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Făgăraș-Gebirge |
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Drumul Transfăgărășan |
Am morgen treibt uns die Sonne raus, es ist morgens schon richtig warm, da es allerdings als erstes auf die Transfogarasch auf 2000 m geht, doch noch lieber den Fleecepulli anlassen, könnt ja schattig werden.
Fährt sich wie ein Alpenpass, gut ausgebaut, das gefährlichste sind die Touristen die mitten in der Fahrbahn stehen bleiben und denen man ausweichen muss.Passhöhe schön, und schon weiter, weg von dem vielen Verkehr. Nur im unteren Drittel sind bissl größere uferlose Löcher.
Es geht weiter nach Ramni Valcea, wir liegen gut in der Zeit, wenn die Straßen weiter so gut sind schaffen wir noch ein paar Kilometer.
In Targu Jiu einen Kaffee und wir wollen uns langsam auf die Suche nach einer Bleibe begeben. Weiter Richtung Drogbeta Turnu Severin, durch ein Bergbaugebiet, da gibt es keine Übernachtungsmöglichkeit, bis auf die Pensiune Intim mit einer großen Gesellschaft. Weiter, weiter die Zeit läuft.
In Drogbeta gibt es nur teuere Hotelübernachtungen, eine Pension ist nicht zu sehen. An der Donau entlang nach Orsova, kurzfristig überlege ich über die Brücke nach Serbien abzubiegen. Orsova auch nur ein teures Hotel, langsam macht sich bei mir Frust breit.
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Danube |
Noch ein Stückchen an der Donau entlang, in Eselnita die erste Pension. Zwar kein Frühstück, und kein Restaurant dabei, aber zumindest Dusche und Bett. Ein Teil wird abgeladen und wir fahren mit Ralfs Möppi bis zum nächsten Restaurant, direkt am Wasser. Der Wirt hat in Salzburg gearbeitet spricht fließend deutsch und da die Karte nur rumänisch ist gibt er Empfehlungen ab. Ralf nimmt Huhn, Kartoffeln und gemischten Salat, ich Donaufisch und Gurken und zum Nachtisch Palatschinken. Ich bin wieder mit der Welt versöhnt.