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Freitag, 31. Januar 2014

Elefantentreffen 2014 oder Schlammschlacht im bayrischen Wald

Es geht wieder zum Elefantentreffen, dieses Jahr wird nicht im Landschulheim übernachtet sondern in einer Privatunterkunft. Temperatur ist für Januar in Ordnung.
Als wir ankommen haben wir die Wahl zwischen 2 Zimmern, wir nehmen das ehemalige Kinderzimmer mit dem Rambo-Poster. Ich schlafe auf einem Sofa mit hohen Armlehnen, max. 160 lang und 50 breit. Ralf nimmt das Bett, 180 lang, kein Lattenrost, nur Decken so liegt er wie in einer Hängematte, so paßt wenigstens die Länge.
Umziehen und sich zum Dienst melden. Der Wetterbericht verspricht Temperaturen im zweistelligen Bereich. Schon jetzt ist es ziemlich schlammig am Gelände, mal sehen wie es morgen aussieht

Nächster Tag, strahlendblauer Himmel, in der Nacht war es auch nicht kalt. Kurze Sichtung des Geländes, doch lieber die alten Aldi-Trekkingstiefel, die reinste Schlammschlacht. Dafür ist es superentspannend in der Sonne auf einem Strohhaufen zu liegen und einfach nur zu kucken.

Hier noch ein paar Impressionen/Stimmungsbilder vom Wochenende:












Freitag, 3. Januar 2014

Karins persönliche Himmel - Genuss pur - Shoppen - Essen - Trinken

Der vorletzte Tag - Genuss pur. Ein nettes Frühstückchen mit frischen Orangensaft, in der Stadt flanieren und die restlichen Gebäude der Ruta del Modernisme erlaufen.





Auf jeden Fall fühle ich mich wie im Himmel, in meinem Handtaschenladen direkt beim Hotel, erstehe ich noch mehrere Täschchen und nur die Größe meines Trolleys bremst mich aus. :(
Ralf grinst schon frech, aber er läßt sich von mir verführen und ersteht auch noch einen kleinen Eine-Nacht-Trolley. :)

Nachdem ich mittlerweile süchtig nach Pinchos bin, und auch die Unterschiede kennengelernt habe, wünsche ich mir in das Lokal zu gehen wo wir am ersten Abend waren - das Maitea. Ich führe natürlich auch gleich ein neues Täschchen und Mäntelchen aus. Diesmal bekommen wir nach einer kurzen Wartezeit auch ein Tisch und es gibt am Abend auch warme Pinchos. Die werden von Tisch zu Tisch getragen, frisch aus der Küche und man kann sich bedienen. Einfach nur lecker. Diesmal hab ich tatsächlich wieder vergessen die köstlichen Häppchen auf die Speicherkarte zu bannen. Es gibt nur einen leeren Teller mit den Pinchos.
Der Kellner grinst fröhlich ob meiner braven Legekünste mit denen ich ihm das zählen erleichtere. Deswegen bekommen wir aufs Haus noch einen hervorragenden Likör, keine Ahnung was es war - aber total lecker.

Nachdem wir schon seit Tagen festgestellt haben das es hier Gin in Hülle und Fülle gibt, landen wir in einer Gin-Bar und ich kann nur Bauklötze staunen, hinter der Theke stehen in dem Regal 57 Ginsorten - ehrlich - ich hab nachgezählt. Hier wird jeder Gin Tonic zelebriert und man bestellt nicht einfach Gin sondern Hendricks, Duke, Monkey Tonic. Jeder wird mit dem entsprechenden Geschmack versehen damit die Kopfnoten rauskommen. Mein Hendricks Tonic wird mit Rosenblättern und Gurkenscheiben sortiert. Einfach fantastisch - so klingt der letzte Abend traumhaft aus.



Donnerstag, 2. Januar 2014

Sarria - ein Vorort der schneller zu erreichen ist als gedacht

Wo soll es heute hingehen? Ich wühle mich durch die Reiseführer und tippe auf Sarria. Ralf beäugt die Karte und meint - das ist aber weit weg, da brauchen wir sicher eine Stunde hin.
Egal - wir haben doch Zeit. Ich konsultiere die Metro-Karte - vom Placa de Catalunya können wir mit der L6 direkt hin. Mit der waren wir noch garnicht unterwegs - ist auch ehr ein Zug als Metro und wir staunen Bauklötze als wir binnen 10 Minuten unser Ziel erreichen.

Irgendwie sieht das hier ganz anders aus, wir schlendern durch den Markt, gönnen uns ein Cafe mit Croissant und beschließen das wir genügend Ruhe hatten und nun wieder ins Zentrum wollen. Der Bus braucht auch tatsächlich fast eine Stunde wieder zurück in den Trubel.


Wir schlendern die Ruta de Modernista entlang und landen wieder einmal vor der Casa Mila, kurz vor Feierabend, die Schlange ist vertretbar von der Länge. Ein Blick und wir sind uns einig - anstellen. Während wir so in der Schlange stehen erfahren wir auch das man eine Nachtbesichtigung machen kann, aber leider zum mehr als doppelten Preis. Dann lieber doch den Sonnenuntergang :)

Menschenmassen wohin man sieht, vor dem Aufzug eine lange Schlange, das ich mich entschließe die Treppe zu nehmen. Da man nur unten den Innenhof besichtigen kann und das Dach, gibt es keine Möglichkeit von Treppe auf Aufzug zu switchen. Alle Wohnungen sind vermietet, nur Dach, Dachgeschoss und eine Wohnung sind zu besichtigen. Ralf in vollem Einsatz beim Fotografieren, und ich lausche andächtig dem Audioguide. Der Sonnenuntergang fällt leider nicht so strahlend aus wie gehofft, es hat sich inzwischen eingetrübt.
Im Dachgeschoss erfährt man endlich einmal mehr als Bruchstücke über Gaudi, ich bin begeistert, hier hat sich die Caixa Catalunya richtig ins Zeug gelegt. Wer mehr über diesen genialen Menschen erfahren will, ist genau hier richtig. Von seinen frühen Werken, über die Auftragsarbeiten für Guell, Mila und Battlo bis zur Sagrada Familia. Natürlich das meiste über die Casa Mila aber sehr beeindruckend.



Mittwoch, 1. Januar 2014

Gaudi und Vergnügen

Heute geht es zu einem meiner Lieblingsorte in Barcelona, dem Parc Guell. Nachdem das beim letzten mal so gut mit der Metro und der langen Rolltreppe geklappt hat, nehmen wir diesmal auch sozusagen den Hintereingang. Ola – diesmal gibt es schon viel mehr Cafés entlang der Rolltreppe. Am Eingang hängt ein Plan, und dort hängt auch gleich ein Zettel das der Parc für alle kostenlos bleiben soll, da dies die Idee von Antoni Gaudi und seinem Gönner Eusebi Guell war. Wir freuen uns, und diesmal wird der komplette Park besichtigt. Es sind viele Straßenhändler unterwegs die ihre Waren auf Bettlaken ausbreiten und auf einem Pfiff ihrer Freunde schnell zusammenrollen weil die Polizei durch den Park schlendert. Es ist ehr ein Spiel zwischen Polizei und Händlern, sobald die Uniformierten vorbei sind, wird auch gleich wieder alles ausgerollt. Huch – wieso stehen hier soviele Menschen, in so einer Disney-Warteschlange. WTF – die Terrasse und Sitzbänke von Gaudi sind nun kostenpflichtig und man darf nur 30 Minuten an dem traumhaften Ort verharren. Da können wir von Glück sagen das wir das schon kostenlos genossen haben. Ein Blick zum Haupteingang, Menschenmassen - der Eingangsbereich wird auch reglementiert. Ralf hat in "Spotted by Locals" noch einen Tipp in der Nähe. Ein kleiner Weg an der Hinterseite vom Parc Guell namens Carrer de Sant Josep Cottolengo. Dort ist in etlichen Sprachen das Motto von Gaudi "Alles kommt aus dem großen Buch der Natur" im Boden eingelassen.
Von hier fangen wir uns einen Bus und lassen uns zum Meer chauffieren. Es ist ziemlich windig, nix mit in der Sonne liegen, aber trotzdem traumhaft.
Abends sind wir heute nicht ganz so erfolgreich - die interessanten Lokale haben zu und wir landen in einem typischen Touristenlokal.