Der Unterschied zu dem von der Fabrik abgefüllten Wasser ist, das in der Fabrik alles noch gefiltert wird. Original aus der Quelle gezapftes Wasser wird nach dem ersten Tag etwas gelblich und trüb, liegt an dem Eisen, kann man aber trotzdem noch trinken.
Nachdem wir das Gespann mit mehreren Litern Borjomi beladen haben, machen wir uns auf den Weg Richtung Vardzia. Die Strecke und Strasse sind gut und ich bin immer wieder überrascht wie wasserreich Georgien ist. Sandro erzählte uns das 95 % der Energie aus der Wasserkraft kommt.
Die Moschee von Achalziche ist schon von weitem erkennbar. Hier machen wir ein Pause und besichtigen diese in der Festung. Traumhaft schön. Als es weitergeht sehe ich wieder Schilder die nach Yerewan führen. Eigentlich…. könnten wir weiterfahren, aber dann lieber mit meiner GS obwohl als Passagier im Seitenwagen sieht man mehr und hat es einfacher zu fotografieren.
Nun ändert sich etwas die Landschaft es wird felsiger, aber trotzdem sieht man immer noch einige Bäche die ihre Wege bahnen. In T´mogvi findet Sandro einige Guesthouses und wir quartieren uns im Guesthouse Aleksandre ein. Noch sehr einfach, ich glaube wir sind die ersten Gäste. Auf die Frage nach Handtüchern kommt die Gegenfrage ob wir keine eigenen hätten. Nein haben wir vergessen. Alle von euch? Sandro unterhält sich noch lange mit ihnen, die Gastgeber waren noch nie woanders oder haben selbst eine Übernachtung für die man bezahlt in Anspruch genommen, sie wissen nicht was die Gäste erwarten. Ich denke aber sie werden das noch lernen, ein Anfang ist ja gemacht. Wir fahren ein Örtchen weiter zum Abendessen, hier steht ein richtiges Resort. Laut Reiseführer eins der ganz wenigen in der Nähe von Vardzia. Aber ich glaube in ein paar Jahren werden es viel mehr Guesthouses sein.
Nachtrag aus 2017 - das Guesthouse Aleksander in dem wir übernachtet haben ist mittlerweile bei Booking und sie haben einiges an den Zimmern gemacht.
Borjomi
Achalziche
Unterwegs