So mein erstes Frühstück im F1. Baguette, Brioche, Butter, Marmelade, Schokocreme, Honig, Kaffee, Tee, Milch und O-Saft reicht voll und ganz. Heute wollen an der Küste entlang Strand fahren. Von Montpellier vorbei an La Grand Motte und Le Grau du Roi und weiter nach Saintes Maries de la Mer. Der Ort ist fast leer, aber die ganzen Parkplätze am Strand malen ein fürchterliches Sommerbild. Schön das wir JETZT hier sind. In einem Cafe gönnen wir uns den obligatorischen petit cafe und schlendern dann am Strand entlang. Das Wasser ist frisch und klar, und es sind viele Muscheln am Strand. Während ich Kindheitserinnerungen fröne und Muscheln sammele, fotografiert Ralf und genießt die Seeluft.
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| Beaucaire |
Nächstes Ziel Arles - mit der Überlegung auf eine Sightsseingtour mit einem Cafe. Die Sightseeingtour bekommen wir als wir hinter einem Touristenzug hinterherzockeln dürfen und feststellen das entlang der Strasse ein Vide Grenier stattfinden und wir bei dem Tempo uns alle Stände ansehen können. Weil alles auf den Beinen ist und die Stände und deren Besitzer alles zugeparkt haben, beschließen wir einfach weiterzufahren. Nix wie raus hier, nächstes Ziel Tarascon, hier halten wir kurz in einem Super U und decken uns mit Wurst, Käse und Baguette ein. Beaucaire auf der anderen Seite vom Fluss wird nur durchquert und ich schieße schnell ein Bild von der Burg.
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| Pont du Gard aus einer anderen Perspektive |
Nächster Halt ist Pont du Gard, und ich könnte mir ein Picknick dort vorstellen. Diese Brücke wurde mir von allen empfohlen. Die Ernüchterung folgt auf dem Fuss, sie ist hermetisch abgeriegelt von der Aussenwelt, nur zu Fuss oder per Fahrrad erreichbar. Der Rest der Welt muss auf den kostenpflichtigen Parkplatz (18 Eur) gilt für ein PKW mit 5 Personen – leider auch pro Motorrad :-( diesmal keine Motospur.
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| Hintereingang |
So schnell geben wir uns nicht geschlagen, und versuchen die Brücke von der anderen Flussseite anzufahren, genau das gleiche. Ralf meint schon das die sicher einen deutschen Berater hatten. Wir mogeln uns in einem Kreisverkehr an einer Absperrung vorbei, und parken die Q und ich mache einen Spaziergang Richtung Pont du Gard. Ich komme in den Parc bei Parcourstation 47 rein, ich wandere bis zur Station 50, ist ein Aussichtspunkt, keine Pont du Gard zu sehen und ich habe keine Lust weiterzuwandern während Ralf die Möppis bewacht. Ich laufe zurück, Ralf hat mittlerweile den Picknickplatz vorbereitet. Baguette, Chorizo, Käse und Orangina, einfache Sachen können so toll sein.
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| Place de Herbs - Uzes |
Jetzt noch ein Abstecher nach Uzes, kaum sind wir in der Stadt erklärt Ralf das er schon mal hier war – sogar 3x :-) konnte aber ohne Wegpunkt und nur mit dem Städtenamen nichts anfangen. Ich entdecke einen Durchgang und wir landen am Place aux Herbes, den hat Ralf bei seinen Besuchen auch noch nicht gefunden. Hier will ich unbedingt nochmal abends hin und unter Platanen Wein schlürfen.
Jetzt zuckeln wir nach Avignon und schleppen erstmal wieder unsere Sachen aufs Zimmer des F1. Nach ein bisschen internetsurfen zur Entspannung fahren wir mit der Q nach Avignon zum Abendessen. Kucken uns den Papstpalast von aussen an und folgen einem Restauranttip des Reiseführers. Allerdings landen wir schlussendlich dann doch in einem anderen Lokal das absolut durchgestylt ist und an das Flash Flash in Barcelona erinnert. Hier gönnen wir uns jeweils Plat und Dessert und sind absolut zufrieden mit unserer auswahl. Anschließend wieder zurück ins Hotel und mal überlegen was wir morgen so anstellen wollen.
