Drop Down MenusCSS Drop Down MenuPure CSS Dropdown Menu

Dienstag, 29. Dezember 2015

Piazza de Miracoli

Orbetello
Frühstücksauswahl ist reichlich, so gestärkt machen wir uns auf den Weg nach Norden. Langsam kommt die Schlechtwetterfront von der Adria über den Apennin. Im Regen wollen wir nicht fahren, deswegen verkürzen wir einfach den Urlaub. Heutiges Ziel ist Pisa, das haben wir beim letzten Mal zeittechnisch ausfallen lassen. Es geht an der Küste entlang, und die Sonne ist uns wohlgesonnen, aber es wird schon kälter hier im Norden.
Ralf hat das Hotel ausgesucht und gebucht. I´m not amused - Businesshotel: gut, gegenüber vom Flughafen am Autobahnkreuz: nicht so gut, 3 km vom Zentrum entfernt: schlecht. Meine Laune kann auch vom Hunger kommen. :)


Blick aus dem Hotelzimmer
Einchecken ist problemlos, dazu gibt es noch eine Straßenkarte mit eingezeichneter Route (30 min) zum schiefen Turm. Das Zimmer ist schick und groß, schnell umziehen. Wir haben kurz vor 16h und ich treibe Ralf an, lt. Internet ist am Piazza de Miracoli um 17h Schicht im Schacht. So geht es gleich Richtung Innenstadt, das Motorrad steht in der Hoteltiefgargage. Wegen der berüchtigten Strafen beim Einfahren in die Zona Traffico Limitato trauen wir uns nicht mit der Q in der Stadt. Mittels der Karte navigiere ich uns fix zum Piazza de Miracoli, es wird gerade dunkel und wir sind überrascht, Dezember und so viele Menschen? Ich möchte hier nicht in der Hauptsaison sein. Auf den Turm schaffen wir es nicht mehr, aber über den Platz können wir schlendern. Den virtuelle Earthcache nehmen wir noch im vorbeigehen mit. 


Nachdem wir so überstürzt aus dem Hotel sind, haben wir nicht mal nach Restauranttipps fürs Abendessen geschaut. In einem Café gönnt Ralf sich ein süsses Teilchen und einen Cafe inkl. Internet. Am Weg haben wir schon zwei interessante Restaurants gesehen. Dann entdeckt Ralf noch eins, ich male mir Kreuzchen auf der Karte und dann ziehen wir wieder los. Jetzt finden wir auch die Fußgängerzone, ein bisschen kucken, die ausgewählten Lokale begutachten. Wir sind zu bald und eine Stunde rumstehen bis geöffnet wird finden wir nicht so prickelnd. So laufen wir wieder zurück und entdecken ein kleine lustige Osteria Toscano. Zwar noch leer, aber wir sind ja auch sehr früh dran. Es wird ein toller Abend, das beste Essen der Reise und wir lassen es uns noch so richtig gut gehen. Der Bedienung ist es egal das unser italienisch fast nicht vorhanden ist, beim Essen funktioniert die Verständigung einwandfrei.

Nach der Völlerei ist der Spaziergang zum Hotel zurück wieder voll in Ordnung.




Baptisterium

Dom Santa Maria Assunta


Blick von der Ponte di Mezzo


Torre pendente di Pisa