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Dienstag, 10. Juli 2018

Montelimar - Cheval blanc

Grignan
Typisches französisches Frühstück aber vollkommen in Ordnung. Wir fahren an blühenden Lavendelfeldern vorbei und ich bin begeistert von dem Duft der uns begleitet. Das Chateau von Grignan sehen wir schon von weitem, natürlich halten wir für ein Foto an, und während des knipsens, fange ich das schnüffeln an. Kein Lavendel, aber doch ein vertrauter Duft. Dann entdecke ich das links und rechts der Straße Thymian in Massen wachsen.
Es ist gerade die richtige Zeit für ein Café ole in einem Straßencafé.

Zur Mittagszeit landen wir in Vaison-la-Romaine, und hier ist gerade ein Marche provencal. Die Stadt ist voll und wir finden etwas Platz für unsere Motorräder. Wir schlendern durch die Stadt und den Markt, Ralf kauft sich noch eine sehr schicke rote Mütze. Im Le Sporting gönnen wir uns ein Menu de Jour. In Frankreich ist es einfacher und günstiger Mittags zu essen als Abendessen.

Wir machen wieder einen Schlenker an Nyons vorbei und landen in einer Ölmühle, eigentlich ist Mittag aber ein Kunde hat gerade 10 Liter Olivenöl geholt und wir huschen so mit rein und mit viel Pantominie kaufen wir ein Öl zum kochen und eins für Salat.

Nächster Stop, der Fotopunkt schlechthin in der Provence zur Landelblütenzeit. Die Abbaye Notre - Dame de Sénanque. Schon auf dem Weg dorthin, säumen Autos links und rechts die Straße da es der Parkplatz überlaufen ist. Mit den Motorrädern ist das alles kein Problem. Dann stürzen wir uns ins Getümmel. Der typische Blick der Abteil mit dem blühenden Lavendelfeld hat schon was. Die Mauer um den Garten ist für manche Touristen zu hoch und so haben sie von irgendwo her Steine geschleppt um sich ein Treppchen zu bauen um über die Mauer zu spähen. Das Problem haben Ralf und ich nicht. Schade das viele der Touristen sich auch durch die lebende Hecke quetschen nur für ein Foto. Die Hecke sieht auch entsprechend aus. In der Abbaye gibt es natürlich einen Laden wo es alles mit Lavendel gibt. Ich verkneife mir hier etwas zu kaufen, ich versuche mir nur ein bisschen die Preise in dieser Touristenlokation zu merken um dann in den Städten zu vergleichen.

Dann geht es weiter vorbei an Gordes und am Musee de Lavande. Gleich merken - ich will da rein. Nach etwas suchen haben wir auch die Zufahrt zu unserem Quartier gefunden. Zwar direkt an der Hauptstraße aber sehr nett eingerichtet. Im MAS à Cheval Blanc bleiben wir 2 Nächte.

Als Empfehlung bekommen wir das Restaurant Gazebo, das aber nicht unseren Geschmack trifft.



Vaison-la-Romaine




Abbaye Notre - Dame de Sénanque


Gordes



MAS à Cheval Blanc