Frühstücken, einladen und los. Zwischen Arco un der Autobahn erwischt uns nochmal schwerer Regen, aber kaum sind wir auf der Autobahn Richtung Venedig ist schon alles vorbei.
In Mestre habe ich das Hotel delle Rosa gebucht. Es ist günstig, es gibt Parkplätze wo auch mein Auto reinkommt und liegt nicht weit von einer Tramstation direkt nach Venedig.
Aber zuerst fahren wir zum Bahnhof nach Mestre, während ich am Busbahnhof warte, organisiert Ralf die 2-Tages-Tickets für Venedig. Somit können wir die Vaporettos und die Tram rund um die Uhr nutzen.Einchecken am Hotel funktioniert ohne Probleme. Wir haben Glück, wir sind so früh dran das wir uns noch einen Parkplatz aussuchen können. Das Zimmer ist klein aber niedlich und das Bad putzig und neu. Es gibt sogar einen Aufzug. Frischmachen und schon sind wir unterwegs Richtung Tram.
Das hat beim letzen Venedig-Besuch schon fantastisch funktioniert und jetzt ebenso. Die Tram fährt bis Mitternacht ich glaube im 15 Minuten Takt dann alle 30 Minuten.
Kaum in Venedig geht es auf das erste Schiff und wir fahren über den Canale Grand in Richtung des Guggenheim Museums. Hier will ich mal rein weil Peggy Guggenheim eine super spannende Persönlichkeit war und die Kollektion in ihrem ehemaligen Wohnhaus ist. Schade direkt vorort keine Tickets zu bekommen, nur online. Also kucken wann wieder was frei wäre. Morgen geht noch - wir nehmen den letztmöglichen. Die Empfehlungen die ich rausgesucht habe, haben großteils wegen corona geschlossen, ob diese kleinen Lokale wieder öffnen weiß keiner.
Ansonsten einfach bummeln und die Stadt genießen. Die Touristenströme waren vertretbar.
Abendessen gab es in einem lustig versteckten Lokal - Osteria Casa dea Corte, sehr lecker - für Ralf hätte es ein bisschen weniger Fisch sein können.
Der Abend beschert Ralf noch fantastisches Fotolicht das wir länger beim Stimmung einfangen hängen bleiben.