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Freitag, 19. Juli 2013

Dickes B in Doppel-D

Heute abend geht es auf Seeed-Konzert am Elbufer in Dresden. Da Dresden nicht gerade um die Ecke liegt, müssen wir zeitig los.
Die A9 ist gerade Dauerbaustelle und die Strecke München-Nürnberg ist kaum unter 3 Stunden zu schaffen. Deswegen kann mich Ralf nicht auf der Strecke aufklauben, sondern wir treffen uns unterwegs. Ich hab die Strassenkarten gesichtet und Schwarzenfeld in der Oberpfalz zu unserem Meetingpoint auserkoren. Er fährt A92-B299-A93 und ich fahre A3-A6-Landstrasse. Dort suche ich mir einen netten Parkplatz und lasse mich einsammeln.

Der Plan: er will so um 13:30 losfahren, d.h. 15:00 in Schwarzenfeld, ich muss dann spätestens 14:00 los. 13:00 das Handy schellt - ich tank noch schnell und mach mich auf den Weg. Also mach ich fix mein Zeug noch in der Arbeit fertig und verlasse um 13:30 fluchtartig Erlangen. Irgendwo auf der A6 klingelt es wieder - Staumeldungen das Navi meint er wäre erst um 17h in Schwarzenfeld. Mist - dann kann ich mir bissl Zeit lassen und such mir ein Cafe zum warten.

In Schwarzenfeld stelle ich auf der Hauptstrasse mein Auto vor einer Bäckerei ab und bestell mir erstmal einen Cappucino und ein Stück Erdbeerkuchen. Beim Bezahlen klingelt es schon wieder - wir sind in 10 Minuten da. Soviel zu den Verkehrsmeldungen. Ich trag mein Tablett raus, gönne mir einen Schluck Cappucino und etwas Kuchen und beobachte die Strasse ob ich Ralf schon sehe. Da ist er schon - schnell noch einen Espresso geordert, ich überlasse ihm großzügig die Hälfte des Kuchens. Hartmuth ißt noch einen Salat. Mein Gepäck wird umgeladen und schon sind wir unterwegs Richtung Dresden.

Kurz vor Plauen wird der erste größere Stau gemeldet, den umfahren wir elegant. Wir folgen nicht der Umleitung sondern bieten entgegengesetzt ab, was auch gut ist den wie die Lemminge fahren alle Autobahnflüchtlinge die empfohlene U... So kommen wir gut voran. Da kommt schon die nächste Meldung, Stau zwischen Nossen und Wilsdruff und dann am wilden Mann. Somit sind 3 Ausfahrten hintereinander dicht. Ich und das Navi lotsen Ralf in Siebenlehen von der Autobahn. 35km über lustige Landstrassen noch zum Hostel. So kommen wir rechtzeitig an - schnell einchecken, Gepäck rauftragen, von der großen auf die kleine Handtasche umorganisieren, Taxi ordern und ab zum Elbufer. 18:00 war Einlass, um 19:10 sind wir auch drin. Schön das alles noch so geklappt hat. Wir positionieren uns hinter dem Technikzelt - Akustik ist dort super, leider sehe ich nur die oberen 2/3 der Bühne. Ralf sieht auch das untere Drittel, trotzdem richtig super und ein paar Bilder habe ich auch geschossen mit denen ich zufrieden bin. Die Stimmung ist bombastisch und alles macht sogar beim Harlem Shake mit. Um das Festivalgelände picknicken alle die keine Karten haben mit Decken und Campingstühlen. Die Carola- und Augustusbrücke sind auch mit Schau- bzw. Hörlustigen bevölkert.
Noch einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt - was kleines zu beissen wäre nett - aber im McD wird man regelrecht totgetrampelt nach dem Konzert und die Schlange zur Toilette geht fast auf die Strasse. Dann lieber wieder Taxi und retour ins Hostel. Morgen haben wir genügend Zeit zum Sightseeing.








Unabsichtliche Spielerei