Drop Down MenusCSS Drop Down MenuPure CSS Dropdown Menu

Dienstag, 2. Oktober 2018

Pläne sind zum ändern da - Shkodra - Kotor - Neum

Aussicht vom Balkon Apartment Mampas
Es regnet in Shkodar. Es wird auch nicht besser, der Wetterbericht behält leider recht. Ganz Montenegro ist in Regen gehüllt. Nach einem ausgiebigen Frühstück entscheiden wir uns den gestrigen Plan umzusetzen. Wir fahren bis Kotor, das sind nur knappe 100 km und verbummeln dort den Tag bei dem Regen. Also Regenkombi an und los.
An der Grenze werden wir freundlicherweise durch den Fußgängerübergang gewinkt. Kurz nach der Grenze fängt der Regen in Montenegro wie vorhergesagt an und wird auch immer stärker. Das Wasser kommt uns ins Schwällen entgegen und am Berg werde wir teilweise davon überholt.

Kotor
Wir fahren bis nach Kotor rein und finden auch einen der raren Parkplätze, uns wird auch gleich ein Hotel empfohlen, 50 Euro für die Nacht. Sorry, wir sind günstigeres gewöhnt. Der Regen hört langsam auf und wir hätten gern einen Espresso. En Restaurant ist auch gleich in Sichtweite der Motorräder entdeckt. Kaum haben wir uns platziert und unsere Espressi bestellt wird uns erklärt wenn wir nichts zu essen bestellen, bekommen wir auch keinen Espresso. Okay dann eben nicht. Übrigens es war nach 13h und es war ein Tisch besetzt ohne uns.....
Wer nicht will der hat schon.

hinter Dubrovnik
Wir setzen uns zu den Motorrädern und zücken das Handy. Der Regen hat aufgehört, dann müssen wir ja nicht hierbleiben und können noch ein Stückchen weiterfahren. Dubrovnik? Zimmer auch teuer und vom letzten Besuch wissen wir das man meist fahren muss. Wie wäre es mit Neum, der einzigen Stadt an der Adria Bosnien Herzegowina zugehörig? Schnell mal in Booking nach einem Zimmer suchen, 25 Euro super gebucht und somit steht unser Tagesziel fest.

Zunächst geht aber mit der Fähre über die Bucht von Kotor, für 2 Euro pro Motorrad ein günstiges Vergnügen. An der Straße finden wir dann noch ein Café und gönnen uns Espresso und Palatschinken. Hier schäle ich mich wieder aus der Regenkombi in der Hoffnung das nun noch schönes Wetter herrscht. So gestärkt geht es weiter an der Küstenstraße nach Kroatien. Die Temperatur ist knapp bei 20 Grad. Einmal fix um Dubrovnik rum, ein paar Fotos gemacht und die Grenze zum 7 km Küstenstreifen von Bosnien passiert.

Man darf sich von der noch nicht ganz fertigen Ansicht des Apartment Mampas täuschen lassen. Unser Gastwirt steht schon draußen und wartet auf uns. Zur Begrüßung gibt es selbstgemachten Walnuss- und Kirschlikör und selbstgebrannten Raki. Lecker, kann man bei ihm auch kaufen. Das Haus sieht von außen noch nicht ganz fertig aus, aber innen ist es top. Mopetts abladen. Und dem Restaurant Tip folgen. So landen wir im Laguna, das ist das beste Restaurant am Ort. Ich gönne mir Lignje na zaru (für mich ein Muss an der kroatischen Adria) und bin höchst zufrieden.


Ein Stockwerk nur für unsere Mopets
Lignje na zaru ein MUSS in Kroatien