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Sonntag, 28. Dezember 2014

Extremly fast sightseeing.....

Heute geht es weiter nach Bratislava. Packen - auschecken und weiter. Ich lotse Ralf kurz vor der slowakischen Grenze auf die Landstraße, da ich nicht gewillt bin für 20 km Maut zu bezahlen. Funktioniert auch gut, mittlerweile hat es das schneien angefangen.
Das Hotel ist von außen schon ein Hinkucker - total bunt. Innen ist es auch sehr spannend. Spontan wollen wir eine Nacht verlängern, so beginnen die Probleme. Wir bekommen ein anders Zimmer zugeteilt weil das für heute nur eine Nacht frei wäre. Okay denken wir uns, ist in Ordnung - angeschaut und na ja. Außerdem kalt und die Matratzen haben auch schon bessere Zeiten gesehen. Erinnert ehr an eine Unterkunft bei meiner Babicka wenn sie das Sofa für mich freimachte. Wir stellen aber erstmal unsere Trolleys ab und beschließen einen Stadtbummel zu machen.

Weil das Wetter immer ungemütlicher wird, fahren wir mit dem Auto und laufen doch nicht. Ich fange zu schniefen an. Erstmal bei einem Spotted-Tip aufwärmen. Asiasuppe und Tee - sehr sehr lecker. Dann etwas bummeln. Die Stadt ist leergefegt, es ist kalt und leichter Schneeregen. Fast alles hat geschlossen und den Stadtkern haben wir in einer Stunde locker geschafft. Mir geht es immer elender bis Ralf ein Machtwort spricht. Wir verzichten auf die Übernachtung und fahren weiter nachhause. Ein klammkaltes Zimmer wäre wahrscheinlich nicht förderlich für mich.
Zurück zum Hotel, Koffer holen und ich lotse Ralf wieder über die Landstrasse bis nach Österreich. Irgendwo hinter Wien schlafe ich ein.
Fazit: Bratislava hat uns nicht vom Hocker gerissen, kann am Wetter, der Unterkunft oder sonstwas gelegen haben. Vielleicht ist diese Stadt im Sommer uns mehr wohlgesonnen.




Samstag, 27. Dezember 2014

Eine Stadt erwacht....

Ab heute haben die Geschäfte geöffnet. Somit führt unser erster Gang zur Markthalle. Früher gab es hier auch Aquarien in denen frischer Fisch verkauft wurde. Ich erinnere mich an riesige Welse, aber vielleicht war ich einfach auch nur noch nicht so groß.
Touristisch kaufen wir dort normales, scharfes und geräuchertes Paprikapulver, außerdem Seidenpflanzenhonig. Die letzten beiden habe ich in Deutschland noch nicht gesehen.

Mit den Einkäufen geht es erstmal wieder zurück ins Hotel und dann sehen wir uns in einigen von Spotted empfohlenen Second Hand Geschäften um.

Diesmal versuchen wir Kaffee und Törtchen im Kavehaz Central. Ich glaube das hat mir am besten gefallen - merken für den nächsten Budapestbesuch. Arkadiakaffee mit Honig, Zimt und Milchschaum - daran könnte ich mich gewöhnen.

Und damit ich doch noch ein kleines Shoppingerlebnis habe, erstehe ich im Desigual eine Handtasche.

Anschließend eine Fahrt mit der Straßenbahn 2 an der Donaupromenade entlang zum Fotos machen. Abendessen bei Spinoza und dann weiter zum Szimpla Kert, eine Ruinenkneipe. Spannendes Konzept, urig - im Winter etwas kühl, im Sommer sicher richtig toll.





Freitag, 26. Dezember 2014

Budapest Broadway und Operahaz

Ralf möchte zum Mai Manó House of Photography am Budapester Broadway, aber leider zu, dafür kommen wir am Operaház vorbei.  Weihnachtszeit, natürlich wird der Nussknacker und La Boheme gespielt. Während ich draußen nach einem Geocache suche, fotografiert Ralf die Eingangshalle.
Oper heut abend? Wollen wir es versuchen? Ich würde die Idee toll finden. Fragen kostet nichts, kann ja sein das komplett ausverkauft ist.
Hmm - 3 Rang gibt es noch Karten, 700 Forint pro Ticket - grob gerechnet 2,50 Eur - machen.
Somit ist der heutige Abend schon mal verplant.
Ich bin auf der Suche nach Geocaches und Ralf nach Fotomotiven. Aufwärmen tun wir uns im Café Gerbeaud. Die Preise sind hier ziemlich happig, aber ich schwelge in Erinnerungen als ich vor über 20 Jahren mit meiner Mama hier war.
Vor der Oper gehen wir noch in die Menza zum essen, wieder ein Tipp aus Spotted by Locals. Vor hier ist es nur noch ein Katzensprung zur Oper.
Über den Seiteneingang geht es 3 Stockwerke nach oben, das niedrige Fußvolk soll der Prominenz nicht über den Weg laufen.
La Boheme - Sterben in 3 Akten. Gesungen wird auf italienisch, und es werden Obertitel eingeblendet, auf englisch und ungarisch. Ungarisch läßt sich für uns nirgendwo sprachlich herleiten.
Somit haben wir trotz Weihnachtsflucht einen  klassisches Weihnachtsevent erlebt.





Donnerstag, 25. Dezember 2014

Bummeln, Geocachen und Kaffeekultur

Interessant - Frühstück gibt es im angrenzenden Lokal Castro. Wie Ralf schon bemerkt hat, wir sind im Paprika- und Tomaten-Land. In Deutschland habe ich noch nie so leckere Tomaten bekommen. Erstmal eine solide Grundlage schaffen und dann machen wir uns auf die Stadt zu erobern. 

Erstmal ziehen wir an einem Fahrkartenautomaten eine Travelcard  und ab hier sind wir sozusagen unabhängig und es ist egal ob wir unsere Station verpassen :)

So Metrostation Deák Ferenc tér direkt vor unserer Haustür ist die einzige Haltestelle die alle drei Metrolinien verbindet. Wie praktisch für uns. 
Wir fahren mit der Linie 1 bis zum Széchenyi fürdő. Baden gehen wir heute nicht, aber ein Spaziergang durch den Park verbunden mit ein paar Geocaches sind doch eine gute Idee. Der ersten Cache fange ich am Budapester Zoo. Ein paar finde ich, ein paar nicht, aber für mich war das okay und ganz lustige Verstecke.

Mehr Text gibt es nicht, einfach nur die Bilder auf sich wirken lassen.

földalatti
Budapest Zoo
Széchenyi-gyógyfürdő
Hősök tere
Cafe New York

Szabadság híd
Taska Radio Ezpresso