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Freitag, 10. Mai 2013

Ein kleines Land mit kleinen Strassen

Bei dieser Reise haben wir schon die Hauptstädte von Kroatien, Serbien und Montenegro bereist. Da bietet es sich an noch die slowenische zu besuchen.

Aber von Anfang an, ein entspanntes Frühstück im Privatbereich des Gastgebers, und ich bekomme auch eine warme Dusche. Aufpacken und los, erst wieder noch mal nach Rastoke, ich habe gestern einen Earthcache dort entdeckt und brauche noch Beweisfotos. Dann folgen wir der Korana, über eine kleine weiße Strasse. Hier begegnen uns wieder zerbombte und verlassene Häuser. Die Strecke ist allerdings ein Traum. Da fällt mir etwas ein, Ralf hat extra den Fernauslöser für die Kamera mitgenommen damit wir ein gemeinsames Fahrbild haben. Also suchen wir uns einen schönen Streckenabschnitt und er baut sein Stativ auf.
Fotosession

Dann wird getestet, irgendwie funktioniert das nicht, der Fernauslöser löst erst auf 50 cm aus, so hat Ralf sich das nicht vorgestellt. Er probiert ein wenig herum und dann mache ich halt ein paar Bilder von ihm, wieder kein gemeinsames Bild aus unserem Urlaub.

Wir schlängeln uns über kleine Strassen bis zur kroatisch/slowenischen Grenze und ich frage ob Ralf lieber schnelle größere oder kleine Strassen fahren will. „Es ist ein kleines Land mit kleinen Strassen“ na dann fahren wir weiter auf den weißen bis Crnomelj. Die Sonne scheint, und wir kommen an einen schönen Fluss, einen kleinen Abstecher gefällig? Wir versuchen unser Glück, der Hauptweg ist versperrt, und wir
Garmin-Strasse
versuchen es von der anderen Seite. Das Navi meint da kann man hin. Meint es – wir nicht, schon interessant was alles als Strasse deklariert wird. Da wir es nicht zum Fluss schaffen, drehen wir und bewegen uns weiter Richtung Ljubljana. Langsam wird es finster, und es scheint erst vor kurzem noch stark geregnet zu haben. Jetzt glücklicherweise nicht mehr. Der Nieselregen setzt kurz vor Ljubljana ein, aber es ist ja nicht mehr weit.

Schlängelstrasse
Erst über die Ljubljanica und dann rechts in die Fussgängerzone. Die ausgefahrenen Pollern lassen ja genügend Platz für die Q. Wir stehen vor einem schicken Gebäude und Ralf meint er steigt ab und geht mal kucken wo das sein könnte. Da fällt mir ein sehr dezentes Schild auf, wir stehen direkt davor. Ralf geht rein, wir sind richtig, dritter Stock und wir können die Qe in den Hof stellen.
Innen ist sozusagen ein Kutschenraum von dort zum ersten Stock über Stein- und weiter über Holztreppen. Die River Rooms haben eine kleine Rezeption, und topmodern ausgestattete Zimmer. Top. Ein begehbare Dusche schön, und dann machen wir uns auf das Städtchen zu erkunden. Erst ein Espresso und dann geht es mit der Drahtseilbahn zur Burg, sich eine Übersicht verschaffen.

Nun wieder zu fuss runter und die empfohlenen Restaurants begutachten. Auf dem Weg zur Seilbahn sind wir auch am Markt vorbeigekommen, eins gemerkt für morgen zum frühstücken. Hier gibt es eine regelrechte Restaurantstrasse und am Fluß entlang Cafes, Bars und sonstiges. Die Stadt ist voller Leben.
Am Schluss landen wir wieder am Markt und gönnen uns gute Hausmannskost in der Gostilna Sokol. Ich gönne mir einen Mix Grill, heute muss es Fleisch sein :) und vertilge tatsächlich alles. Dann schlendern wir fotografierender Weise am Ufer der Ljubljanica und gönnen uns in einer Kneipe einen Palatschinken mit selbstkreierter Füllung: Mohn und Zitrone/Zucker.


Ljubljana