Sava - Donau |
Sightseeing,
faulenzen und die Sonne genießen, mehr steht nicht auf dem
Plan. Zur Abwechslung ein Frühstück im Hotel. Mal wieder
etwas herzhaftes anstelle der süssen Teilchen.
Ein Spaziergang
durch die Fussgängerzone, ich zweige zu einer Kirche ab und dann
weiter Richtung Festung und Park. Soviel grün in so einer
riesigen Stadt, der Ausblick über die Stadt, Sava und Donau ist
herrlich. Wir beschließen heute abend auf die andere Seite der
Sava zu fahren und Bilder von der beleuchteten Festung und dem
Zusammenfluss zu machen.
Nun
wieder ins Getümmel der Knez
Mihailova ulica, etwas
bummeln und kucken was so alles am Feiertag geöffnet hat. Im
Terranova grinst mich ein Handtasche an, aber die muss ich mir noch
wirtschaftlich reden. Dafür wird Ralf im Zara fündig, einen
Gürtel mit drehbarer Schnalle.
Da wir heute abend zur
anderen Seite der Sava wollen, schauen wir ob wir mit der Tram
auf die
andere Seite kommen. Nachdem wir dies gecheckt haben,
drehe ich unseren Weg so das wir nochmals am Terranova vorbeikommen
und die Handtasche doch mitdarf. Ein Capppucino und eine Selbstbau-Limunada zum stärken, und mit der Tramvaj 2 Richtung Hotel. Diesmal aber absichtlich in die andere Richtung da die 2 ja im Kreis fährt, so machen wir eine Stadtrundfahrt :) Lustigerweise gibt es einen Halt
zwischen den Haltestellen wo der Fahrer aussteigt – Minipause macht
und dann weiterfährt.
Baukasten Limunada |
Wir steigen beim
böhmischen Viertel aus, und schlendern diese alte Strasse
entlang und trinken Kava und Limunada (mein derzeitiger Favorit). Von
hier können wir weiter bis zum Hotel laufen und checken gleich
dabei wieder einen Tipp von Spotted – das Little Bay – spannend –
merken für heut Abend. Wie im Theater kann man hier speisen.
Erstmal nun Hotel
und bissl entspannen, Routenplanung und Hotels für morgen
kucken, leider gibt das Internet wenig für Pljevlja her. In
unserem Hotel werden wir tatkräftig unterstützt bei der
Zimmersuche, fazit – hinfahren und kucken.
Jetzt etwas frisch
machen und wieder in die Stadt, wir entscheiden das Little Bay zu
testen. 3 kleine Gerichte, die voll und ganz gereicht haben. Nun
wieder in die Tram 2 und runter zur Brücke an der Sava. Wir
haben nämlich beschlossen zu Fuss die Sava zu überqueren –
ist ja nur 250m breit.
Kaum auf der
anderen Seite angekommen, stellen wir fest das die Entscheidung
zuerst zu essen und
dann fotografieren zu gehen genau richtig war.
Die ganzen Restaurant/Party-Boote an der Sava sind gerade mit
Instandsetzungsarbeiten vom letzten Hochwasser beschäftigt –
ein großer Teil der Stege zu den Booten stehen unter Wasser.
Kaum ist die Sonne
verschwunden stürzen sich die Mücken auf uns, mit einem
nicht geringem Bluteinsatz sind schöne Bilder gelungen.
Schnell wieder auf
die andere Uferseite, nun nehmen wir wieder die Tram zur empfohlenen
Kneipenstrasse. Aber wir landen wieder im Smokvica, und leeren
erstmal einen ganzen Krug Limonada mit Zitronen und Minze. Der Abend
ist so entspannend das wir den zweiten Krug mit einer anderen
Variante (Apfel und Ingwer) bestellen.
Laue Sommerabende
in der Stadt mit guter Gestellschaft, tollen Getränken –
fantastisch