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Samstag, 20. Juli 2013

Kultur und Natur

Frühstück gibt es von 8:00-10:00, um 9:00 aufstehen, duschen und dann erstmal stärken, nachdem gestern
unser Abendessen um 15:00 ein halbes Stück Erdbeerkuchen war. Gestärkt machen wir uns auf den Weg zur Tram, nachdem ich die einfachste Strecke rausgesucht habe damit wir nicht umsteigen müssen. An der Thrandter Strasse rein und am Postplatz raus.
Perfekt das hat schon mal gut funktioniert.

Ralf braucht erstmal einen Espresso - damit die Lebensgeister auch mitmachen, in einer Bäckerei bekommt er den Espresso Macchiato und dann erobern wir Zwingergarten, gehen Richtung Semperoper.

Leider können wir nicht rein. Davor posieren Leute in historischen Wildwestkostümen zum America-Day. Ich versuche mein Glück an dem Geocache am grünen Gewölbe und werde leider nicht fündig obwohl Ralf und Hartmuth mich unterstützen. Naja dann halt einen anderen - einen will ich zumindest in Dresden heben.
Frauenkirche - Ameisenstrasse - und einen Cache am Altenmarkt. Erst nix gefunden am typischen Versteck, also die Suchrunde erweitert. Dann von einem Pärchen angegrinst worden, sie hatten kurz vor mir den Cache zum loggen entwendet. Also doch an der typischen Stelle, gefunden und geloggt.

Die Brühlschen Terrassen, Albertiunum, der Frauenkirchen-Shop, Blick auf die Elbe und auf das Festivalsgelände, heute abend spielt "Unheilig". Eine kleine Mittagspause in der Nähe der Kreuzkirche mit Gurken-Chilli-Wasser (ich liebe so lustiges Zeug) und ich husch schnell um die Kirche rum um den nächsten Cache zu heben.











Auf meiner Wunschliste steht noch der Botanische Garten, da dieser etwas weiter weg ist entschließen wir uns erst zurück zum Zimmer, frisch machen, vielleicht lange Klamotten für abends mitnehmen und dann mit dem Auto weiter. Falls Ralf dann etwas mit Uwe ausmacht können wir direkt fahren. Jetzt knurrt Hartmuth und mir der Magen, an der Thrandter Strasse in der Lobtau-Passage fangen wir uns beim Chinesen noch Nudeln mit Huhn, so gestärkt gehts zum Hostel. Nun geht es weiter zum Botanischen Garten, vorbei am gigantischen Polizeiaufgebot. Achja wir passieren das Glücksgas-Station und momentan läuft das Spiel Dynamo Dresden gegen 1. FC Köln.

Idyllisch hier und schön - die Männer sind weniger begeistert :) ich glaube die werden nie wieder mit freiwillig in sowas gehen. Egal - mir hat es gefallen. Hier einiges von dem "Grünzeug" und "Blümkens" und ein posierfreudiges Eichhörnchen.






Jetzt hat Ralf Hunger und hätte gern ein Abendessen. Hartmuth verzweifelt mit uns, erstaunlicherweise bekommt man um 18:00 keinen Tisch mehr, alles reserviert in den Restaurants die für uns in Frage kämen. Nach eineinhalb Stunden finden wir einen Aussenplatz bei der Frauenkirche in der Kurfürstenschänke. Ralf bestellt gebackenen Feta mit Nudeln oder so und Hartmuth Königsberger Klopse. Ich bin von den Nudeln noch satt und überlege mir ehr einen Nachtisch.
Bei dem Menschenandrang dauerts lange, und so besonders war das Essen nicht. Ziemlich trocken die Aussage von beiden zu den Gerichten. Deswegen streiche ich den Nachtisch und begnüge mich mit einer roten Beliner Weisse - ist ja auch süss.



Uwe - Ralfs Bekannter hat sich inzwischen gemeldet und gibt uns die Adresse wohin wir sollen. So lasse ich den Nachtisch sausen, die rote Berliner Weisse war süss genug und hoffe in der neuen Lokalität auf was kleines Süsses. Fährhaus Kleinschachwitz heißt der Biergarten wo wir uns treffen wollen. Ca. 12 km von der Innenstadt entfernt und wir fahren paralell zur Elbe. Das Fährhaus hat seinen Namen zu recht, es gibt eine kleine Fähre und der Biergarten ist urig. Leider gibts nichts zu beissen, nur Bier und momentan auch nur ein kleines Sortiment, da das letzte Hochwasser das Gasthaus geflutet hat und momentan wieder instandgesetzt wird.

Uwe und seine Frau Sylvia sind hergeradelt, wohnen gerade 2 km entfernt in Pillnitz gegenüber einer Elbinsel. Sie entschuldigen sich das sie uns nicht zu sich nach Hause einladen können und zeigen Bilder vom letzten Hochwasser - der komplette erste Stock stand unter Wasser. Sie haben glücklicherweise rechtzeitig ausgeräumt, aber erst muss alles wieder trocknen. Sieht richtig heftig aus. Aber das Bier ist gut und es wird viel erzählt. Als die Mücken zum Grossangriff blasen ziehe ich mir im Auto schnell meine lange Jeans an und ein Jäckchen damit ich weniger Angriffsfläche biete.


Fährhaus Kleinschachwitz

Hochwassermarker

Schloss Pillnitz

Damit Hartmuth auch was von dem Wochenende hat fahren wir noch zum "Umsonst-und-Draußen-Fest" schnell gefunden und ein Parkplatz vor der Tür, recht spannend aber irgendwie habe ich zuviel Sonne heut abbekommen, mir ist nämlich bitterkalt. Ein Blick auf die Getränkekarte, humane Preise - der Gin Tonic nur 3 Euro. Aber nix süsses zum beißen. So beschließen wir den Abend und fahren wieder zurück ins Hotel.