Ralf will raus radfahren. Raus ist ok, aber keine sportlichen Höchstleistungen. Wir schließen einen Kompromiss, wir radln geocachen. In Fraunberg knapp 8 km von uns weg gibt es einen Geocache Panoramawanderweg, der wird sicher auch mit dem Fahrrad machbar sein.
Natürlich fangen wir unorthodox mittendrin an, Station 8 von 9. Falschen Abzweig genommen, wird doch aber nicht so schlimm sein. Aber der Berg ist steil, aber mit einem Ziel in Form einer Plastikdose kämpfe ich mich hoch um dann festzustellen das wir von der falschen Seite an den Cache rangehen. Ich darf erst einen Abhang runterschliddern und dann auf der anderen Seite wieder hochkrabbeln - aber Cache gefunden und das ganze wieder zurück und kräftig in die Pedale treten.
Zum nächsten Cache geht es über einen schlammigen Weg am Feld entlang, dann wieder Asphalt - wie ist das schön und dann richtig bergauf. Hier streike ich, ich schiebe während Ralf fleißig in die Pedale tritt. Station 7 schnell gefunden und geloggt.
Noch ein bißchen bergauf, Wiese und runter über einen Flurbereinigungsweg. Ehrlich? Ich hätte nicht gedacht das Geocachen so anstrengend sein kann. Dafür ist der nächste an Station 6 schnell entdeckt und es geht weiter zur 5.
War doch klar erst steil rauf und dann Treppen runtertragen, nach den Treppen rolle ich an Station 5 vorbei und lasse Ralf unten stehen und laufe zurück. Gut getarnt aber fix gefunden.
Station 4 - da soll ich rauf? Ralf radelt, gibt aber dann auf weil zu steil und auf der nassen Wiese kein Grip für die Reifen. Ich lass das Rad stehen und spaziere zum Cache der sich nicht lange verstecken kann.
Jetzt noch zu "ein kleiner Umweg" und dann reichts für heute mit dem cachen, die restlichen Station hebe ich mir für ein andermal auf.