Sonntag morgen, wieder Nebel – scheint zu dieser Jahreszeit normal zu sein. Die Betten wieder
ordentlich hinstellen, frühstücken, umziehen und aufpacken. Schnellste Strecke nach San Marino.
Gestern abend haben wir noch über booking.com ein Hotel rausgesucht, nicht direkt in San Marino Stadt sondern in Montegiardino in der Republik San Marino, nur 7 km entfernt.
Schnellste Route führt an der Küste entlang, links glitzert das Meer, rechts die Touristenburgen. Die Strasse schnurgerade mit verschiedenen Geschwindigkeitslimits. Das war ein Fehler, das nächste Mal durchs Landesinnere. In Ravenna hatten wir die Idee ein Päuschen zu machen, aber dank der vielen Einbahnstrassen die auf einem Parkplatz enden, beschließen wir weiterzufahren.
Ich will unbedingt erst nach San Marino bevor wir das Quartier beziehen. Am Eingang von San Marino steht ein Wächter und deutet uns die Motorradparkplätze, direkt vor dem Tor. Tolles Wetter – eine kurze Erkundungstour mit einem Cappuccino und dann geht’s Richtung mo.da Hotel.
Reservierung ist da, Zimmer im obersten Stock – irgendwie sind wir immer oben. Aber es entschädigt, eine wunderschöne Suite mit hohen Decken einem großen Zimmer, einer kleinen Ankleide und ein Bad zum tanzen mit einem Jacuzzi.
Frisch machen und sommerlich anziehen, nun fahren wir mit Ralfs GS wieder nach San Marino in die Stadt. Ziemlich windig, aber die Sonne scheint. Nach der gestrigen Diskussion ob die Sonne nach der Zeitumstellung früher oder später untergeht, stellen wir fest ab 17h ist dunkel. Also werden die Tage noch kürzer.
Wir schauen uns San Marino an und suchen ein Restaurant fürs Abendessen, alternativ könnten wir auch im Hotel essen. Ich fange noch einen Geocache und im dunkeln geht es zurück. Abendessen ist im Hotel lecker, und der Wein ist auch gut. Das Essen kostet mehr als unsere Übernachtung – so ist das halt manchmal.
Ralf freut sich auf ein nicht knarzendes Bett in adäquater Größe, so kann er mal wieder richtig schlafen.