Aufstehen,
vorpacken, frühstücken, aufrödeln und los. Bis sich
die Navis einig werden kreiseln wir durch Belgrad bis wir die
richtige Strasse erwischen. Kurz hinter Belgrad gehen wir auf eine
der kleinen Strassen parallel der Europastrasse.
Verdammt viel grüne
Landschaft, halbleere Strassen, wir fahren über Barajewo nach
Lazarec, dann auf der M4 und tanken hier auch und dann geht es über
die M21 über einen kleinen Pass nach Poznaga. Hier lasse ich
mich irrleiten und lande auf der M21-1 anstelle auf der M21. Naja
dann halt wieder eine kleine Querstrasse zur Hauptstrasse – wieder
wunderschön.
Am Zlatarske Jezero vorbei und Richtung
montenegrinischer Grenze. Kurz vorher noch eine kleine Vesperpause
und dann geht’s weiter. Der Serbe prüft gewissenhaft, der
Montenegriner ehr grantig. Ich nehms persönlich. Montenegro
begrüßt uns mit Wind, aber kein Wunder, wir sind ja nun
eine Ecke höher als vorher und es wir auch merklich kühler.
In Pljevlja
entdeckt Ralf auch gleich das Schild zum Hotel Oaza – das hatten
wir gestern auch gefunden, aber keine Bilder im www, also nicht
gebucht sonderen als Option im Hinterkopf gehabt. Jo – paßt
für eine Nacht. Bad unter Wasser setzten und erstmal was essen,
dannach noch bisschen durch die Stadt bummeln und anschließend
wieder Zimmersuchen im Internet für morgen und buchen und bissl
schreiben – mal ein ruhiger Tag :)