
Schon von der Strasse beeindruckend ist sie sobald man direkt vorort ist überwältigend. In Hochzeiten konnte sie 50.000 Menschen beherbergen. Gottseidank sprengen die Touristenbusse bis jetzt noch nicht diese Grenze. Wenn man zwei Reisegruppen die mit Bussen angereist sind, ist es schwierig ein Bild ohne diese zu machen. So machen Doris und ich das beste daraus und fotografieren die Touristen halt mit, weil solange wollten wir nicht warten bis die Sicht komplett frei ist.

Mit den Dneprs entdeckt man die Langsamkeit, so ist die heutige Tagesetappe bis nach Tiflis mehr als an allen anderen Tagen.

Die ganze Zeit war uns das Wetter wohlgesonnen, aber nun zieht eine dunkle Wolkenwand auf.

Nach dem Regenguß steht überall auf den Strassen Wasser. Aber es wird besser. So folgen wir der Strasse nur über eine Hochebene mit einem kleinen Pass. Allerdings bemerkt man davon fast nichts da die Passstrasse ehr flach ausfällt aber ziemlich lange ist. Tiflis ist fast schon in Sichtweite da streikt unser Gespann. Da ich schraubertechnisch nichts beitragen kann bewundere ich den Sonnenuntergang und hoffe das wir die letzten Kilometer nicht im Dunkeln fahren müssen mit dem schwachen Licht der Dnepr.
Dnepr läuft wieder, leider ist es finster und so rollen wir über den Mtasminda wieder nach Tiflis.
Vardzia
Impressionen