Ralf möchte zum Mai Manó House of Photography am Budapester Broadway, aber leider zu, dafür kommen wir am Operaház vorbei. Weihnachtszeit, natürlich wird der Nussknacker und La Boheme gespielt. Während ich draußen nach einem Geocache suche, fotografiert Ralf die Eingangshalle.
Oper heut abend? Wollen wir es versuchen? Ich würde die Idee toll finden. Fragen kostet nichts, kann ja sein das komplett ausverkauft ist.
Hmm - 3 Rang gibt es noch Karten, 700 Forint pro Ticket - grob gerechnet 2,50 Eur - machen.
Somit ist der heutige Abend schon mal verplant.
Ich bin auf der Suche nach Geocaches und Ralf nach Fotomotiven. Aufwärmen tun wir uns im Café Gerbeaud. Die Preise sind hier ziemlich happig, aber ich schwelge in Erinnerungen als ich vor über 20 Jahren mit meiner Mama hier war.
Vor der Oper gehen wir noch in die Menza zum essen, wieder ein Tipp aus Spotted by Locals. Vor hier ist es nur noch ein Katzensprung zur Oper.
Über den Seiteneingang geht es 3 Stockwerke nach oben, das niedrige Fußvolk soll der Prominenz nicht über den Weg laufen.
La Boheme - Sterben in 3 Akten. Gesungen wird auf italienisch, und es werden Obertitel eingeblendet, auf englisch und ungarisch. Ungarisch läßt sich für uns nirgendwo sprachlich herleiten.
Somit haben wir trotz Weihnachtsflucht einen klassisches Weihnachtsevent erlebt.