger ins winterliche Deutschland geht erst am frühen Abend, aber das Zimmer müssen wir schon vormittags räumen. Also hat Ralf sich erkundigt ob wir die Trolleys im Hotel deponieren können, damit sie nicht den ganzen Tag mitrollen. Im Hotel gibt es Schließfächer, kosten 2 Euro und damit ist die Gepäckfrage auch gelöst.

Obwohl wir zeitig dort sind (öffnet um 10h und wir waren 10:15 vorort) stehen wir gute 45 Minuten in der Schlange zum Ticket lösen.  Auch hier darf Ralf seinen Rucksack wegsperren, verstehe ich nicht - manche Damentaschen sind größer als der Rucksack. Und im Gegensatz zu der Joan Miro Fundacion ist hier fotografieren erlaubt. Das baut doch schon auf.
Aber die asiatischen Reisegruppen die immer einen kompletten Ausstellungsraum einnehmen und ihr Guide der lang und breit mit Büchern und Fotografien erklärt ist schon lästig. Im Museum sehe ich zum erste Mal auch nicht abstrakte Sachen von Picasso und da die Räume chronologisch angeordnet sind erkennt man wie sich Picasso stetig weiterentwickelt hat.
Ich wußte garnicht das er auch im Stil von Toulouse-Lautrec gemalt hat. Definitiv seinen Eintritt wert und ich fands toll, obwohl ich am Anfang nicht wirklich wusste ob ich mir das anschauen will. Wieder etwas dazugelernt - danke Liebster.
Mercado Santa Caterina
Im Picasso-Museums-Shop versumpfe ich - erst will ich einen realistischen Druck von Picasso - aber alle die mich kennen wissen das ich Farbe liebe - und dann wird es doch was buntes abstraktes.

Anstelle mit Bus und Metro zurückzufahren schlendern wir wieder Richtung Rambla. Es ist Mittagszeit und wir vernaschen ein paar Tapas im Mercado Santa Caterina. Ich bin immer noch von den Markthallen begeistert, schade das es in Deutschland sowas kaum mehr gibt.


Palau Guell

Nun geht es weiter zum Palau Guell, hier muss man glücklicherweise nich so lange anstehen. Innen ist es ziemlich duster aber beeindruckend. Allerdings sieht es wenn man die anderen Gebäude von Gaudi gesehen hat ein ziemlicher Kontrast. Fast spießbürgerlich. Aber sobald man auf dem Dach steht erkennt man eindeutig das Antoni Gaudi hier Hand angelegt hat. Die Schornsteine sind klasse. So ein Türmchen hätte ich auch gern. Vielleicht bauen wir sowas in Berglern :)

Palau Guell
Im Hotel holen wir nun unsere Trolleys ab und es geht wieder mit dem Aerobus zum Flughafen. Einchecken via Automat - spannend aber dank hilfreicher Unterstützung schaffen wir das. Viel zu früh dran, aber was solls, ich lese halt solange wir auf den Flieger warten. Diesmal ist mir der Fensterplatz schnuppe, es ist eh zappenduster.

Die Stewardess bittet uns dann noch zu Ralf Freude den Notsitz zu besetzen, so hat er genügend Beinfreiheit.

Im gezuckerten München wird gelandet und beim Verlassen des Flughafens entdecken wir einen Desigual - ich dachte die gibts nur in Frankreich/Spanien. Ein Fehler in der Matrix? Nein - den schicken Laden gibts nun auch in Deutschland. Na dann können wir spanisch Shoppen in München praktizieren falls wir darauf Lust haben.

Pfiffig-Parken bringt uns wieder zu unserem Auto und wir fahren heim. Waren einfach traumhafte Tage und Barcelona hat mich nicht zum letzten Mal gesehen.


Mittwoch, 28. Dezember 2011

Vorletzter Tag - es wird geshoppt


Lange schlafen - Frühstück in der Bouqueria - Cafe con leche e croissant - der Magen hat sich dran gewöhnt - man kann auch mit einem kleinen Frühstück auskommen.
Ich will mal die Xocolate mit Churros probieren. Leider finden wir den im Reiseführer angegeben Laden in einer Seitenstrasse der Bouqueria nicht, obwohl wir systematisch Kreise ziehen. Na dann halt nicht.

Diesmal gönnen wir uns das Einkaufsleben in Barcelona in vollen Zügen. Wo wir überall waren: Desigual, Corte Ingles, Herrenausstatter, Decathlon, Zara - einfach alles :)
In einer Seitenstrasse der Rambla entdecke ich einen Laden mit der Aufschrift Liquidation - da will ich mal stöbern, Glück für Ralf gegenüber ist ein Herrenausstatter, so sind wir beide beschäftigt. Ich erbeute 2 Röcke und bin hellauf begeistert das sie nicht wie ausgewiesen 29 Eur pro Stück sondern 12 Euro zusammen kosten. Schnäpple gemacht. Wenn ich sonst nicht noch fündig werden, würde ich gern in dem Laden nochmal stöbern.

Ich darf am nachmittags nochmals stöbern und erweitere meinen Einkauf um 2 weitere Teile. Ralf ist wieder verwundert wieviel ich manchmal für wenig Geld bekomme. Aber das ist Glücksache - nicht immer laufen mir solche Schnäppchen über den Weg.

Flash Flash
Am späten Nachmittag will ich mir noch einen Reiseführer-Tipp anschauen - die Tortilleria Flash - hypermodern alles in weiss. Ich glaubs Ralfs Schwester würde das gefallen. Obwohl ich sonst immer viel Farbe will, bin ich doch von dem vielen Weiß angetan und die roten Salzstreuer als Blickfang finde ich klasse.

Heute abend fahren wir nach Barcelonet - wir wollen in einem kleinen Restaurant was essen. Ich weiss ich bin schwierig - im vornehmen Restaurant was wir zuerst ansteueren finde ich nix. Naja - ich hätte was gefunden - nur Steak bestellen im Fischrestaurant ist halt nicht so das wahre und die Paella gibts nur für 2 Leute und Ralf mag keine Paella. Also doch ein anderes Lokal. Während des wartens auf das Essen haben wir uns die Zeit mit Raten vertrieben. 2 oder 3 Generation und ist das Bild vom Papa oder Oma. Die Paella war in Ordnung - am Service besteht Verbesserungsbedarf.

Nach einer kurzen Busfahrt macht Ralf von Fotos von den überall gegenwärten Leihfahrradstationen. Wäre sicher eine schöne Möglichkeit die Stadt zu erkunden, aber leider nur für Einheimische möglich. Registrieren und Jahresbeitrag zahlen und mittels Karte kann man an jeder Bikestation ein Radl leihen für 30 Minuten - falls länger, kommt noch eine Extragebühr drauf.


Dienstag, 27. Dezember 2011

Morgens Kultur und nachmittags relaxtes Umherstreunen

Ralf will sich heute den Pavello Mies van der Rohe und die Fundacion Joan Miro anschauen. Es geht vom Hotel gleich los mit U-Bahn und Bus.

Aha - wir sind gestern dort schon vorbeigekommen - habens aber nicht wirklich registriert. Hmmm - und zu früh sind wir auch noch.
In einem Eck-Cafe gönnen wir uns erstmal obligatorisch Cafe con leche e croissant. Als wir zurückschlendern, wird auch gerade das Absperrband entfernt und der Kassierer macht es sich auf einem Klappstuhl bequem. Ticket gekauft und wir besichtigen das Pavello, vom Design total modern - man kann es kaum glauben das es von 1929 ist. Ok - ein bißchen kahl ist es schon, aber für 1929 einfach toll.

Pavello Mies van der Rohe



Dannach nehmen wir den Bus zur Joan Miro Fundacion, nachdem ich heute lauffaul bin und doch was sehen will, nehmen wir einen Bus der eine Runde über den Montjuc dreht. Vorbei am den Sportstätten für Olympia 1992. Ralf ist von Joan Miro total fasziniert und wir haben Glück, es ist von der Menschenmenge erträglich, allerdings ist fotografieren nicht erlaubt und seinen Rucksack darf er auch in einen Spind wegsperren. Wie leider meistens zuviele Menschen die sich vor einen drängeln und man nicht wirklich die Bilder auf sich wirken lassen kann. Aber zumindest können wir draußen ein paar Fotos der Skulpturen machen.


Kultur reicht fürs erste - nun wollen wir kucken und shoppen. Mit der U-Bahn geht es zum Plaza de Catalunya und wir spazieren den Passeig de Gracia Richtung Avenida Diagonal. Erinnert mich irgendwie an die Champs Elysee in Paris, hier sind die nobleren Läden. Ich entdecke das spanische Label Desigual, schöne ausgeflippte Sachen und noch vieles mehr. Wir schlendern an der Casa Batllo von Gaudi vorbei. Sie würde mich interessieren sie zu besichtigen - aber die Schlange ist lang und der Preis von 18,50 Eur läßt mich das ganze nochmal überdenken.
Casa Batllo


Im Viertel Gracia entdecke ich einen Cache-Cache - diesen Laden haben ich im Frühjahr in Frankreich fast leergekauft. :) Aber bis auf eine dunkelrote Plastiklederjacke nichts für mich und dann verkneife ich mir auch diese. Irgendwann drehen wir um und versuchen uns durch eine Seitenstrasse durchzuschlagen, aber alles ist geschlossen. Siesta.
Ich entdecke einen dunklen Haushaltswarenladen und will mich mal kurz umschauen und muss feststellen das ich das im Vincon gelandet bin. Ein Jugendstilkaufhaus, Ralf sucht ein Ice-Bag wird aber leider nicht fündig, es gibt aber einige interessante Sachen hier.
Einen Cafe gibt es in einem Buchladen - ich glaube Ralf würde am liebsten hier einziehen ;) oder es in dieser Art zuhause nachbauen.
Für das heutige Abendessen ziehen wir wieder den Marco Polo zu rate. Und landen in dem kleinen Restaurant La Candela abseits der Ameisenstrassen, obwohl im Sommer wird hier auch sicherlich viel los sein. Das Essen ist lecker und wir lassen uns danach wieder durch die Stadt und die Menschenmassen treiben in Richtung Hotel treiben. 


Montag, 26. Dezember 2011

Barceloneta

Ok - Kultur war schon - jetzt darf ich mir was wünschen und ich will MEEEEER. Nachdem wir den Busfahrplan durchschaut habe, geht es Richtung Barceloneta. Traumhaft schön, man mag kaum glauben das es der 26. Dezember ist :)
Ein Spaziergang am Strand - ich glaube im Sommer ist hier alles voller Menschen.
Irgendwann biegen wir in ein paar Seitenstrassen und landen in einer Absinth-Bar und geniessen dort Cafe und Empanadas. Kaum haben wir die kleinen Gassen verlassen sind wir auch schon wieder auf der Touristenmeile. 


Transbordador Aeri del Port
Ich will noch zum Transbordador Aeri del Port. Eine lange Schlange steht an - kostet pro Nase 10 Euro, aber wenn wir schon da sind will ich unbedingt. Also in die Reihe stellen. War eine gute Entscheidung kurz nachdem wir uns eingereiht haben wird abgezählt und hinter uns der Zugang geschlossen. Mit dem Aufzug kommen immer knappe 8-10 Leute rauf. 

Oben angekommen stellen wir fest das die Plattform auch voll ist. Ralf überlegt sich ob wir nicht nach hinten rutschen wollen in der Schlange weil dann das Licht über dem Hafen besser wäre.  Es hat sich meiner Ansicht absolut gelohnt. 


So kommen wir in der Dämmerung am Montjuc an und fahren mit dem nächsten Bus bis zum Place d´Espanya - ein Blick auf die ehemalige Stierkampfarena "Las Arenas" die mittlerweile zum Shoppingcenterumgebaut ist und dann weiter mit der U-Bahn zum Hotel. 

Nachdem wir uns etwas frisch gemacht haben und was wärmes angezogen haben, gehen wir auf Tapas-Jagd ins Barri Gothic. In einer Bar gibt es Pintxos - Baguettescheiben mit lustigen Sachen drauf. Lustige Sache, erst bestellen wir unsWein und dann jagen wir. Die Spiesse die in jedem Häppchen stecken werden in einem Behälter gesammelt und dann die Anzahl abgerechnet. Zum satt werden braucht man auch eine Menge. Selbst in den Desserts stecken die Spiesse. Aber so hat man die Chance alles auszuprobieren. 
Wir schlendern noch ein bisschen und landen dann noch ein einem Jazz-Keller (Jamboree am Plaza Real) - ziemlich finster - ok das war zu erwarten, Musik fand ich gut. Aber leider zuviel Text und Witze dazwischen und wenn man absolut NULL versteht ist es nicht ganz so toll. Fotos aus dem Jazzkeller gibt es nicht - war einfach zu finster dort.
Era un día muy bonito

Ralf blitzt
Arenas
Rambla

La Sagrada Familia

Vom Parc Guell erstmal wieder bergab, bis wir an einer U-Bahn-Station sind. Nächster Halt ist die Sagarda Familia. Als wir aus den Tiefen aufsteigen fragt - wo ist denn die Kirche - ich deute nur stumm hinter ihn und wir werden regelrecht erschlagen. Ein Spaziergang um das Kunstwerk mit anschließenden cafe. Es wird nochmals diskuttiert ob wir uns das innere ansehen wollen, entscheiden und aber dagegen. Unsere Reiseführer geben nämlich zum inneren recht wenig her. Vielleicht ein andermal...






Lugares de interés

mechanico
Gut und lange geschlafen - jetzt können wir uns auf die lugares de interés stürzen. Erste Station auf unserm Sightseeing-Plan ist Parc Guell - schön die L3 fährt direkt dorthin. Im Reiseführer steht man soll Lesseps aussteigen, aber wir fahren eine weiter bis Vallcarca. Sieht auf der Karte näher aus. Dort folgen wir wie Lemminge den Schildern, aber lt. Plan sollten wir doch wenn wir uns nach links wenden auch hinkommen. Ich hege nämlich die Befürchtung das die Schilder uns einmal um den Parc herum zum Haupteingang schicken.
Ein Katalane fragt wohin wir wollen, Parc Guell und dann kommt ganz viel Text (wir verstehen nur mechanico) und winkt uns weiter. Tatsächlich in der nächsten Seitenstrasse finden wir mechanico. Mehrere Rolltreppen den Berg hoch.
Dazwischen machen wir Fotostops (ich hätte nicht gedacht das in Barcelona solche Höhenunterschiede vorkommen) und Ralf beharrt auf einen Cafe con leche, den gibt es vor der letzten Rolltreppe in einem Eckcafe und gegenüber ist eine Bäckerei mit leckeren Croissants und ähnlichen. 

Endlich oben angekommen werden wir mit einer tollen Aussicht belohnt. Im Park gibt es einen Aussichtspunkt, ich klettere hinauf aber vor lauter Leuten kann man das kaum geniesen, es herrscht dort ein reges Gedränge. Schnell ein Foto und wieder runter. 

Umso näher wir dem Haupteingang kommen, umso mehr Touristen umschwirren uns. Wir setzen uns ein Weilchen auf die bunten von Gaudi kreierten Bänke (war schwierig ein Sonnenplätzchen zu kriegen bei den vielen Leuten) und freuen uns an den vielen Farben. Alles so fröhlich hier.
Im Gewimmel verlassen wir auch den Parc durch den Haupteingang. Ralf meint es war gut das wir den anderen Eingang genommen haben, bei den Menschenmassen kann einem die Lust schon vergehen, auch wenn sich ein Teil der Leute in der Weitläufigkeit des Parcs verliert.


Sonntag, 25. Dezember 2011

Erkundungstour

Der erste Eindruck von Barcelona - Sonne und toll :)

Der Aerobus bringt uns direkt an den Plaza de Cataylunya, von hier sind es noch knappe 700 m bis zum Hotel. Also rollern wir mit unseren Trolleys die Rambla bis zum Hotel. Ralf hat gebucht und auch alle Papiere dabei. Wollen wir noch Frühstück dazubuchen? Nö, brauch ich nicht - wir sind die Rambla entlang an sovielen Cafes vorbeigekommen und Cafe con leche e croissant reicht völlig.
eitle Möwe

Zimmer hat einen Balkon direkt auf die Rambla raus, Ralf kann somit seine Morgenzigarette geniessen. Meine Klamottenwahl war heute morgen ok - aber hier absolut übertrieben - und es geht raus und wir gönnen uns den ersten Cafe direkt vor dem Hotel. Touriabzocke - in Zukunft kucken wir uns die Preise genauer an.

Ralf schlägt vor heute noch nicht das Ticket zu lösen sondern sich erst zu Fuss einen Überblick zu verschaffen. Ich will zum Hafen runter, keine 500 m entfernt. Viele Spaziergänger sind am Hafen unterwegs. Einfach herrlich.

Einmal durch das Maremagnum - alles zu weil Feiertag. Über die Brücker wieder in die Stadt rein, parallel zur Via Laietana schlendern wir bis zum Placa de Sant Jaume, unter der Seufzerbrücke hindurch und wir landen irgendwann bei der Kathedrale.

gefunden
Die Kathedrale ist beeindruckend, aber leider geschlossen, so ist das halt wenn man an einem Feiertag in die Stadt kommt. Ich hoffe das morgen mehr geöffnet ist.
Während Ralf den Straßenmusikern zuhört und Fotos macht, umrunde ich die Kathedrale auf der Suche nach einem Geocache.


Jetzt erstmal ins Hotel zurück, etwas relaxen und entspannen und für das Abendessen frisch machen. Abends ist es doch recht kühl, deswegen auch wieder einen der wärmeren Pullis anziehen. Ich glaube der mitgenommene Fleece wird ein Kofferdasein führen.

Essen - wohin? Da hilft doch der Reiseführer, wir entscheiden uns für das Egipte direkt an der Rambla unweit vom Theater Liceu.
Die Tapas an der Bar sehen lecker aus und wir bekommen einen Platz auf der Empore mit Blick auf die Theke.
Wir wollen kein fertiges Menu sondern wählen verschiedene Tapas aus. Dabei lerne ich ein neues Wort Escalivada übersetzt wurde es in der Karte mit Ratatouille. Das mag ich, also auch bestellt. Hmmm - ich hatte was anderes erwartet - ich dachte es wäre zumindest warm - leider Fehlanzeige. Naja zumindest habe ich ja noch anderes bestellt, und der Wein ist ok. Nach dem Essen noch ein Spaziergang über die Rambla zum Hafen und dann ins Bett - der Tag war lang.

Hola Barcelona

Der Wecker klingelt. Es ist für einen Feiertag verdammt früh und zappenduster. Allerdings läßt mich die Vorfreude auf heute fix das Bett verlassen.

Die Koffer sind schon im Auto. Nachdem für diese Woche keine Vorräte gehortet wurden besteht das Frühstück aus Tee und Plätzchen. Das muss reichen.

Erstmal zu Pfiffig und das Auto dort abstellen und weiter zum Flughafen. Klar wir sind viel zu früh. Vorausschauender Weise habe ich ein Buch in die Handtasche gepackt.

Bei unserer Platzreservierung habe ich den Fenster- und Ralf den Gangplatz gewählt - in der Hoffnung das der in der Mitte freibleibt. Leider ist die Maschine gut voll und die Asiatin zwischen uns schaute auch nicht so glücklich drein.

Landeanflug
Großteils ist es wolkenlos und die Sicht auf die Berge ist fantastisch. Nach knappen 2 Stunden kommen wir in Barcelona bei strahlenden Sonnenschein unter Palmen an.

Die Tourist-Info ist am heutigen Feiertag geschlossen, deswegen können wir die Tickets für die öffentlichen erst in der Stadt bekommen und wir nehmen den Aerobus in die Stadt.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Weihnachtszeit ist Stammtischzeit

Das Franken-Chapter hat 2011 etwas geschwächelt, trotzdem wollen Thomas und ich einen Weihnachtsstammtisch machen. Wir waren uns schnell einig was Termin und Lokalität betraf und dann wurde das auch gleich im FC-Forum gepostet. Thomas hat den Tisch reserviert im Garten Athen und wir waren gespannt wer sich alles blicken läßt.

War klar - wir sind die ersten. Tisch wurde für 6 Personen reserviert und gleich der nächste Gast überraschte uns. Rainer unsere östlicher Aussenposten ist nun wieder nach Nürnberg gezogen und Stephan hat ihn animiert das er sich doch blicken lassen soll. :-) Flauser "erschien" dannach und der nördlichste Aussenposten aus Staffelstein, Robert tauchte auch auf. Dirk war der einzige der mit dem Zweirad kam, allerdings mit Pedalbetrieb. Tiefster Respekt - mir wäre es zu kalt und zu weit. Wir ordern unser Essen und wie konnte es anderes sein, Stephan der fliegende Elefant ist der letzte und bringt noch jemanden mit. Matthias darf sich zwischen 2 Tische quetschen. Plätze sind alle voll. 
Das Essen ist wie gewohnt schnell, gut und reichlich. Es werden etliche Reiseplanungen/-vorsätze für 2012 angesprochen. Vielleicht ist das FC im nächsten Jahr aktiver ;-)


Typischerweise bleiben wir vor der Kneipe stehen und ratschen noch ein bisschen, da leistet uns ein Hund Gesellschaft.
Seinem Herrchen will er nicht so recht folgen und wir erfahren das er der Hund des Kneipenbesitzers ist. Klar das er uns nicht verlassen will, Thomas hat sich ja das Essen zum Doggiebag packen lassen und der Wuff riecht das das sein Essen wäre.