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Dienstag, 26. Juli 2011

Zimmersuche

Schon wieder alles nass draußen, aber es trocknet gerade ab. Also erstmal gemütlich frühstücken und dann packen und aufladen. Der grobe Plan – wir fahren nach Serbien.

Rumänien - auf nach Resita
Erst diesig, dann sonnig und dann Nebel. Aber es regnet nicht, think positiv. Von Resita eine schöne kurvige Straße mit passablen Asphalt, also einfach laufen lassen, nur unsere beiden Navis sind sich nicht einig. Also Route aus, und den Zumo als moving map nutzen, klappt perfekt. Dann entdecke ich noch ein Schild auf eine Bäckerei, dort steht schon ein Reisebus, entweder ist der Bäcker gut oder der einzige. Wir holen uns noch ein paar süsse Teilchen. Ich glaube der ist so gut.
Nach ca. 150 km sind wir an der Grenze, diesmal geht es fix aber es hat den Anschein das die beiden Länder sich nicht sooo mögen. Der Rumäne noch sehr nett, der Serbe ehr grimmig.
Serbien - Novi Sad
Ein kleines Land das zumindest wo wir es passieren sehr platt ist und der ukrainische Strassenbauer sich austobte, wieder schnurgerade mit einigen wenigen Abweichungen. Damit Ralf nicht nur flaches Land sieht, navigiere ich nach Novi Sad, dort gibt es eine schöne Fussgängerzone und wir gönnen uns Espresso mit Kremita se slagom in einer Slasticarna. Kurze Diskussion, hier bleiben oder weiter noch nach Kroatien. Es sind knappe 40 km noch zur Grenze. Weiter es ist hell, das Wetter zum fahren optimal. In Ilok fahren wir nach Kroatien, die Donau ist die Grenze. Der Serbe kuckt, der Kroate winkt und will bei der Passkontrolle wieder einmal sehen ob wirklich ein Mädl unter dem Helm steckt. Gute Weiterfahrt. Kurze Pause nach der Grenze, mal kucken wie schnell wir hier fahren dürfen und dann geht es durch Weinberge an der Donau entlang bis Vukuvar, leider nur 2 Hotels, eins zu und das andere zu teuer, also weiter.
Kroatien - Zentraler gehts nimmer
Es wird sich doch eine Übernachtungsmöglichkeit finden lassen, keine Pensionen, und in den größeren Orten auch keine Hotels, so kommen wir bis Osijek. Hier gibt es Hotels, und wir nehmen gleich das Central vor unserer Nase, mittlerweile ist fas 20h. Nach ein bisschen frischmachen, wollen wir uns noch was zum Abendessen fangen. Die Fussgängerzone ist tot, also doch eine Pizza direkt neben dem Hotel, noch ein Bier dazu und unser Tagsoll ist geschafft.