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Montag, 9. Juli 2018

Im Reich des Nougat

Nach dem Frühstück, fahren wir durch die Lavendelfelder nach Nyons, die Hauptstadt der Oliven in Frankreich. Wir gönnen uns dort einen Cafe, und dann halten wir bei der Lavendel-Destillerie . Lustig den Beginn der ersten Führung haben wir verpasst, und wenn nicht gerade Hochsaison kann man auch einfach mit einem Audioguide selbst besichtigen. Tja, es ist unser erster Tag in der Provence, wir werden es sicher noch schaffen eine Destillerie zu besuchen.
In Nyons machen wir noch einen Ausflug zur Cooperative, aber diesmal kaufen wir nichts, da noch ein paar Tage vor uns liegen und wir nicht gleich am Anfang unseren limitierten Platz ausschöpfen wollen. Obwohl die Oliven sind schon sehr sehr lecker.
Es geht dann weiter über kleine Straßen Richtung Montelimar. Die Stadt des Nougat. Ralf dämmert langsam das ich eine Tour de France wie bei Asterix im Sinn habe.
Diesmal checken wir in einem Ibis budet in Montelimar ein. Leider
etwas außerhalb, so das wir mit dem Motorrad in die Stadt fahren. Leider sind gerade Handwerker im Hotel und deswegen gibt es kein Wasser, also nix mit frisch machen. Nur aus den Motorradsachen raus und dann in etwas leichteres. Als erstes fahren wir zu Arnaud Soubeyran hier gibt es kleines feines Museum und natürlich einen Werksshop. Ralf erklärt erst das er Nougat nicht mag, als er sieht das dieser ganz anders aussieht als den er kennt, versucht er doch und ist begeistert. Natürlich kaufe ich etwas ein, und zwar nur die flachen Tafeln, die nehmen weniger Platz weg. 

Anschließend fahren wir in die Stadt, ich habe noch eine kleine lustige Nougat-Manufaktur entdeckt. Diese ist etwas versteckt, das  Le Chaudron d'Or. Kurz vor Feierabend, die Führungen sind schon vorbei, aber wir bekommen eine kleine Privatführung, zwar nicht alles in Betrieb aber wir sehen und lernen viel. Natürlich verkosten wir noch, und Ralf bekommt eine Nougattafel ohne Mandeln und Pistazien. Ich mag es lieber wenn viel zum beißen mit drin ist. 
Wir spazieren noch ein Weilchen rum und landen zum Abendessen im  Couleurs Cafe. Die Portionen sind mehr als ausreichend und sehr lecker. Wir genießen den Abend und überlegen wohin und suchen uns ein neues Quartier.