Auf nach Georgien

Churchelas

Gestern abend ging es von München nach Tiflis mit der Lufthansa. Wir hatten gerade 30 Minuten Verspätung - somit alles im grünen Bereich. Ralf hat die Plätze am Notausgang gebucht.

 

Bei der Einreise wird mein niegelnagelneuer Pass auch mal gleich unter den georgischen Zöllnern durchgereicht. Ordentlich kommt der Einreisestempel auf die erste Seite. Diesmal mussten wir nicht so lange auf unser Gepäck warten und Sandro haben wir auch gleich entdeckt. 

 

Schnell noch die Armbanduhr auf georgische Zeit gestellt, es ist 4 Uhr morgens. Unser Quartier ist neben der Kantora Bar, das Appartment Lika. Alles einfach erstmal abstellen, und dann ins Bett kriechen und noch ein paar Stunden schlafen. 

Direkt neben dem Bett steht eine Klimaanlage, macht zwar ziemlich Krach aber trotzdem schlafen wir schnell ein.

 

Tatsächlich tun uns die paar Stündchen Schlaf gut, ein Espresso später in der Bar und wir werden munter. 

 

Vor der Bar sehen wir unsere Wegbegleiterin vom letzten Jahr - die rotschwarze Dnepr die etwas gefleddert aussieht. Sandro erzählt uns das es immer schwieriger ist Ersatzteile zu bekommen. Wir gönnen uns ein Frühstück in der Altstadt und dann machen wir einen Ausflug mit dem Wolga nach Mzcheta. 

 

Dieser Ort keine 25 km von Tiflis entfernt, erst besichtigen wir die Swetizchoweli-Kathedrale, diese ist  touristisch erschlossen, d.h. es gibt am Eingang entsprechend Schürzen zum ausleihen damit man und frau sich bedecken kann. 

 

An der einen Seite gibt es auch eine Verkaufsstrasse für die Touristen. Typische Souvenirs wie Wollsocken, Churchelas, Honig, Emaillearbeiten und frisch gepresste Säfte kann man hier erwerben.

 

Nachdem wir uns hier wieder eine lustige Limonade gegönnt haben, irgendwie kommt es mir vor das sie süsser geworden sich als letztes Jahr, fahren wir noch zum Kloster Jvari. Sandro bevorzugt es eine Runde sich im Wolga hinzulegen, während wir das Klostergelände erkunden und dann auch noch einen Geocache fangen. Anschließend geht es zurück zum Essen.