Wir folgen meiner ursprünglich geplanten Route. In Grotte machen wir eine kleine Caffepause. Während ich noch bange frage ob ich hier parken kann, grinst Ralf nur. Tatsächlich kommen die Autos problemlos an uns vorbei und die Carabinieri parken einfach in zweiter Reihe. Die beiden Cafes am zentralen Platz sind gut besucht und es ist einfach toll. Ich könnte auch den Tag in solch einem Cafe verbummeln und Leute studieren.
Weiter geht es durch Mussomelli, dieser kleine Ort stand vor ein paar Wochen in Nachrichten https://www.reisereporter.de/artikel/8094-mussomeli-auf-sizilien-verkauft-haeuser-fuer-einen-euro-schnaeppchen-in-italien, hier werden die Häuser für einen Euro https://www.case1euro.it/ verkauft.
Die Strecken sind toll und wir suchen uns als nächstes Übernachtungsziel Caltagirone. Im Zentrum finden wir keine Unterkunft, sondern etwas am Rande. Eine Ferienwohnung in einer Straße, die es im Navi nicht gibt. Die Straße haben wir von einer Brücke ausgemacht, nur das Hinkommen gestaltet sich etwas schwieriger. sc
Nach etwas frischmachen rollen wir in die Stadt. Das Zentrum ist übersichtlich, und irgendwie sieht es ziemlich geschlossen aus. Die Scala Santa Maria del Monte ist auch schnell gefunden. Nach ein paar Fotos, erklimmen wir diese. Anstrengend aber der Blick ist toll. Vielleicht sind wir auch auf der falschen Ebene, sozusagen Touristenebene und nur tagsüber etwas los. Aber bevor wir jetzt lange suchen, habe ich eine Pizzeria in der Nähe unseres Quartiers ausgemacht und wir fahre dorthin und gönnen uns ein Abendessen im Ristorante Floriano Caltagirone.
Währendessen hat Ralf eine Verabredung für uns morgen abend getroffen und auch gleich ein Quartier gebucht für 2 Nächte in Nicolosi am Fuße des Ätna.
Unterwegs
Caltagirone