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Montag, 19. August 2013
Platsch - Wasser hat keine Balken
Es ist warm und die Mücken sind zahlreich, ich bin schon wieder zu früh wach. Na dann - kann ich mich auch nützlich machen. Ich geh los Frühstück fangen, in der Parallelstrasse ist ein Lidl. Ups - der hat noch zu - ich bin zu bald. Er öffnet erst um 8 Uhr, doof aber auch. Berg runter zum Hafen und dort in den Market - der hat schon ab 7h geöffnet und ist gut besucht.
Da ich nicht soviel den Berg raufschleppen will, beschränke ich mich auf das Nötigste. Kaffee, Tee, Milch, salzige Gepäckstangen und Kroasan (Croissant).
Ich mache mir eine Tasse Tee und warte bis sich Leben in der Ferienwohnung regt. Ralf schaut ziemlich zerknittert, das Bett ist zu kurz und hat ein massives Fussteil, also keine Chance die Füsse raushängen zu lassen. Das harte Los der Langen....
Ein Spaziergang durch die Kiefernwälder zur Surfschule, gleich gefunden. Oha - da sind aber viele die auch den Kurs machen, Ralf und ich sind wohl die "Adults"
Erstmal lernen wir die Fachbegriffe kennen und dürfen das Rigg einmal auseinander- und wieder zusammenbauen. Ein Achterknoten wird uns auch noch beigebracht. Schon ganz schön viele Teile so ein Rigg, vorallem das spannen ist so eine Gefühlssache. 3x nachgespannt bzw. gelockert und immer noch zu stramm.
Endlich dürfen wir aufs Wasser, ohne Rigg nur mit Board und dann Balanceübungen. Aufrichten, Augen zu, Arme austrecken, Kopf hoch. PLATSCH das war der erste von vielen folgenden Platschern.
Auf dem Board laufen, springen, und am Ende ein Spielchen - alle Boards in einer Linie und von beiden Enden aufeinander zulaufen. Entweder kommt man aneinander vorbei oder rammt den entgegenkommenden runter. Als wir damit durch sind paddeln wir wieder zurück zur Surfschule und werden in entsprechende Gruppen eingeteilt und erfahren wann morgen unser Kurs beginnt.
Ralf und ich landen bei den "Adults" Hartmuth darf da auch dazu, nächster Kurs morgen früh um 9 Uhr auch wenn es regnet. Ahaaaa....
Ausgepowert wie wir sind gehts es erstmal wieder zurück - ein nettes Mittagessen im Restaurant gegenüber und dann geht Ralf radeln, Hartmuth will die Stadt unsicher machen und ich geh einen Geocache fangen.
In einem verschachtelten Städtchen sich per Luftlinie leiten lassen bringt viel Beinarbeit. Luftlinie 1,4 km - unterwegs knapp über eine Stunde. Ich weiß garnicht ob hierhin viele Menschen kommen, das Pärchen das vor mir vor der Kapelle steht entpuppt sich auch als Geocacher.
Zumindest war ich erfolgreich, und hier entdecke ich auch einen direkten Weg zum Hafen runter. Geht viel schneller so gehts zurück zur FeWo wo ich auf Ralf und Hartmuth treffe.
Wieder ein gemütlicher Bummel durch die Stadt.